Prämierte Unternehmen in Biebergemünd
© Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann (links) überreichte Heiko Lenz (Zweiter von links) und dessen Sohn Sebastian Lenz (Zweiter von rechts), gemeinsam mit Walter Dreßbach (rechts), Leiter der Wirtschaftsförderung, die Urkunde "Made in Main-Kinzig"
Die HHL Service GmbH ist ein wahrer Hidden Champion und zeigt, was jemand mit Unternehmergeist, Risikobereitschaft und einer guten Idee wirtschaftlich auf die Beine stellen kann“, sagte Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann bei einem Gespräch mit Firmengründer und Geschäftsführer Heiko Lenz und dessen Sohn Sebastian Lenz, der sich als IT Projekt Manager im Familienunternehmen einbringt. Gemeinsam mit Walter Dreßbach, Leiter des Referats Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur, überreichte der Wirtschaftsdezernent Heiko Lenz die Urkunde „Made in Main-Kinzig“ als Anerkennung für seine Leistung für den heimischen Wirtschaftsstandort.
Heiko Lenz gründete die HHL Service GmbH im Jahr 1997. Neben dem Firmensitz in Biebergemünd-Kassel gibt es einen weiteren Standort in Hamburg. Die Firma mit 28 Beschäftigten hat sich auf Verpackungstechnik und Produktkontrolle spezialisiert. Sie bietet ihrer Kundschaft in beiden Bereichen Komplettlösungen an.
Mit den Röntgeninspektionssystemen und Metalldetektoren, die das Portfolio von HHL Service umfasst, können bereits verpackte, unverpackte oder flüssige Produkte auf Fremdkörper, Verunreinigungen oder Qualitätsmängel untersucht werden: kleine Steine in Kaffeebohnen-Packungen, Kirschkerne in Likörpralinen zum Beispiel oder gesundheitsgefährdende Stoffe wie Metall, Stein oder Glas in Lebensmitteln. Der Mittelständler arbeitet mit Partnern aus Japan und China zusammen. Von ihnen bezieht er Röntgeninspektionssysteme, Bandkontrollwaagen und Metalldetektoren beziehungsweise optische Sortiereinheiten und Spezialröntgensysteme für Schüttgüter sowie Seitenstrahler für Gläser und Dosen. Diese werden in Biebergemünd für die Bedürfnisse deutscher Kundinnen und Kunden modifiziert. Bei Arbeiten, die im eigenen Hause nicht ausgeführt werden können, werden lokale Firmen herangezogen. „Wir arbeiten in diesem Fall zum Beispiel mit einem Metallbauer und einem Dreher in Biebergemünd zusammen“, erklärte Heiko Lenz. So entstehen individuelle angepasste Systeme, die auch den Füllstand, Bruchstellen und anderes erkennen können. „In diesem Bereich sind wir Weltmarktführer“, so der Firmengründer. Er betonte zudem, die Röntgenstrahlung der Systeme sei vollkommen unbedenklich und liege sehr weit unter den festgelegten Grenzwerten.
Des Weiteren fokussiert sich das Unternehmen auf horizontale Schlauchbeutelmaschinen. „Sie werden für Waschmaschinentabs, Baguettes, Wurst, Käse, Schokolade und vieles andere mehr genutzt. In den letzten Jahren kommen sie verstärkt zum Einsatz, weil der Folienverbrauch geringer ist als bei anderen Anlagen und sie weniger Platz brauchen. Auch diese Maschinen bauen wir nach speziellen Kundenwünschen.“, erläuterte Heiko Lenz. Ergänzt wird das Portfolio des Unternehmens durch einen 24-Stunden-Service. „Wir haben den großen Vorteil, dass wir am Standort Biebergemünd sämtliche Ersatzteile für alle Maschinen vorrätig haben. Damit können sich unsere Kunden rund um die Uhr auf uns verlassen“, berichtete Sebastian Lenz. In der hauseigenen HHL Akademie werden Kundinnen und Kunden, die Mitarbeitenden anderer Firmen und von Mitbewerbern zum praktischen Einsatz von Röntgeninspektionssystemen, Kontrollwaagen und Metalldetektoren geschult. Dabei geht es unter anderem um Einweisungen, Arbeitsschutz und den Betrieb der Systeme.
Auf die Frage von Winfried Ottmann, ob HHL Service denn auch ausbilde, antwortete Heiko Lenz: „Wir würden gern zwei jungen Menschen im Jahr einen Ausbildungsplatz als Mechatroniker oder Elektroniker zur Verfügung stellen, aber wir finden niemanden. Bewerbungen sind also sehr willkommen.“ HHL Service sei kein Handwerksbetrieb, sondern eher ein Industrieunternehmen und könne deshalb Mitarbeitenden höhere Gehälter als ein Handwerksbetrieb zahlen, betonte der Firmenchef. „Wir wollen weiter wachsen“, fasste er anschließend die Firmenziele zusammen. „Die Branche hat Zukunft und der Markt ist riesig. Wir planen, unsere Produktionsfläche, die aktuell 8.500 Quadratmeter umfasst, in den nächsten Jahren zu erweitern.“ Walter Dreßbach sagte Heiko Lenz dabei die Unterstützung der Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises zu. weiter
Heiko Lenz gründete die HHL Service GmbH im Jahr 1997. Neben dem Firmensitz in Biebergemünd-Kassel gibt es einen weiteren Standort in Hamburg. Die Firma mit 28 Beschäftigten hat sich auf Verpackungstechnik und Produktkontrolle spezialisiert. Sie bietet ihrer Kundschaft in beiden Bereichen Komplettlösungen an.
Mit den Röntgeninspektionssystemen und Metalldetektoren, die das Portfolio von HHL Service umfasst, können bereits verpackte, unverpackte oder flüssige Produkte auf Fremdkörper, Verunreinigungen oder Qualitätsmängel untersucht werden: kleine Steine in Kaffeebohnen-Packungen, Kirschkerne in Likörpralinen zum Beispiel oder gesundheitsgefährdende Stoffe wie Metall, Stein oder Glas in Lebensmitteln. Der Mittelständler arbeitet mit Partnern aus Japan und China zusammen. Von ihnen bezieht er Röntgeninspektionssysteme, Bandkontrollwaagen und Metalldetektoren beziehungsweise optische Sortiereinheiten und Spezialröntgensysteme für Schüttgüter sowie Seitenstrahler für Gläser und Dosen. Diese werden in Biebergemünd für die Bedürfnisse deutscher Kundinnen und Kunden modifiziert. Bei Arbeiten, die im eigenen Hause nicht ausgeführt werden können, werden lokale Firmen herangezogen. „Wir arbeiten in diesem Fall zum Beispiel mit einem Metallbauer und einem Dreher in Biebergemünd zusammen“, erklärte Heiko Lenz. So entstehen individuelle angepasste Systeme, die auch den Füllstand, Bruchstellen und anderes erkennen können. „In diesem Bereich sind wir Weltmarktführer“, so der Firmengründer. Er betonte zudem, die Röntgenstrahlung der Systeme sei vollkommen unbedenklich und liege sehr weit unter den festgelegten Grenzwerten.
Des Weiteren fokussiert sich das Unternehmen auf horizontale Schlauchbeutelmaschinen. „Sie werden für Waschmaschinentabs, Baguettes, Wurst, Käse, Schokolade und vieles andere mehr genutzt. In den letzten Jahren kommen sie verstärkt zum Einsatz, weil der Folienverbrauch geringer ist als bei anderen Anlagen und sie weniger Platz brauchen. Auch diese Maschinen bauen wir nach speziellen Kundenwünschen.“, erläuterte Heiko Lenz. Ergänzt wird das Portfolio des Unternehmens durch einen 24-Stunden-Service. „Wir haben den großen Vorteil, dass wir am Standort Biebergemünd sämtliche Ersatzteile für alle Maschinen vorrätig haben. Damit können sich unsere Kunden rund um die Uhr auf uns verlassen“, berichtete Sebastian Lenz. In der hauseigenen HHL Akademie werden Kundinnen und Kunden, die Mitarbeitenden anderer Firmen und von Mitbewerbern zum praktischen Einsatz von Röntgeninspektionssystemen, Kontrollwaagen und Metalldetektoren geschult. Dabei geht es unter anderem um Einweisungen, Arbeitsschutz und den Betrieb der Systeme.
Auf die Frage von Winfried Ottmann, ob HHL Service denn auch ausbilde, antwortete Heiko Lenz: „Wir würden gern zwei jungen Menschen im Jahr einen Ausbildungsplatz als Mechatroniker oder Elektroniker zur Verfügung stellen, aber wir finden niemanden. Bewerbungen sind also sehr willkommen.“ HHL Service sei kein Handwerksbetrieb, sondern eher ein Industrieunternehmen und könne deshalb Mitarbeitenden höhere Gehälter als ein Handwerksbetrieb zahlen, betonte der Firmenchef. „Wir wollen weiter wachsen“, fasste er anschließend die Firmenziele zusammen. „Die Branche hat Zukunft und der Markt ist riesig. Wir planen, unsere Produktionsfläche, die aktuell 8.500 Quadratmeter umfasst, in den nächsten Jahren zu erweitern.“ Walter Dreßbach sagte Heiko Lenz dabei die Unterstützung der Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises zu. weiter
Harald Hölzer ist Fleischermeister und dies wurde er mit nur 21 Jahren. Nach seinem Realschulabschluss und der Fleischerausbildung übernahm er 1991 das elterliche Geschäft in Gelnhausen und führte somit seine erste eigene Metzgerei. Schon damals war für ihn Grillen ein großes Thema, was in Form von Grillservice, -partys und -kursen von der Metzgerei angeboten wurde und 2003, mit der Gründung der Barbecuecompany, ein eigenes Gesicht bekam.
Harald Hölzer konzentrierte sich nach und nach immer mehr auf das Thema „Grillen“, nahm mit großen Erfolgen an vielen Wettbewerben und Meisterschaften im In- und Ausland teil und lässt die daraus gewonnenen Eindrücke in seine Grillkreationen einfließen.
Mit mittlerweile 27 Jahren aktiver Grillerfahrung und Leidenschaft gehört Harald Hölzer sicherlich zu den Kennern und hat die deutsche Grillszene maßgeblich mitgeprägt. Der ernannte „Deutsche Grill- und BBQ-König 2014“ legt seinen Schwerpunkt auf Grillcatering, Catering und Eventorganisation – das wird auch die Zukunft des Unternehmens sein.
Das Team rund um „Chief Hölzer“ stellt sich allen Herausforderungen und löst sie gezielt, professionell und „geschmacksstark“, dabei legt Hölzer großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit, ganz nach dem Motto „Fine Food vom Grill“, mit selbst entwickelten Rezepturen, von der Vorspeise bis zum Dessert, was selbstverständlich alles vom Grill kommt.
Die Barbecuecompany grillt und catert nicht nur, sie übernimmt auch die komplette Organisation von Veranstaltungen und Grillmeisterschaften: von der Auswahl der Location über Geschirr, Zelte, Bestuhlung bis zur Vermittlung von Künstlern; ein Rundum-sorglos-Paket. Weiterhin bietet das Unternehmen Special-Events wie Winter-Barbecue oder Spezial-Tastings an. Unter diesen Angeboten ist das besondere Highlight das Schweden-Event, der besondere Grillkurs für kleine Gruppen mit Outdoor-Aktivitäten in einer Grill-Lounge in Schweden, persönlich von Chief Harald Hölzer begleitet.
Obwohl im Auftrag der Grillfans überall unterwegs, bleibt der Main-Kinzig-Kreis die Heimat der Barbecuecompany. So zog das Unternehmen Anfang 2018 nach Biebergemünd, nachdem dort, neben einer bestehenden Halle, die als Lager dient, eine Cateringküche, Vorbereitungsräume sowie eine Spülküche für den Geschirrverleih fertiggestellt wurde. weiter
Harald Hölzer konzentrierte sich nach und nach immer mehr auf das Thema „Grillen“, nahm mit großen Erfolgen an vielen Wettbewerben und Meisterschaften im In- und Ausland teil und lässt die daraus gewonnenen Eindrücke in seine Grillkreationen einfließen.
Mit mittlerweile 27 Jahren aktiver Grillerfahrung und Leidenschaft gehört Harald Hölzer sicherlich zu den Kennern und hat die deutsche Grillszene maßgeblich mitgeprägt. Der ernannte „Deutsche Grill- und BBQ-König 2014“ legt seinen Schwerpunkt auf Grillcatering, Catering und Eventorganisation – das wird auch die Zukunft des Unternehmens sein.
Das Team rund um „Chief Hölzer“ stellt sich allen Herausforderungen und löst sie gezielt, professionell und „geschmacksstark“, dabei legt Hölzer großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit, ganz nach dem Motto „Fine Food vom Grill“, mit selbst entwickelten Rezepturen, von der Vorspeise bis zum Dessert, was selbstverständlich alles vom Grill kommt.
Die Barbecuecompany grillt und catert nicht nur, sie übernimmt auch die komplette Organisation von Veranstaltungen und Grillmeisterschaften: von der Auswahl der Location über Geschirr, Zelte, Bestuhlung bis zur Vermittlung von Künstlern; ein Rundum-sorglos-Paket. Weiterhin bietet das Unternehmen Special-Events wie Winter-Barbecue oder Spezial-Tastings an. Unter diesen Angeboten ist das besondere Highlight das Schweden-Event, der besondere Grillkurs für kleine Gruppen mit Outdoor-Aktivitäten in einer Grill-Lounge in Schweden, persönlich von Chief Harald Hölzer begleitet.
Obwohl im Auftrag der Grillfans überall unterwegs, bleibt der Main-Kinzig-Kreis die Heimat der Barbecuecompany. So zog das Unternehmen Anfang 2018 nach Biebergemünd, nachdem dort, neben einer bestehenden Halle, die als Lager dient, eine Cateringküche, Vorbereitungsräume sowie eine Spülküche für den Geschirrverleih fertiggestellt wurde. weiter
Günter Rieger (3. v. l.) mit seinem Team
Eine Redensart sagt: „Auf einem Bein kann man nicht stehen“. Kann man schon, aber auf zweien steht es sich wesentlich besser. Dass dies so ist, lebt das in zweiter Generation geführte Familienunternehmen Günter Rieger vor.
Nach seiner bestandenen Meisterprüfung machte sich Günter Rieger 1994 selbstständig und schon drei Jahre später eröffnete er das erste Ladengeschäft, tatkräftig unterstützt von seiner Ehefrau Kerstin.
Unter anderem spezialisiert auf Hausinstallationen sowie Verkauf und Kundendienst von Groß- und Kleingeräten der Firmen Miele, Siemens, und Liebherr, wurde im Laufe der Jahre das Angebot erweitert und zwar mit einem Sortiment, das schon etwas anders war.
Eine große Leidenschaft der Riegers ist Kaffee. Und so entwickelte sich aus dieser Leidenschaft das zweite Standbein. Seit Anfang 2000 bietet Rieger alles, was das Herz der Kaffeeliebhaber höher schlagen lässt: Kaffee verschiedenster Sorten von der Kaffeerösterei W&S Kaffee aus Linsengericht, Kaffeevollautomaten sowie viele Artikel, die das Kaffeeerlebnis abrunden, wie Gourmet-Liköre oder aromatische Sirups. Alles auch im Onlineshop erhältlich.
Und da mit der Zeit die Fläche des Unternehmens zu klein wurde, haben die Riegers ihr eigenes Firmengebäude gebaut, das im März dieses Jahres eröffnet wurde. Hier gibt es nun reichlich Platz, um auch die vielen anderen Artikel geschmackvoll präsentieren zu können: Neben Elektroartikeln und der Kaffeewelt bietet das Sortiment auch Deko- und Geschenkartikel, Wohnaccessoires, Haushaltswaren, Baby- und Kinderartikel namhafter Hersteller und Feinkost, wie zum Beispiel Essige und Öle zum Abfüllen, Schokoladen, Pralinen, Gebäck, Dips und Saucen.
Eine gemütliche Kaffeebar lädt zum Plausch und Verweilen ein, mit Kaffee oder Eis aus der Rhön. Und mehr noch – es gibt, auf verschiedene Wochentage verteilt, Frühstücksangebote, Frühstücksbuffet, Waffelnachmittage und auf Vorbestellung, das „Frühstück für einen besonderen Tag“ ab zwei Personen.
Qualität und guter Service steht bei den Riegers an erster Stelle. Dafür sorgen zusammen mit der Familie acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Auch der Nachwuchs wird gefördert. Der Elektromeisterbetrieb bietet einen Ausbildungsplatz zum Beruf des Elektronikers für Energie und Gebäudetechnik an.
Neugierig geworden? Familie Rieger freut sich auf Ihren Besuch! weiter
Nach seiner bestandenen Meisterprüfung machte sich Günter Rieger 1994 selbstständig und schon drei Jahre später eröffnete er das erste Ladengeschäft, tatkräftig unterstützt von seiner Ehefrau Kerstin.
Unter anderem spezialisiert auf Hausinstallationen sowie Verkauf und Kundendienst von Groß- und Kleingeräten der Firmen Miele, Siemens, und Liebherr, wurde im Laufe der Jahre das Angebot erweitert und zwar mit einem Sortiment, das schon etwas anders war.
Eine große Leidenschaft der Riegers ist Kaffee. Und so entwickelte sich aus dieser Leidenschaft das zweite Standbein. Seit Anfang 2000 bietet Rieger alles, was das Herz der Kaffeeliebhaber höher schlagen lässt: Kaffee verschiedenster Sorten von der Kaffeerösterei W&S Kaffee aus Linsengericht, Kaffeevollautomaten sowie viele Artikel, die das Kaffeeerlebnis abrunden, wie Gourmet-Liköre oder aromatische Sirups. Alles auch im Onlineshop erhältlich.
Und da mit der Zeit die Fläche des Unternehmens zu klein wurde, haben die Riegers ihr eigenes Firmengebäude gebaut, das im März dieses Jahres eröffnet wurde. Hier gibt es nun reichlich Platz, um auch die vielen anderen Artikel geschmackvoll präsentieren zu können: Neben Elektroartikeln und der Kaffeewelt bietet das Sortiment auch Deko- und Geschenkartikel, Wohnaccessoires, Haushaltswaren, Baby- und Kinderartikel namhafter Hersteller und Feinkost, wie zum Beispiel Essige und Öle zum Abfüllen, Schokoladen, Pralinen, Gebäck, Dips und Saucen.
Eine gemütliche Kaffeebar lädt zum Plausch und Verweilen ein, mit Kaffee oder Eis aus der Rhön. Und mehr noch – es gibt, auf verschiedene Wochentage verteilt, Frühstücksangebote, Frühstücksbuffet, Waffelnachmittage und auf Vorbestellung, das „Frühstück für einen besonderen Tag“ ab zwei Personen.
Qualität und guter Service steht bei den Riegers an erster Stelle. Dafür sorgen zusammen mit der Familie acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Auch der Nachwuchs wird gefördert. Der Elektromeisterbetrieb bietet einen Ausbildungsplatz zum Beruf des Elektronikers für Energie und Gebäudetechnik an.
Neugierig geworden? Familie Rieger freut sich auf Ihren Besuch! weiter
Ausgezeichnete Firmen in Biebergemünd
„Veredelung ist unsere Leidenschaft“, so Werner Eurich, Geschäftsführer der WEROTEX GmbH. Diese Einstellung wird auch in den tragenden Säulen des Familienunternehmens sichtbar: dauerhafte Qualität, kurze Lieferzeiten und exzellenter Service.
Seit der Firmengründung im Jahre 1998 ist das Unternehmen stetig gewachsen.
Alles begann mit einer einzigen Stickmaschine auf acht Quadratmetern in einem Wohnhaus, heute verlassen durchschnittlich 4.000 veredelte Teile täglich die Produktion. In Spitzenzeiten, vor allem in der Weihnachtszeit, werden bis zu 7.000 Teile täglich produziert, im Laufe eines Jahres die stolze Zahl von über 1 Mio. veredelter Textilien erreicht.
Das Textilveredelungsunternehmen hat sich auf das Sticken, Patchen (sog. Thermotransferverpressung), Nähen und den Siebdruck spezialisiert.
Durch diese verschiedenen Verfahren werden Logos, Motive, Wappen und Schriften auf verschiedenste Textilien aufgebracht, diese somit aufgewertet und mit einem Alleinstellungsmerkmal versehen.
Die WEROTEX GMBH arbeitet exklusiv für Engelbert Strauss, das führende europäische Versandhandelsunternehmen für Berufsbekleidung und Arbeitsschutz. Ein starkes und dynamisches Team ist der Schlüssel zum Erfolg. Auf einen familiären Umgang, konstruktives Miteinander und einen offenen, fairen Dialog wird besonderen Wert gelegt. Bei WEROTEX reden, denken und gestalten alle mit. weiter
Seit der Firmengründung im Jahre 1998 ist das Unternehmen stetig gewachsen.
Alles begann mit einer einzigen Stickmaschine auf acht Quadratmetern in einem Wohnhaus, heute verlassen durchschnittlich 4.000 veredelte Teile täglich die Produktion. In Spitzenzeiten, vor allem in der Weihnachtszeit, werden bis zu 7.000 Teile täglich produziert, im Laufe eines Jahres die stolze Zahl von über 1 Mio. veredelter Textilien erreicht.
Das Textilveredelungsunternehmen hat sich auf das Sticken, Patchen (sog. Thermotransferverpressung), Nähen und den Siebdruck spezialisiert.
Durch diese verschiedenen Verfahren werden Logos, Motive, Wappen und Schriften auf verschiedenste Textilien aufgebracht, diese somit aufgewertet und mit einem Alleinstellungsmerkmal versehen.
Die WEROTEX GMBH arbeitet exklusiv für Engelbert Strauss, das führende europäische Versandhandelsunternehmen für Berufsbekleidung und Arbeitsschutz. Ein starkes und dynamisches Team ist der Schlüssel zum Erfolg. Auf einen familiären Umgang, konstruktives Miteinander und einen offenen, fairen Dialog wird besonderen Wert gelegt. Bei WEROTEX reden, denken und gestalten alle mit. weiter
Ausgezeichnete Firmen in Biebergemünd
Seit nunmehr über 15 Jahren ist Hygiene und Sauberkeit ihr Geschäft: Die VEV GmbH befasst sich mit dem Bau von Maschinen und Anlagentechnik, zur Abfallbeseitigung, für Großküchenbetriebe.
Die mit Vakuum betriebenen Anlagen finden Anwendung in den Bereichen Industrie, Handel, Wohn- und Geschäftshäusern, Kommunen sowie bei Entsorgungsunternehmen. „Wir schaffen Problemlösungen im Bereich der Entsorgung und Verwertung von Speiseresten aus Verpflegungsbetrieben und der Lebensmittelverarbeitung“, erklärt Thomas Wagner, der Geschäftsführer der VEV GmbH.
Die Anlagen und Entwicklungen der Biebergemünder Firma stehen in der gesamten Bundesrepublik und im nahen europäischen Ausland. Von Studentenwerken Dortmund und Jena über Kliniken in Berlin, Leipzig, Dresden bis hin zum Hospital der US-Streitkräfte in Landstuhl sowie die Bundeswehr in Bonn und Flensburg, Justizvollzugsanstalten, als auch große Hotel- und Freizeitbetriebe wie die Yachthafenresidenz Hohe Düne, in Warnemünde alle Einrichtungen setzen auf das Konzept und die Qualität der Biebergemünder Experten. „Ein ganz besonderes Highlight war unser Auftrag für den Touristensaal auf dem Brocken“, freut sich Wagner noch heute. Die Biebergemünder Firma lieferte auf den höchsten Berg Norddeutschlands ein Küchenabfallsystem der neuesten Generation. Zukunftsweisend und sicher entsorgen – Maßstäbe auch für alternative Energieversorgung. Die Verwertung von Speiseresten, Küchenabfällen (Nassmüll) und Resten aus der Fleischwaren- und Lebensmittelherstellung in Biogasanlagen, ist eine verantwortungsbewusste und hygienisch einwandfreie Entsorgungslösung. Mit den Homogenisierungsanlagen sind die Voraussetzungen geschaffen, um die organischen Abfälle in ein geschlossenes, umweltschonendes Entsorgungssystem zu integrieren, dass den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Der „Nassmüll“ wird in regelmäßigen Abständen von Tankfahrzeugen übernommen und gelangt direkt in die ges. zugelassenen Biogasanlage, zur energetischen Verwertung“, erläutert Wagner den Kreislauf.
Der Service, von der Erfassung bis hin zur Verwertung, wird von VEV GmbH als oberstes Firmenziel beschrieben - „Alles aus einer Hand“ nennt das Firmengründer Wagner. Die Vorteile der VEV Entsorgungskonzepte und -einrichtungen liegen auf der Hand: Einhaltung der ges. Hygienebestimmungen, geringe Betriebs- und Wartungskosten, eine Platz sparende Bauweise, direkte Erfassung am Anfallort und 100%ige Entsorgungssicherheit sowie ein nicht unerheblicher Beitrag zur alternativen Energieerzeugung. weiter
Die mit Vakuum betriebenen Anlagen finden Anwendung in den Bereichen Industrie, Handel, Wohn- und Geschäftshäusern, Kommunen sowie bei Entsorgungsunternehmen. „Wir schaffen Problemlösungen im Bereich der Entsorgung und Verwertung von Speiseresten aus Verpflegungsbetrieben und der Lebensmittelverarbeitung“, erklärt Thomas Wagner, der Geschäftsführer der VEV GmbH.
Die Anlagen und Entwicklungen der Biebergemünder Firma stehen in der gesamten Bundesrepublik und im nahen europäischen Ausland. Von Studentenwerken Dortmund und Jena über Kliniken in Berlin, Leipzig, Dresden bis hin zum Hospital der US-Streitkräfte in Landstuhl sowie die Bundeswehr in Bonn und Flensburg, Justizvollzugsanstalten, als auch große Hotel- und Freizeitbetriebe wie die Yachthafenresidenz Hohe Düne, in Warnemünde alle Einrichtungen setzen auf das Konzept und die Qualität der Biebergemünder Experten. „Ein ganz besonderes Highlight war unser Auftrag für den Touristensaal auf dem Brocken“, freut sich Wagner noch heute. Die Biebergemünder Firma lieferte auf den höchsten Berg Norddeutschlands ein Küchenabfallsystem der neuesten Generation. Zukunftsweisend und sicher entsorgen – Maßstäbe auch für alternative Energieversorgung. Die Verwertung von Speiseresten, Küchenabfällen (Nassmüll) und Resten aus der Fleischwaren- und Lebensmittelherstellung in Biogasanlagen, ist eine verantwortungsbewusste und hygienisch einwandfreie Entsorgungslösung. Mit den Homogenisierungsanlagen sind die Voraussetzungen geschaffen, um die organischen Abfälle in ein geschlossenes, umweltschonendes Entsorgungssystem zu integrieren, dass den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Der „Nassmüll“ wird in regelmäßigen Abständen von Tankfahrzeugen übernommen und gelangt direkt in die ges. zugelassenen Biogasanlage, zur energetischen Verwertung“, erläutert Wagner den Kreislauf.
Der Service, von der Erfassung bis hin zur Verwertung, wird von VEV GmbH als oberstes Firmenziel beschrieben - „Alles aus einer Hand“ nennt das Firmengründer Wagner. Die Vorteile der VEV Entsorgungskonzepte und -einrichtungen liegen auf der Hand: Einhaltung der ges. Hygienebestimmungen, geringe Betriebs- und Wartungskosten, eine Platz sparende Bauweise, direkte Erfassung am Anfallort und 100%ige Entsorgungssicherheit sowie ein nicht unerheblicher Beitrag zur alternativen Energieerzeugung. weiter
Callidita Ltd. ©Main-Kinzig-Kreis
Eine humanorientierte Unternehmenskultur mit sozialkompetenten Führungskräften und funktionierenden Teams sowie betrieblicher Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement sind entscheidende Wettbewerbsvorteile für Unternehmen und Organisationen. Diesem Thema widmen sich der Diplomsoziologe Rolf Gärtner und Heilpraktiker Klaus Roskoni. So gründete Rolf Gärtner 2003 in Gründau die Firma Callidita.
Rolf Gärtner hat nach seinem Studium mehr als 20 Jahre in leitenden Positionen und als Geschäftsführer in der EDV-Branche gearbeitet und sich dann zum Führungs- und Teamcoach sowie zum Gesundheits- und Mentalberater qualifiziert. Zum Heilpraktiker ausbilden ließ sich Klaus Roskoni, nachdem er mehr als 20 Jahre in der Versicherungsbranche tätig war. Er sieht die Zukunft des Gesundheitswesens in der Prävention und betreut schwerpunktmäßig die betriebliche
Gesundheitsförderung. „Unternehmen wie Callidita weisen gerade in Zeiten, in denen es auf Innovation und Produktivität in den Betrieben besonders ankommt, mit ihren Angeboten in die Zukunft“, erläutert Rolf Gärtner. Eine Firma, die wirtschaftlich erfolgreich sein will, könne nur so gut sein wie ihre Mitarbeiter und deshalb gelte auch, dass „beste Mitarbeiter nur gesunde Mitarbeiter sein können“, so Gärtner weiter. „Vor dem Hintergrund des Wandels der Altersstruktur sind besonders effektive, präventive Maßnahmen wichtig“, ergänzt Klaus Roskoni.
Das Callidita-GesundheitsWerk – ein Zusammenschluss erfahrener Spezialisten aus dem Gesundheitssektor - arbeitet eng mit den Krankenkassen zusammen. Es bietet innovative Dienstleistungen zur integrierten Führungskräfte- und Teamqualifikation, betrieblichem Gesundheitsmanagement und -förderung, Fehlzeitenreduktionen und Mitarbeiterengagement. Zu den wichtigsten Kunden zählen Organisationen, öffentlicher Dienst, Handwerksbetriebe und mittelständische Unternehmen wie zum Beispiel: HKS Dreh-Antriebe in Wächtersbach oder die Firma Aluprof in Freigericht. weiter
Rolf Gärtner hat nach seinem Studium mehr als 20 Jahre in leitenden Positionen und als Geschäftsführer in der EDV-Branche gearbeitet und sich dann zum Führungs- und Teamcoach sowie zum Gesundheits- und Mentalberater qualifiziert. Zum Heilpraktiker ausbilden ließ sich Klaus Roskoni, nachdem er mehr als 20 Jahre in der Versicherungsbranche tätig war. Er sieht die Zukunft des Gesundheitswesens in der Prävention und betreut schwerpunktmäßig die betriebliche
Gesundheitsförderung. „Unternehmen wie Callidita weisen gerade in Zeiten, in denen es auf Innovation und Produktivität in den Betrieben besonders ankommt, mit ihren Angeboten in die Zukunft“, erläutert Rolf Gärtner. Eine Firma, die wirtschaftlich erfolgreich sein will, könne nur so gut sein wie ihre Mitarbeiter und deshalb gelte auch, dass „beste Mitarbeiter nur gesunde Mitarbeiter sein können“, so Gärtner weiter. „Vor dem Hintergrund des Wandels der Altersstruktur sind besonders effektive, präventive Maßnahmen wichtig“, ergänzt Klaus Roskoni.
Das Callidita-GesundheitsWerk – ein Zusammenschluss erfahrener Spezialisten aus dem Gesundheitssektor - arbeitet eng mit den Krankenkassen zusammen. Es bietet innovative Dienstleistungen zur integrierten Führungskräfte- und Teamqualifikation, betrieblichem Gesundheitsmanagement und -förderung, Fehlzeitenreduktionen und Mitarbeiterengagement. Zu den wichtigsten Kunden zählen Organisationen, öffentlicher Dienst, Handwerksbetriebe und mittelständische Unternehmen wie zum Beispiel: HKS Dreh-Antriebe in Wächtersbach oder die Firma Aluprof in Freigericht. weiter
Landrat Erich Pipa mit Firmenchef Norbert Strauss (links) und Sohn Steffen Strauss (rechts) im modernen Logistikzentrum der Firma.
Die Firmengeschichte des Familienunternehmens Engelbert Strauss aus Biebergemünd ist beeindruckend. „Was hier in den vergangenen Jahren gewachsen ist, kann sich sehen lassen“, sagt Landrat Erich Pipa bei seinem Besuch in dem modernen Betrieb.
Wo Firmengründer August Strauss 1902 mit dem Verkauf von Bürsten und Reißigbesen begann, finden Kunden heute ein Sortiment von mehr als 10.000 Artikeln, die sich bequem auch über den Online-Katalog der Firma bestellen lassen. Es gehört zur Geschäftsphilosophie, die Produktpalette ständig weiter zu entwickeln, um neue Märkte zu erschließen. Längst beschränkt sich das Angebot nicht mehr auf die Berufsbekleidung, auch die berufsspezifische Ausrüstung gehört dazu.
Von der wetterfesten Pilotenjacke über die Pendelstichsäge, Sicherheitsschuhe, Reinigungsmittel und Zubehör bis hin zur Werkstatt-Komplettausrüstung reicht der Katalog. „Bei uns soll kein Kundenwunsch offen bleiben“, beschreibt Firmenchef Norbert Strauss die heutige Philosophie des Unternehmens.
Im Versandhandel ist Engelbert Strauss seit 1958 tätig, seit 1973 gibt es den regelmäßigen Katalogversand. Die Paketmenge ist inzwischen deutlich gestiegen: bald wird die sechsmillionste Sendung von Engelbert Strauss versandt. „Täglich gehen bei uns zwischen 4.000 und 9.000 Kundenaufträge rein und auch am gleichen Tag noch raus“, erläutert Norbert Strauss. Mehrfach schon wurden die Logistikkapazitäten und Büroflächen erweitert.
Nach dem Neu- und Anbau im Jahre 1994 und 2001 folgte im vergangenen Jahr die Fertigstellung der zweiten Erweiterung: Ein automatisches Kartonlager, ein Palettenlager und ein ganz neuer Kommissionierbereich wurden fertig gestellt. So werden alle Pakete auf eine 20minütige Reise durch das „Straussland“ gesandt: Von der Kartonfaltung bis hin zur Verladung in den Lastwagen.
„Wir bieten funktionelle modische Kleidung an, die ganz verschiedenen beruflichen Anforderungen standhält“, sagt Firmeninhaber Norbert Strauss. Dabei müssen die straussschen Qualitätsbedingungen immer erfüllt werden. Neben den strengen Qualitätsmaßstäben ist für ihn ein hohes Maß an Kundenorientierung eine weitere Grundvoraussetzung.
Wer Berufsbekleidung kauft, erwartet eine funktionelle Lösung für die eigenen Bedürfnisse – und keine Standardlösung von der Stange. Ein Beispiel für die Orientierung an speziellen Kundenwünschen ist der „Work-Wear Designer“: Mit dieser Software entwerfen Kunden im Internet selbst die eigene Kollektion. Eine Auswahl an neun verschiedenen Farben für bis zu 16 einfärbbare Kleidungsabschnitte ermöglicht unzählige Farbkombinationen für ein ganz eigenes Erscheinungsbild.
„Von der Erfolgsgeschichte des Unternehmens profitiert die Region“, betont Landrat und Wirtschaftsdezernent Pipa. Noch vor zwölf Jahren war der Familienbetrieb mit 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgestattet. In der Zwischenzeit beschäftigt die Firma 272 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir sind und bleiben ein mittelständisches Familienunternehmen“, betont Norbert Strauss. Die beiden Söhne Henning und Steffen Strauss und auch die Ehefrau Gerlinde Strauss bilden das Kernstück der aufstrebenden Firma.
Und was den Landrat besonders freut: Auch die Auszubildenden liegen dem Firmeninhaber besonders am Herzen: Elf Auszubildende sind momentan in fünf Ausbildungsgängen beschäftigt. Und auch in diesem Jahr ist Engelbert Strauss wieder auf der Suche nach eigenem Nachwuchs für das Unternehmen. weiter
Wo Firmengründer August Strauss 1902 mit dem Verkauf von Bürsten und Reißigbesen begann, finden Kunden heute ein Sortiment von mehr als 10.000 Artikeln, die sich bequem auch über den Online-Katalog der Firma bestellen lassen. Es gehört zur Geschäftsphilosophie, die Produktpalette ständig weiter zu entwickeln, um neue Märkte zu erschließen. Längst beschränkt sich das Angebot nicht mehr auf die Berufsbekleidung, auch die berufsspezifische Ausrüstung gehört dazu.
Von der wetterfesten Pilotenjacke über die Pendelstichsäge, Sicherheitsschuhe, Reinigungsmittel und Zubehör bis hin zur Werkstatt-Komplettausrüstung reicht der Katalog. „Bei uns soll kein Kundenwunsch offen bleiben“, beschreibt Firmenchef Norbert Strauss die heutige Philosophie des Unternehmens.
Im Versandhandel ist Engelbert Strauss seit 1958 tätig, seit 1973 gibt es den regelmäßigen Katalogversand. Die Paketmenge ist inzwischen deutlich gestiegen: bald wird die sechsmillionste Sendung von Engelbert Strauss versandt. „Täglich gehen bei uns zwischen 4.000 und 9.000 Kundenaufträge rein und auch am gleichen Tag noch raus“, erläutert Norbert Strauss. Mehrfach schon wurden die Logistikkapazitäten und Büroflächen erweitert.
Nach dem Neu- und Anbau im Jahre 1994 und 2001 folgte im vergangenen Jahr die Fertigstellung der zweiten Erweiterung: Ein automatisches Kartonlager, ein Palettenlager und ein ganz neuer Kommissionierbereich wurden fertig gestellt. So werden alle Pakete auf eine 20minütige Reise durch das „Straussland“ gesandt: Von der Kartonfaltung bis hin zur Verladung in den Lastwagen.
„Wir bieten funktionelle modische Kleidung an, die ganz verschiedenen beruflichen Anforderungen standhält“, sagt Firmeninhaber Norbert Strauss. Dabei müssen die straussschen Qualitätsbedingungen immer erfüllt werden. Neben den strengen Qualitätsmaßstäben ist für ihn ein hohes Maß an Kundenorientierung eine weitere Grundvoraussetzung.
Wer Berufsbekleidung kauft, erwartet eine funktionelle Lösung für die eigenen Bedürfnisse – und keine Standardlösung von der Stange. Ein Beispiel für die Orientierung an speziellen Kundenwünschen ist der „Work-Wear Designer“: Mit dieser Software entwerfen Kunden im Internet selbst die eigene Kollektion. Eine Auswahl an neun verschiedenen Farben für bis zu 16 einfärbbare Kleidungsabschnitte ermöglicht unzählige Farbkombinationen für ein ganz eigenes Erscheinungsbild.
„Von der Erfolgsgeschichte des Unternehmens profitiert die Region“, betont Landrat und Wirtschaftsdezernent Pipa. Noch vor zwölf Jahren war der Familienbetrieb mit 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgestattet. In der Zwischenzeit beschäftigt die Firma 272 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir sind und bleiben ein mittelständisches Familienunternehmen“, betont Norbert Strauss. Die beiden Söhne Henning und Steffen Strauss und auch die Ehefrau Gerlinde Strauss bilden das Kernstück der aufstrebenden Firma.
Und was den Landrat besonders freut: Auch die Auszubildenden liegen dem Firmeninhaber besonders am Herzen: Elf Auszubildende sind momentan in fünf Ausbildungsgängen beschäftigt. Und auch in diesem Jahr ist Engelbert Strauss wieder auf der Suche nach eigenem Nachwuchs für das Unternehmen. weiter