Prämierte Unternehmen in Wächtersbach
Die fünf Schwestern vor ihrem Lädchen in Wächteresbach ©Taumelbuntes
Seit Mai 2022 ist die Wächtersbacher Altstadt um ein Lädchen mit einem ungewöhnlichen Namen reicher: Taumelbuntes.
Taumelbuntes steht für in Handarbeit gefertigte Unikate aus gebrauchten Materialien und damit für Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Klimaschutz.
Karin Eckert-Schmidt, Jutta Eckert, Monika Eckert, Kerstin Ley und Rita Eckert, fünf Schwestern, mit den unterschiedlichsten Lebensläufen, aber immer in Kontakt zueinander, hatten eine Idee.
Aber von Anfang an:
Nähen und Stricken wurde den Schwestern schon in die Wiege gelegt. Besonders aktiv war Rita Eckert: „Ich strickte und strickte, dabei brauchte ich gar nicht alles.“ Ein Blick in ihr Ankleidezimmer und den übervollen Kleiderschrank offenbarte viele, viele tolle Sachen, gestrickt und genäht.
Was tun damit? Vielleicht verkaufen? Wie? Online? Es wurde mit einer Idee gespielt, die Rita Eckert kurzerhand umsetzte – sie programmierte einen Onlineshop. Ihre Schwestern waren begeistert. Ein Name war auch schnell gefunden; drei der Schwestern mögen die Bücher von Hermann Hesse und so war „Taumelbuntes“ geboren.
Im August 2018 wurde das Gewerbe angemeldet, im März 2019 ging der Shop online.
Im Onlineshop gibt es vier Kategorien: Mode, Schmuck, Taschen und „Buntes“. Hierunter fallen zum Beispiel Scrunchies (Haargummis mit Stoff umnäht), Wärmflaschen, Schlüsselanhänger, Häkelhüte und vieles mehr.
Alles, was im Lädchen und im Onlineshop verkauft wird, wurde und wird von den Schwestern selbst hergestellt. „Wir verwenden dafür weitgehend Reste sowie Naturmaterialien und machen Neues aus alten Sachen,“ erläutert Kerstin Ley.
Mode wird häufig aus Stoffresten, Altkleidung und Naturgarnen im Upcycling-Verfahren kreiert, wie zum Beispiel die „Statement-Bluse“ (ein Statement für Nachhaltigkeit) aus abgelegten Herrenhemden. Beim Schmuck kommen meist Lava, Holz, Kork oder andere Naturmaterialien zum Einsatz. Aus Resten von abgelegten Kleidungsstücken oder Möbelstoffen werden die Taschen gefertigt. „In jeder Kategorie sind Sonderanfertigungen nach Kundenwünschen möglich,“ erklärt Karin Eckert-Schmidt.
Oft werden Materialien verarbeitet, die von Bürgerinnen und Bürgern aus Wächtersbach und Umgebung abgegeben werden. Die eigene, regionale Herstellung und die Verwendung von vorhandenen Materialien sowie die Wiederverwendung von Verpackungen bei völligem Verzicht auf Kunststoff spart Ressourcen und schont damit das Klima.
Nicht ohne Stolz ergänzen Jutta und Monika Eckert: „Um noch nachhaltiger zu werden haben wir ein Konzept nach Wächtersbach geholt, das es bisher in ähnlicher Form nur in einigen Großstädten gibt: Kleidung mieten.“
Das Konzept und die Produkte sind ein voller Erfolg. Mittlerweile hat sich der Kundenkreis von regional bis international erweitert.
Im Onlineshop gibt es eine begrenzte Auswahl von Artikeln, im Laden ist jedoch das Stöbern im kompletten Taumelbuntes-Sortiment möglich. „Einfach mal vorbeischauen und sich inspirieren lassen“, laden die Schwestern zu einem Besuch ein. “Wir freuen uns auf Sie!“ weiter
Taumelbuntes steht für in Handarbeit gefertigte Unikate aus gebrauchten Materialien und damit für Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Klimaschutz.
Karin Eckert-Schmidt, Jutta Eckert, Monika Eckert, Kerstin Ley und Rita Eckert, fünf Schwestern, mit den unterschiedlichsten Lebensläufen, aber immer in Kontakt zueinander, hatten eine Idee.
Aber von Anfang an:
Nähen und Stricken wurde den Schwestern schon in die Wiege gelegt. Besonders aktiv war Rita Eckert: „Ich strickte und strickte, dabei brauchte ich gar nicht alles.“ Ein Blick in ihr Ankleidezimmer und den übervollen Kleiderschrank offenbarte viele, viele tolle Sachen, gestrickt und genäht.
Was tun damit? Vielleicht verkaufen? Wie? Online? Es wurde mit einer Idee gespielt, die Rita Eckert kurzerhand umsetzte – sie programmierte einen Onlineshop. Ihre Schwestern waren begeistert. Ein Name war auch schnell gefunden; drei der Schwestern mögen die Bücher von Hermann Hesse und so war „Taumelbuntes“ geboren.
Im August 2018 wurde das Gewerbe angemeldet, im März 2019 ging der Shop online.
Im Onlineshop gibt es vier Kategorien: Mode, Schmuck, Taschen und „Buntes“. Hierunter fallen zum Beispiel Scrunchies (Haargummis mit Stoff umnäht), Wärmflaschen, Schlüsselanhänger, Häkelhüte und vieles mehr.
Alles, was im Lädchen und im Onlineshop verkauft wird, wurde und wird von den Schwestern selbst hergestellt. „Wir verwenden dafür weitgehend Reste sowie Naturmaterialien und machen Neues aus alten Sachen,“ erläutert Kerstin Ley.
Mode wird häufig aus Stoffresten, Altkleidung und Naturgarnen im Upcycling-Verfahren kreiert, wie zum Beispiel die „Statement-Bluse“ (ein Statement für Nachhaltigkeit) aus abgelegten Herrenhemden. Beim Schmuck kommen meist Lava, Holz, Kork oder andere Naturmaterialien zum Einsatz. Aus Resten von abgelegten Kleidungsstücken oder Möbelstoffen werden die Taschen gefertigt. „In jeder Kategorie sind Sonderanfertigungen nach Kundenwünschen möglich,“ erklärt Karin Eckert-Schmidt.
Oft werden Materialien verarbeitet, die von Bürgerinnen und Bürgern aus Wächtersbach und Umgebung abgegeben werden. Die eigene, regionale Herstellung und die Verwendung von vorhandenen Materialien sowie die Wiederverwendung von Verpackungen bei völligem Verzicht auf Kunststoff spart Ressourcen und schont damit das Klima.
Nicht ohne Stolz ergänzen Jutta und Monika Eckert: „Um noch nachhaltiger zu werden haben wir ein Konzept nach Wächtersbach geholt, das es bisher in ähnlicher Form nur in einigen Großstädten gibt: Kleidung mieten.“
Das Konzept und die Produkte sind ein voller Erfolg. Mittlerweile hat sich der Kundenkreis von regional bis international erweitert.
Im Onlineshop gibt es eine begrenzte Auswahl von Artikeln, im Laden ist jedoch das Stöbern im kompletten Taumelbuntes-Sortiment möglich. „Einfach mal vorbeischauen und sich inspirieren lassen“, laden die Schwestern zu einem Besuch ein. “Wir freuen uns auf Sie!“ weiter
Beim Rundgang durch die Fertigungshallen der HKS Dreh-Antriebe GmbH am Standort Wächtersbach-Aufenau (von links): Walter Dreßbach, Winfried Ottmann, Günter Höhn und Daniel Hecker.
Das in Wächtersbach-Aufenau ansässige Familienunternehmen HKS Dreh-Antriebe GmbH sorgt für Bewegung in der Welt, seit über 50 Jahren. Egal ob Hydraulik, Komponenten und Systeme, das Unternehmen entwickelt passgenaue Lösungen in Form von Drehantrieben und Schwenkmotoren.
Beim Rundgang durch die Fertigungshallen der HKS Dreh-Antriebe GmbH am Standort Wächtersbach-Aufenau (von links) Walter Dreßbach, Leiter des Referates für Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur, Kreisbeigeordneter und Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann, HKS-Inhaber Günter Höhn und Geschäftsführer Daniel Hecker.
Diese Lösungen werden individuell für die Bedürfnisse der Kunden gefertigt. Sie werden in ganz unterschiedlichen Branchen und Anwendungsbereiche eingesetzt.
Bei einem Rundgang durch die Lager- und Produktionshallen am Standort in Aufenau mit Kreisbeigeordnetem und Wirtschaftsdezernenten Winfried Ottmann und Walter Dreßbach, Leiter des Referates für Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur, erläuterte Firmengründer Günter Höhn die Bandbreite der Produkte, die in Ländern weltweit zum Einsatz kommen. „Wir produzieren für die Industrie, den Maschinen- und Anlagenbau, aber auch für Fahrzeuge und Baumaschinen wie Bagger, um nur einige zu nennen“, erklärte Günter Höhn.
1970 erwarb er mit seinem Vater in Frankfurt die Firma Ossmer und Mann und benannte sie um. Bereits 1973 zog der Betrieb nach Aufenau, wo er sich seitdem stetig vergrößerte. Seit 1974 bildet das Unternehmen auch Nachwuchskräfte aus. Denn: „Fachkräfte werden nach wie vor händeringend gesucht“, betonte Günter Höhn. Das bestätigen auch Winfried Ottmann und Walter Dreßbach. „Das Thema Ausbildung ist uns sehr wichtig, denn in den Firmen und Unternehmen werden kreisweit gut ausgebildete Kräfte gesucht. Deshalb begrüßen wir es sehr, wenn Unternehmen ihren Beitrag dazu leisten und selbst ausbilden“, betont Winfried Ottmann.
Die HKS Dreh-Antriebe GmbH bildet im Bereich Zerspanungsmechanik zehn Auszubildende aus, weiterhin zwei Industriekaufleute und einen Dualstudenten in Wirtschaftsingenieurwesen. Hinzu kommt 2021 ein Ausbildungsplatz Fachinformatik Systemintegration und die Ausbildung Zerspanungsmechanik am Standort Neukirch/Lausitz. In der Regel werden allen ausgelernten Auszubildenden Übernahmeangebote unterbreitet. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen an seinen verschiedenen Standorten 258 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„Als ein Unternehmen, das Made in Main-Kinzig verkörpert, hat der Main-Kinzig-Kreis die HKS Drehantriebe GmbH bereits ausgezeichnet. Ein wichtiges Anliegen der Wirtschaftsförderung des Kreises ist es nicht nur, auf solche Unternehmen hinzuweisen, sondern auch die Möglichkeit zu schaffen, dass diese sich mit anderen Unternehmen und Betrieben im Kreisgebiet austauschen und von Synergien profitieren können“, erläuterte Winfried Ottmann. Das sei insbesondere deshalb wichtig, weil neue technische Entwicklungen insbesondere im digitalen Bereich die Unternehmer vor immer neue Herausforderungen stellen. „Der Main-Kinzig-Kreis stellt hier gerne Plattformen zur Verfügung, damit sich ganz unterschiedliche Branchen begegnen und voneinander lernen können. Das können wir im Augenblick leider nicht in der gewohnten Form tun. Wir wollen aber gerne, sobald dies möglich ist, an dieser Tradition anknüpfen“, ergänzt Walter Dreßbach.
Die Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises sei nach wie vor für die Betriebe und Unternehmen da, betonten Ottmann und Dreßbach übereinstimmend. Inhaber Günter Höhn und Geschäftsführer Daniel Hecker schilderten ihren Besuchern, wie sehr sich der innerbetriebliche Alltag durch die geltenden Corona-Bestimmungen verändert und teilweise auch erschwert hat. „Wir haben jedoch Lösungen entwickelt und tragen damit unseren Teil bei“, erklärten sie. Die Produktion leide seit Beginn der Corona-Pandemie allerdings darunter, dass für die Fertigung wichtiger Teile nicht immer zeitnah geliefert werden könne. Die große Stärke des Unternehmens sei seine Flexibilität, was die Kundenwünsche angehe. „Diese setzen wir schnell und unkompliziert um“, erklärte Höhn.
Das Unternehmen zählt nach eigenen Angaben mit einer Gesamtleistung von zirka 37 Millionen. Euro zu den international führenden Herstellern von hydraulischen Drehantrieben, Stellantrieben, Tilt-Rotatoren, Dreh-Hub-Kombinationen, Zahnstangenritzelantrieben und Linearzylindern. Das Unternehmen produziert auch medizinische Trainingsgeräte, deren Widerstandsgeber von HKS das Herzstück der Geräte darstellen. weiter
Beim Rundgang durch die Fertigungshallen der HKS Dreh-Antriebe GmbH am Standort Wächtersbach-Aufenau (von links) Walter Dreßbach, Leiter des Referates für Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur, Kreisbeigeordneter und Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann, HKS-Inhaber Günter Höhn und Geschäftsführer Daniel Hecker.
Diese Lösungen werden individuell für die Bedürfnisse der Kunden gefertigt. Sie werden in ganz unterschiedlichen Branchen und Anwendungsbereiche eingesetzt.
Bei einem Rundgang durch die Lager- und Produktionshallen am Standort in Aufenau mit Kreisbeigeordnetem und Wirtschaftsdezernenten Winfried Ottmann und Walter Dreßbach, Leiter des Referates für Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur, erläuterte Firmengründer Günter Höhn die Bandbreite der Produkte, die in Ländern weltweit zum Einsatz kommen. „Wir produzieren für die Industrie, den Maschinen- und Anlagenbau, aber auch für Fahrzeuge und Baumaschinen wie Bagger, um nur einige zu nennen“, erklärte Günter Höhn.
1970 erwarb er mit seinem Vater in Frankfurt die Firma Ossmer und Mann und benannte sie um. Bereits 1973 zog der Betrieb nach Aufenau, wo er sich seitdem stetig vergrößerte. Seit 1974 bildet das Unternehmen auch Nachwuchskräfte aus. Denn: „Fachkräfte werden nach wie vor händeringend gesucht“, betonte Günter Höhn. Das bestätigen auch Winfried Ottmann und Walter Dreßbach. „Das Thema Ausbildung ist uns sehr wichtig, denn in den Firmen und Unternehmen werden kreisweit gut ausgebildete Kräfte gesucht. Deshalb begrüßen wir es sehr, wenn Unternehmen ihren Beitrag dazu leisten und selbst ausbilden“, betont Winfried Ottmann.
Die HKS Dreh-Antriebe GmbH bildet im Bereich Zerspanungsmechanik zehn Auszubildende aus, weiterhin zwei Industriekaufleute und einen Dualstudenten in Wirtschaftsingenieurwesen. Hinzu kommt 2021 ein Ausbildungsplatz Fachinformatik Systemintegration und die Ausbildung Zerspanungsmechanik am Standort Neukirch/Lausitz. In der Regel werden allen ausgelernten Auszubildenden Übernahmeangebote unterbreitet. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen an seinen verschiedenen Standorten 258 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„Als ein Unternehmen, das Made in Main-Kinzig verkörpert, hat der Main-Kinzig-Kreis die HKS Drehantriebe GmbH bereits ausgezeichnet. Ein wichtiges Anliegen der Wirtschaftsförderung des Kreises ist es nicht nur, auf solche Unternehmen hinzuweisen, sondern auch die Möglichkeit zu schaffen, dass diese sich mit anderen Unternehmen und Betrieben im Kreisgebiet austauschen und von Synergien profitieren können“, erläuterte Winfried Ottmann. Das sei insbesondere deshalb wichtig, weil neue technische Entwicklungen insbesondere im digitalen Bereich die Unternehmer vor immer neue Herausforderungen stellen. „Der Main-Kinzig-Kreis stellt hier gerne Plattformen zur Verfügung, damit sich ganz unterschiedliche Branchen begegnen und voneinander lernen können. Das können wir im Augenblick leider nicht in der gewohnten Form tun. Wir wollen aber gerne, sobald dies möglich ist, an dieser Tradition anknüpfen“, ergänzt Walter Dreßbach.
Die Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises sei nach wie vor für die Betriebe und Unternehmen da, betonten Ottmann und Dreßbach übereinstimmend. Inhaber Günter Höhn und Geschäftsführer Daniel Hecker schilderten ihren Besuchern, wie sehr sich der innerbetriebliche Alltag durch die geltenden Corona-Bestimmungen verändert und teilweise auch erschwert hat. „Wir haben jedoch Lösungen entwickelt und tragen damit unseren Teil bei“, erklärten sie. Die Produktion leide seit Beginn der Corona-Pandemie allerdings darunter, dass für die Fertigung wichtiger Teile nicht immer zeitnah geliefert werden könne. Die große Stärke des Unternehmens sei seine Flexibilität, was die Kundenwünsche angehe. „Diese setzen wir schnell und unkompliziert um“, erklärte Höhn.
Das Unternehmen zählt nach eigenen Angaben mit einer Gesamtleistung von zirka 37 Millionen. Euro zu den international führenden Herstellern von hydraulischen Drehantrieben, Stellantrieben, Tilt-Rotatoren, Dreh-Hub-Kombinationen, Zahnstangenritzelantrieben und Linearzylindern. Das Unternehmen produziert auch medizinische Trainingsgeräte, deren Widerstandsgeber von HKS das Herzstück der Geräte darstellen. weiter
Klimawandel ja oder nein, es müssen nachhaltige Methoden zur Erzeugung von Strom und Wärme gefunden werden und eine hat sich bereits bewährt: Fernwärme durch Verbrennen von Biomasse. Ein solches Heizkraftwerk steht in Wächtersbach und versorgt bisher mit 35.000 Meter verlegten Rohrleitungen neben dem Rathaus, dem Freibad, den örtlichen Schulen und einigen Gewerbekunden bereits über 1.000 Privathaushalte – die Bioenergie Wächtersbach GmbH.
Im Jahr 2008 gebaut, ist das Heizkraftwerk im Verlauf von bisher zehn Betriebsjahren sehr gut angenommen worden und hat sich zu einer Normalität entwickelt. Warum auch nicht? Eigentlich gibt es nur Vorteile gegenüber Öl- oder Gasfernwärme und die Technik wird schon in vielen anderen Kommunen und Regionen angewendet, ist also erprobt und verlässlich.
Der größte Vorteil ist wohl, dass diese Form der Energieerzeugung unserer Umwelt zugutekommt: durch CO2-Neutralität. Diese Methode ist CO2-neutral, weil Holz nachwächst und fossile Brennstoffe ersetzt. Öl und Gas sind endlich und durch den Betrieb des Biomasseheizkraftwerkes werden mehrere Millionen Liter Gas oder Öl durch klimaneutrales Holz ersetzt.
Für die holzbasierte Energieerzeugung wird kein Wald abgeholzt. Das Brennmaterial ist eine Mischung aus bei der Holzernte im Wald abfallendem Restholz, Landschaftspflegeholz und Rinde, die beispielsweise bei der Papierherstellung übrig bleibt.
Der Nachhaltigkeitsgedanke ist in der Forstwirtschaft schon vor über 200 Jahren entstanden und sorgt dafür, dass nicht mehr Holz geerntet wird, als nachwachsen kann.
Die Umweltauswirkungen in Bezug auf Feinstaub sind gering, da die strengen Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes umgesetzt werden, einem der weltweit schärfsten Regularien zur Luftreinhaltung. So unterschreitet die Anlage, durch das vollständige, saubere Verbrennen von naturbelassenem Holz und einem zweistufigen Abgasfiltersystem für Feinstaub, die gesetzlich vorgegeben Werte sogar noch. Die übrig bleibende Asche findet in der Landwirtschaft als Dünger und dem Baugewerbe als Zuschlagsstoff Verwendung.
Weitere Vorteile sind geringer Platzbedarf, keine Wartungs- und Schornsteinfegerkosten, Preisstabilität durch sehr genaue gesetzliche Regelungen, Versorgungssicherheit durch Unabhängigkeit von öl – und gasfördernden Ländern und, ganz wichtig, die Sicherheit – es findet am Abnahmeort kein Verbrennungsvorgang statt.
Der bisherige große Erfolg des Heizkraftwerkes führte nun zu einer wichtigen Entscheidung der Gesellschafter des Unternehmens: weitere Bereiche sollen erschlossen werden. Für 2018 und 2019 sind hierfür zunächst der Bau von ca. 120 Hausanschlüssen und 1.700 Meter Fernwärmeleitungen geplant. Mit dem Ausbau wird das vorhandene Kraftwerk um einem neuen Block ergänzt. Dies ist notwendig, um die Anlage weiterhin ökologisch und ökonomisch betreiben zu können, denn zur Zeit wird das Kraftwerk im Winter an extrem kalten Tagen zusätzlich mit einem Ölbrenner befeuert. Weitere Kunden würden diesen Ölanteil steigen lassen. Der neue Block ermöglicht den Ausgleich, in dem die klimaneutral erzeugte Energie wieder ansteigt.
Die Gesamtinvestition beläuft sich auf über 5 Millionen Euro. Wie schon in 2012 werden sich die Stadtwerke Wächtersbach mit dem Leitungsbau an den Kosten beteiligen, womit die erfolgreiche privat-öffentliche Zusammenarbeit für die Energieversorgung in Wächtersbach fortgesetzt wird. Die CO2-neutrale Fernwärmeversorgung ist ein Vorzeigeprojekt in Deutschland, nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit: Die Fernwärme spart Kunden Geld und der Umwelt enorme Mengen an CO2, erzeugt Mehreinnahmen für die städtischen Kassen (Nutzungsentgelt, Konzessionsabgabe, Erbpacht und Steuern) und schafft Arbeitsplätze – eine Win-Win-Situation. weiter
Im Jahr 2008 gebaut, ist das Heizkraftwerk im Verlauf von bisher zehn Betriebsjahren sehr gut angenommen worden und hat sich zu einer Normalität entwickelt. Warum auch nicht? Eigentlich gibt es nur Vorteile gegenüber Öl- oder Gasfernwärme und die Technik wird schon in vielen anderen Kommunen und Regionen angewendet, ist also erprobt und verlässlich.
Der größte Vorteil ist wohl, dass diese Form der Energieerzeugung unserer Umwelt zugutekommt: durch CO2-Neutralität. Diese Methode ist CO2-neutral, weil Holz nachwächst und fossile Brennstoffe ersetzt. Öl und Gas sind endlich und durch den Betrieb des Biomasseheizkraftwerkes werden mehrere Millionen Liter Gas oder Öl durch klimaneutrales Holz ersetzt.
Für die holzbasierte Energieerzeugung wird kein Wald abgeholzt. Das Brennmaterial ist eine Mischung aus bei der Holzernte im Wald abfallendem Restholz, Landschaftspflegeholz und Rinde, die beispielsweise bei der Papierherstellung übrig bleibt.
Der Nachhaltigkeitsgedanke ist in der Forstwirtschaft schon vor über 200 Jahren entstanden und sorgt dafür, dass nicht mehr Holz geerntet wird, als nachwachsen kann.
Die Umweltauswirkungen in Bezug auf Feinstaub sind gering, da die strengen Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes umgesetzt werden, einem der weltweit schärfsten Regularien zur Luftreinhaltung. So unterschreitet die Anlage, durch das vollständige, saubere Verbrennen von naturbelassenem Holz und einem zweistufigen Abgasfiltersystem für Feinstaub, die gesetzlich vorgegeben Werte sogar noch. Die übrig bleibende Asche findet in der Landwirtschaft als Dünger und dem Baugewerbe als Zuschlagsstoff Verwendung.
Weitere Vorteile sind geringer Platzbedarf, keine Wartungs- und Schornsteinfegerkosten, Preisstabilität durch sehr genaue gesetzliche Regelungen, Versorgungssicherheit durch Unabhängigkeit von öl – und gasfördernden Ländern und, ganz wichtig, die Sicherheit – es findet am Abnahmeort kein Verbrennungsvorgang statt.
Der bisherige große Erfolg des Heizkraftwerkes führte nun zu einer wichtigen Entscheidung der Gesellschafter des Unternehmens: weitere Bereiche sollen erschlossen werden. Für 2018 und 2019 sind hierfür zunächst der Bau von ca. 120 Hausanschlüssen und 1.700 Meter Fernwärmeleitungen geplant. Mit dem Ausbau wird das vorhandene Kraftwerk um einem neuen Block ergänzt. Dies ist notwendig, um die Anlage weiterhin ökologisch und ökonomisch betreiben zu können, denn zur Zeit wird das Kraftwerk im Winter an extrem kalten Tagen zusätzlich mit einem Ölbrenner befeuert. Weitere Kunden würden diesen Ölanteil steigen lassen. Der neue Block ermöglicht den Ausgleich, in dem die klimaneutral erzeugte Energie wieder ansteigt.
Die Gesamtinvestition beläuft sich auf über 5 Millionen Euro. Wie schon in 2012 werden sich die Stadtwerke Wächtersbach mit dem Leitungsbau an den Kosten beteiligen, womit die erfolgreiche privat-öffentliche Zusammenarbeit für die Energieversorgung in Wächtersbach fortgesetzt wird. Die CO2-neutrale Fernwärmeversorgung ist ein Vorzeigeprojekt in Deutschland, nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit: Die Fernwärme spart Kunden Geld und der Umwelt enorme Mengen an CO2, erzeugt Mehreinnahmen für die städtischen Kassen (Nutzungsentgelt, Konzessionsabgabe, Erbpacht und Steuern) und schafft Arbeitsplätze – eine Win-Win-Situation. weiter
Eine Produktion ohne großen Maschinenpark und ein Vertrieb ohne Katalog? Wie geht das? Das erklärt Gregor Hämel, Diplom-Ingenieur (FH) der Kunststofftechnik, seit 1996 Geschäftsführer der Kremer GmbH.
O-Ringe © Kremer GmbH. Zunächst etwas zum Unternehmen selbst: Die Kremer GmbH ist spezialisiert auf die Herstellung und den Vertrieb von Gummiprodukten wie Dichtungen, Formteile, O-Ringe, Profile und Flachdichtungen nach Zeichnung für Bedarfsträger der Industrie.
Gegründet 1965 von Wilhelm Kremer war die Firma eine Handelsvertretung für technische Gummi- und Kunststoffteile. Das Unternehmen wuchs stetig und im Laufe der Jahre änderte sich nicht nur der Name, sondern auch das Tätigkeitsfeld; hinzu kamen die Fabrikation und die Konfektion von Moosgummiprofilen und Baugruppen. Die geschickte Kombination von eigener Produktion und dem Vertrieb von Zukaufteilen ermöglicht es der Kremer GmbH besonders wirtschaftliche Lösungen und Produkte anzubieten. 2015 konnte das Unternehmen auf 50 erfolgreiche Jahre zurückblicken, mit Ausblick auf eine weitere erfolgreiche Zukunft. In den vergangenen fünf Jahren ist das Unternehmen über 50 % gewachsen und der Ausbau des Standortes um 1000 m² Lagerfläche und 350 m² Bürofläche ist für 2018/2019 geplant.
Für Gregor Hämel haben zwei Dinge oberste Priorität: Kundenzufriedenheit und Qualität.
So ist das Ziel die permanente und kontinuierliche Qualitätssteigerung in der Bearbeitung der Kundenprojekte und –aufträge. Kundenaufträge – womit wir bei der Eingangsfrage wären: ohne eigene Produktion und Katalog? „Oft kommen Kunden mit Problemstellungen und vorgefertigten Lösungen zu uns, aber es fehlt die Erfahrung mit den elastischen Werkstoffen. Diese Kenntnisse und Fertigkeiten haben wir und nutzen die Synergieeffekte der Reiff-Gruppe oder greifen auf externe, langjährige Lieferanten zu“, erklärt Hämel. „Unser Team aus Kaufleuten und Technikern ermittelt die Wünsche und Anforderungen an das Produkt in Gesprächen mit den Kunden. Mithilfe des 3D-Druckers können innerhalb von zwei Tagen Prototypen hergestellt und getestet werden“, so Hämel weiter. Entspricht das Teil den Anforderungen, wird es in Serie produziert, wobei hier auch kleinere Stückzahlen möglich sind und erst zum Zeitpunkt des Bedarfs produziert wird (Lean Management). Dabei nutzt die Kremer GmbH die Spezialisierung von über 120 weltweit tätigen Zulieferunternehmen.
„Obwohl nur etwa 10 % der gelieferten Waren in unserem Hause hergestellt oder weiterverarbeitet werden, resultieren letztendlich alle Produkte aus den Köpfen von Menschen aus der Region. Wir unterbreiten wirtschaftlich interessante Lösungen – völlig unabhängig von Fertigungsverfahren, die dem Unternehmen selbst zur Verfügung stehen“, erläutert Hämel weiter.
In Sachen Qualität wird nichts dem Zufall überlassen. Nur im Ausnahmefall gehen Produkte direkt vom Hersteller zum Kunden. Ansonsten wird jede einzelne Warenlieferung vor der Auslieferung an den Kunden in Wächtersbach einer Qualitätskontrolle unterzogen und bis zur termingerechten Lieferung hier gelagert. Von allen Produkten gehen Stichproben ins hauseigene Prüflabor. Zu speziellen Untersuchungen gehen Erstmuster auch in externe Labore. Resultierend hieraus ist eine sehr niedrige Reklamationsquote, die sogar unter der eigenen Zielsetzung liegt.
Eine effiziente und für Kunden über das internetbasierende Kundenservicecenter transparent gemachte Auftragsabwicklung, eine extrem hohe Kundenorientierung und nicht zuletzt hervorragende soziale Standards machen die Kremer GmbH zu einem Highlight der Dichtungstechnik und der Region. weiter
O-Ringe © Kremer GmbH. Zunächst etwas zum Unternehmen selbst: Die Kremer GmbH ist spezialisiert auf die Herstellung und den Vertrieb von Gummiprodukten wie Dichtungen, Formteile, O-Ringe, Profile und Flachdichtungen nach Zeichnung für Bedarfsträger der Industrie.
Gegründet 1965 von Wilhelm Kremer war die Firma eine Handelsvertretung für technische Gummi- und Kunststoffteile. Das Unternehmen wuchs stetig und im Laufe der Jahre änderte sich nicht nur der Name, sondern auch das Tätigkeitsfeld; hinzu kamen die Fabrikation und die Konfektion von Moosgummiprofilen und Baugruppen. Die geschickte Kombination von eigener Produktion und dem Vertrieb von Zukaufteilen ermöglicht es der Kremer GmbH besonders wirtschaftliche Lösungen und Produkte anzubieten. 2015 konnte das Unternehmen auf 50 erfolgreiche Jahre zurückblicken, mit Ausblick auf eine weitere erfolgreiche Zukunft. In den vergangenen fünf Jahren ist das Unternehmen über 50 % gewachsen und der Ausbau des Standortes um 1000 m² Lagerfläche und 350 m² Bürofläche ist für 2018/2019 geplant.
Für Gregor Hämel haben zwei Dinge oberste Priorität: Kundenzufriedenheit und Qualität.
So ist das Ziel die permanente und kontinuierliche Qualitätssteigerung in der Bearbeitung der Kundenprojekte und –aufträge. Kundenaufträge – womit wir bei der Eingangsfrage wären: ohne eigene Produktion und Katalog? „Oft kommen Kunden mit Problemstellungen und vorgefertigten Lösungen zu uns, aber es fehlt die Erfahrung mit den elastischen Werkstoffen. Diese Kenntnisse und Fertigkeiten haben wir und nutzen die Synergieeffekte der Reiff-Gruppe oder greifen auf externe, langjährige Lieferanten zu“, erklärt Hämel. „Unser Team aus Kaufleuten und Technikern ermittelt die Wünsche und Anforderungen an das Produkt in Gesprächen mit den Kunden. Mithilfe des 3D-Druckers können innerhalb von zwei Tagen Prototypen hergestellt und getestet werden“, so Hämel weiter. Entspricht das Teil den Anforderungen, wird es in Serie produziert, wobei hier auch kleinere Stückzahlen möglich sind und erst zum Zeitpunkt des Bedarfs produziert wird (Lean Management). Dabei nutzt die Kremer GmbH die Spezialisierung von über 120 weltweit tätigen Zulieferunternehmen.
„Obwohl nur etwa 10 % der gelieferten Waren in unserem Hause hergestellt oder weiterverarbeitet werden, resultieren letztendlich alle Produkte aus den Köpfen von Menschen aus der Region. Wir unterbreiten wirtschaftlich interessante Lösungen – völlig unabhängig von Fertigungsverfahren, die dem Unternehmen selbst zur Verfügung stehen“, erläutert Hämel weiter.
In Sachen Qualität wird nichts dem Zufall überlassen. Nur im Ausnahmefall gehen Produkte direkt vom Hersteller zum Kunden. Ansonsten wird jede einzelne Warenlieferung vor der Auslieferung an den Kunden in Wächtersbach einer Qualitätskontrolle unterzogen und bis zur termingerechten Lieferung hier gelagert. Von allen Produkten gehen Stichproben ins hauseigene Prüflabor. Zu speziellen Untersuchungen gehen Erstmuster auch in externe Labore. Resultierend hieraus ist eine sehr niedrige Reklamationsquote, die sogar unter der eigenen Zielsetzung liegt.
Eine effiziente und für Kunden über das internetbasierende Kundenservicecenter transparent gemachte Auftragsabwicklung, eine extrem hohe Kundenorientierung und nicht zuletzt hervorragende soziale Standards machen die Kremer GmbH zu einem Highlight der Dichtungstechnik und der Region. weiter
Firmenbesuch in Wächtersbach bei der Firma Adrian Eichhorn Holzwerkstätte, v.l.: Iris Jander vom Amt für Wirtschaft und Arbeit, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Geschäftsführer Markus Plum von der Adrian Eichhorn Holzwerkstätte
Gleich im Eingangsbereich des Unternehmens ist ein Ausschnitt der Wandverkleidung des kleinen Saals der Elbphilharmonie in Hamburg ausgestellt, den die Firma Adrian Eichhorn Holzwerkstätte GmbH & Co. KG ausgestaltete. Das Unternehmen ist bekannt dafür, dass es mit innovativen Ideen im Bereich des Innenausbaus an exklusiven Großprojekten beteiligt ist.
Firmenbesuch in Wächtersbach bei der Firma Adrian Eichhorn Holzwerkstätte, v.l.: Iris Jander vom Amt für Wirtschaft und Arbeit, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Geschäftsführer Markus Plum von der Adrian Eichhorn Holzwerkstätte
Das Unternehmen ist bekannt dafür, dass es mit innovativen Ideen im Bereich des Innenausbaus an exklusiven Großprojekten beteiligt ist. Der Geschäftsführer am Standort in Wächtersbach, Markus Plum, erläuterte der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler, die die Firma vor kurzem besuchte, dass sich das Unternehmen insbesondere mit der Umsetzung von kundenspezifischen Anforderungen am Markt positionieren. Kennzeichnend ist die Kompetenz in Konstruktion und Detaillierung von anspruchsvollen Exponaten, Sondermöbeln und die Produktentwicklungen auch im Bereich von Akustikoberflächen.
Gegründet 1776 blickt das Unternehmen auf eine über 230 Jahre alte Firmengeschichte zurück. In 1986 übernahm Adrian Eichhorn die Leitung der Firma. Die etwa 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren für den gewerblichen Bereich, darunter sind sieben Auszubildende. „Limitiert sind wir durch den Mangel an Fachkräften; wir sind auf gut ausgebildete Holztechniker, Schreinermeister und Fachingenieure angewiesen und würden gern mehr von ihnen beschäftigen“, sagt Markus Plum. „Hierbei kann dann auch auf das Potential aus dem Asyl- und Flüchtlingskreis geachtet werden“, erläutert Plum weiter. Insbesondere gelte es, Nachwuchskräfte für das Handwerk zu gewinnen. Susanne Simmler schlug eine enge Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Center für Arbeit (KCA) vor. Als Vorsitzende des Verwaltungsrates des Kommunalen Centers für Arbeit ist sie sich sicher, dass „das KCA arbeitssuchende Klienten passgenau qualifizieren und vermitteln kann“.
Die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler zeigte sich nach dem Gespräch und einem anschließenden Rundgang durch den Betrieb begeistert. „Erfolgreiche Unternehmen tragen auf diese Weise einen erheblichen Teil dazu bei, dass der Main-Kinzig-Kreis positiv nach außen präsentiert werde“, sagte sie und zeichnet die Firma zum Ende des Besuchs mit der Urkunde „made in Main-Kinzig“ aus. weiter
Firmenbesuch in Wächtersbach bei der Firma Adrian Eichhorn Holzwerkstätte, v.l.: Iris Jander vom Amt für Wirtschaft und Arbeit, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Geschäftsführer Markus Plum von der Adrian Eichhorn Holzwerkstätte
Das Unternehmen ist bekannt dafür, dass es mit innovativen Ideen im Bereich des Innenausbaus an exklusiven Großprojekten beteiligt ist. Der Geschäftsführer am Standort in Wächtersbach, Markus Plum, erläuterte der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler, die die Firma vor kurzem besuchte, dass sich das Unternehmen insbesondere mit der Umsetzung von kundenspezifischen Anforderungen am Markt positionieren. Kennzeichnend ist die Kompetenz in Konstruktion und Detaillierung von anspruchsvollen Exponaten, Sondermöbeln und die Produktentwicklungen auch im Bereich von Akustikoberflächen.
Gegründet 1776 blickt das Unternehmen auf eine über 230 Jahre alte Firmengeschichte zurück. In 1986 übernahm Adrian Eichhorn die Leitung der Firma. Die etwa 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren für den gewerblichen Bereich, darunter sind sieben Auszubildende. „Limitiert sind wir durch den Mangel an Fachkräften; wir sind auf gut ausgebildete Holztechniker, Schreinermeister und Fachingenieure angewiesen und würden gern mehr von ihnen beschäftigen“, sagt Markus Plum. „Hierbei kann dann auch auf das Potential aus dem Asyl- und Flüchtlingskreis geachtet werden“, erläutert Plum weiter. Insbesondere gelte es, Nachwuchskräfte für das Handwerk zu gewinnen. Susanne Simmler schlug eine enge Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Center für Arbeit (KCA) vor. Als Vorsitzende des Verwaltungsrates des Kommunalen Centers für Arbeit ist sie sich sicher, dass „das KCA arbeitssuchende Klienten passgenau qualifizieren und vermitteln kann“.
Die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler zeigte sich nach dem Gespräch und einem anschließenden Rundgang durch den Betrieb begeistert. „Erfolgreiche Unternehmen tragen auf diese Weise einen erheblichen Teil dazu bei, dass der Main-Kinzig-Kreis positiv nach außen präsentiert werde“, sagte sie und zeichnet die Firma zum Ende des Besuchs mit der Urkunde „made in Main-Kinzig“ aus. weiter
v.l.: Anette Höhn, Susanne Simmler, Günter Höhn und Walter Dreßbach.
Drehantriebe aus Wächtersbach - Aufenau sind überall vertreten, wo etwas gedreht und geschwenkt werden muss, wo exakt beschleunigt, abgebremst, positioniert und gehalten werden soll, also auf der ganzen Welt.
Die Nachfrage nach Präzisions-Antrieben für den Einsatz in den Branchen Maschinenbau, Fahrzeugbau, Baumaschinen, in Kraftwerken, On- und Offshore sowie Subsea-Anwendungen und in vielen weiteren Bereichen, wächst ständig. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler besuchte die Wächtersbacher HKS Unternehmensgruppe und überreichte dem Geschäftsführer Günter Höhn die Urkunde mit dem Prädikat „Made in Main-Kinzig“.
Firmengründer Walter Höhn machte sich 1970 im Alter von 49 Jahren in Frankfurt-Sachsenhausen mit einer einfachen Dreherei selbstständig. Einziger Mitarbeiter war damals Sohn Günter. Im Jahr 1973 zog der Betrieb nach Wächtersbach-Aufenau, dem Geburtsort des Vaters ebenso wie des Sohnes. Heute beschäftigt das Unternehmen am Standort Aufenau rund 180 Mitarbeiter und zehn Auszubildende im kaufmännischen und im technisch-gewerblichen Bereich.
„Bei HKS gibt es so gut wie gar keine Personalfluktuation“, betonte Günter Höhn. „Auch die Lehrlinge werden in der Regel übernommen.“ Die HKS-Auftragsbücher sind so voll, dass neue Mitarbeiter, insbesondere Zerspanungsmechaniker, gesucht werden und sich das Unternehmen nach weiteren Fertigungsflächen umsieht. Bereits seit Jahren verzeichnet die Firmengruppe ein stabiles Wachstum und hat immer wieder erweitert.
„Drehantriebe sind die Kernkompetenz der HKS und werden seit fast 45 Jahren in bester Qualität und nach höchsten Innovationsmaßstäben und individuellen Anforderungen der Kunden gefertigt“, berichtet Günter Höhn und sagt, „wir gehen sogar noch weiter und machen uns für die Gesundheit unserer Mitarbeiter stark“. Fitnessgeräte stehen allen Mitarbeitern für die Arbeitspausen kostenlos zur Verfügung und die Gesundheitskurse im neuen Sport-Meeting-Raum werden sehr gut angenommen, „zumal wir die Geräte zertifiziert auch selbst produzieren“, berichtet der Firmenchef stolz und hat hier eine ganz neue Produktlinie, denn auch in allen Geräten sind die Drehantriebe eingebaut.
Susanne Simmler zeigte sich nach dem Gespräch und Rundgang durch die Firma sehr begeistert. „Es ist zu sehen, dass hier viel für die Mitarbeiter getan wird“, doch nicht nur das, Familie Höhn beteiligt sich auch an sozialen Projekten, ob in der Region bei der Förderung des Sports und des Nachwuchses oder weltweit bei der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ . weiter
Die Nachfrage nach Präzisions-Antrieben für den Einsatz in den Branchen Maschinenbau, Fahrzeugbau, Baumaschinen, in Kraftwerken, On- und Offshore sowie Subsea-Anwendungen und in vielen weiteren Bereichen, wächst ständig. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler besuchte die Wächtersbacher HKS Unternehmensgruppe und überreichte dem Geschäftsführer Günter Höhn die Urkunde mit dem Prädikat „Made in Main-Kinzig“.
Firmengründer Walter Höhn machte sich 1970 im Alter von 49 Jahren in Frankfurt-Sachsenhausen mit einer einfachen Dreherei selbstständig. Einziger Mitarbeiter war damals Sohn Günter. Im Jahr 1973 zog der Betrieb nach Wächtersbach-Aufenau, dem Geburtsort des Vaters ebenso wie des Sohnes. Heute beschäftigt das Unternehmen am Standort Aufenau rund 180 Mitarbeiter und zehn Auszubildende im kaufmännischen und im technisch-gewerblichen Bereich.
„Bei HKS gibt es so gut wie gar keine Personalfluktuation“, betonte Günter Höhn. „Auch die Lehrlinge werden in der Regel übernommen.“ Die HKS-Auftragsbücher sind so voll, dass neue Mitarbeiter, insbesondere Zerspanungsmechaniker, gesucht werden und sich das Unternehmen nach weiteren Fertigungsflächen umsieht. Bereits seit Jahren verzeichnet die Firmengruppe ein stabiles Wachstum und hat immer wieder erweitert.
„Drehantriebe sind die Kernkompetenz der HKS und werden seit fast 45 Jahren in bester Qualität und nach höchsten Innovationsmaßstäben und individuellen Anforderungen der Kunden gefertigt“, berichtet Günter Höhn und sagt, „wir gehen sogar noch weiter und machen uns für die Gesundheit unserer Mitarbeiter stark“. Fitnessgeräte stehen allen Mitarbeitern für die Arbeitspausen kostenlos zur Verfügung und die Gesundheitskurse im neuen Sport-Meeting-Raum werden sehr gut angenommen, „zumal wir die Geräte zertifiziert auch selbst produzieren“, berichtet der Firmenchef stolz und hat hier eine ganz neue Produktlinie, denn auch in allen Geräten sind die Drehantriebe eingebaut.
Susanne Simmler zeigte sich nach dem Gespräch und Rundgang durch die Firma sehr begeistert. „Es ist zu sehen, dass hier viel für die Mitarbeiter getan wird“, doch nicht nur das, Familie Höhn beteiligt sich auch an sozialen Projekten, ob in der Region bei der Förderung des Sports und des Nachwuchses oder weltweit bei der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ . weiter
Ausgezeichnete Firmen in Wächtersbach
Seit der Firmengründung 1953 in Bad Orb, unter dem Namen „Süddeutsche Feinmechanik“, ist die Firma ständig gewachsen und seit 1978 am Standort in Wächtersbach tätig. Mit Beginn des Jahres 2013 firmierte die Süddeutsche Feinmechanik zur sfm medical devices GmbH.
Zu Besuch bei der sfm medical devices GmbH in Wächtersbach (von links): Betriebsleiter Andreas Pfeiffer, Geschäftsführer Dr. Alexander Dziengel, Landrat Erich Pipa, Gerhard Heim und Walter Dreßbach.
Der Grund dafür liegt in der Weiterentwicklung und Konzentration des Unternehmens auf die Medizintechnik”, berichtete Geschäftsführer Dr. Alexander Dziengel dem Landrat und Wirtschaftsdezernenten Erich Pipa bei einem gemeinsamen Besuch mit Walter Dreßbach, kommissarischer Leiter des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus. Die sfm medical devices GmbH ist einer der Marktführer in der Verarbeitung und Veredelung von Spezialkanülen und Applikationssets für alle zentralen Therapiebereiche der Humanmedizin. Hierzu werden alle qualitätsrelevanten Technologien der Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie der Verpackung und Sterilisation gemäß modernster Standards angewendet. Das Unternehmen bietet alles aus einer Hand. Die Kunden weltweit benötigen nur einen Partner für die Entwicklung eines Produktes über alle Produktionsstufen bis hin zum sterilen Einmalartikel, mit den entsprechenden notwendigen internationalen Registrierungen. Der Exportanteil liegt bei etwa zwei Dritteln des Gesamtgeschäftes. „Nur ein global wettbewerbsfähiger Arbeitsplatz ist ein sicherer Arbeitsplatz. Zu den größten Kunden gehören namhafte Konzerne der Pharma- und Medizintechnikindustrie, aber auch mittelständische und kleine Betriebe dieser Branchen“, informierte Dr. Alexander Dziengel.
Als einer der größten Arbeitgeber mit über 200 Beschäftigten in Wächtersbach bietet das Unternehmen sowohl den gewerblichen Arbeitnehmern als auch den spezialisierten Fachkräften einen Arbeitsplatz. Großen Wert legt die Firmenleitung auf die Gewinnung von Nachwuchskräften; 15 Auszubildenden im kaufmännischen und technischen Bereich bietet sie eine Karrieremöglichkeit von der Lehre bis zur Managementverantwortung. Bei der Firma sfm handelt es sich um ein Unternehmen, das flexibel auf die Zeichen der Zeit reagiert, sich durch besondere langfristige Beobachtungen am Markt auszeichnet und den wirtschaftlichen Herausforderungen stellt.
„Ich bin von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft dieses Unternehmens beeindruckt. Unternehmen wie diese sind ein Glücksfall für den Main-Kinzig-Kreis“, stellte Landrat Erich Pipa fest. Er sei immer wieder erstaunt und erfreut darüber, wie viele Firmen aus dem Main-Kinzig-Kreis weltweit agieren. Zur Anerkennung überreichte er der Geschäftsleitung die Urkunde „Made in Main-Kinzig“. weiter
Zu Besuch bei der sfm medical devices GmbH in Wächtersbach (von links): Betriebsleiter Andreas Pfeiffer, Geschäftsführer Dr. Alexander Dziengel, Landrat Erich Pipa, Gerhard Heim und Walter Dreßbach.
Der Grund dafür liegt in der Weiterentwicklung und Konzentration des Unternehmens auf die Medizintechnik”, berichtete Geschäftsführer Dr. Alexander Dziengel dem Landrat und Wirtschaftsdezernenten Erich Pipa bei einem gemeinsamen Besuch mit Walter Dreßbach, kommissarischer Leiter des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus. Die sfm medical devices GmbH ist einer der Marktführer in der Verarbeitung und Veredelung von Spezialkanülen und Applikationssets für alle zentralen Therapiebereiche der Humanmedizin. Hierzu werden alle qualitätsrelevanten Technologien der Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie der Verpackung und Sterilisation gemäß modernster Standards angewendet. Das Unternehmen bietet alles aus einer Hand. Die Kunden weltweit benötigen nur einen Partner für die Entwicklung eines Produktes über alle Produktionsstufen bis hin zum sterilen Einmalartikel, mit den entsprechenden notwendigen internationalen Registrierungen. Der Exportanteil liegt bei etwa zwei Dritteln des Gesamtgeschäftes. „Nur ein global wettbewerbsfähiger Arbeitsplatz ist ein sicherer Arbeitsplatz. Zu den größten Kunden gehören namhafte Konzerne der Pharma- und Medizintechnikindustrie, aber auch mittelständische und kleine Betriebe dieser Branchen“, informierte Dr. Alexander Dziengel.
Als einer der größten Arbeitgeber mit über 200 Beschäftigten in Wächtersbach bietet das Unternehmen sowohl den gewerblichen Arbeitnehmern als auch den spezialisierten Fachkräften einen Arbeitsplatz. Großen Wert legt die Firmenleitung auf die Gewinnung von Nachwuchskräften; 15 Auszubildenden im kaufmännischen und technischen Bereich bietet sie eine Karrieremöglichkeit von der Lehre bis zur Managementverantwortung. Bei der Firma sfm handelt es sich um ein Unternehmen, das flexibel auf die Zeichen der Zeit reagiert, sich durch besondere langfristige Beobachtungen am Markt auszeichnet und den wirtschaftlichen Herausforderungen stellt.
„Ich bin von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft dieses Unternehmens beeindruckt. Unternehmen wie diese sind ein Glücksfall für den Main-Kinzig-Kreis“, stellte Landrat Erich Pipa fest. Er sei immer wieder erstaunt und erfreut darüber, wie viele Firmen aus dem Main-Kinzig-Kreis weltweit agieren. Zur Anerkennung überreichte er der Geschäftsleitung die Urkunde „Made in Main-Kinzig“. weiter
Ausgezeichnete Firmen in Wächtersbach
„Sich um jeden Preis in den Dienst der Sache zu stellen“ ist die Firmenphilosophie der Süddeutschen Feinmechanik. Da es sich bei den Produkten um Leistungen für die Gesundheit und die Lebensqualität von Menschen handelt, ist das Engagement umso größer, erfährt man bei einem Blick auf die Internetseiten des Unternehmens.
Hierin liegt sicherlich ein gewichtiger Grund für den außerordentlichen Erfolg des Unternehmens. Durch den „Drang nach Perfektion“ und den daraus resultierenden Maßnahmen (Investitionen in Menschen und Maschinen) ist es dem Unternehmen gelungen immer wieder neue Geschäftsfelder zu entdecken und auch in schwierigen Zeiten konstante Leistungen zu erbringen und die Zukunft des Unternehmens zu sichern.
Gegründet wurde die Süddeutsche Feinmechanik 1953 von Erich Bönick und Arno Götz, seit 1971 ist Wächtersbach der Standort der SFM. Seit 1999 konzentriert sich das Unternehmen auf die Medizintechnik. Das Kundenspektrum reicht nach unternehmenseigenen Aussagen vom spezialisierten Familienbetrieb bis hin zu internationalen Konzernen der Medizintechnik und Pharmaindustrie. Vor allem durch langjähriges, umfangreiches Know-how, hohe Zuverlässigkeit und die persönliche Kundenbetreuung „von der Idee bis zum fertigen Serienprodukt“ hat sich das Unternehmen eine feste Position im internationalen Markt erarbeitet.
Insgesamt beschäftigt das Unternehmen über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vor allem ist es dem Unternehmen auch wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand der Entwicklungen sind, um den Kunden jederzeit das Beste bieten zu können. Aus dem Grunde wird für das Unternehmen kontinuierliche Aus- und Weiterbildungsprogramme großgeschrieben. Und auch für die Zukunft sorgt das Unternehmen selbst vor: Für Praktikantinnen und Praktikanten ist das Unternehmen jederzeit offen und derzeit erhalten 15 junge Menschen eine fundierte Ausbildung mit guten Zukunftsaussichten.
Auch qualifizierte Fach- und Führungskräfte haben aufgrund kontinuierlicher Technologie- und Organisationsentwicklung bei der Süddeutschen Feinmechanik erfolgsversprechende Chancen.
Indem die Süddeutsche Feinmechanik über die gesetzlichen Vorschriften und vorgegebenen Normen hinaus Qualitätssicherung betreibt, wird das Unternehmen eigenen Ansprüchen gerecht. So verfügt die SFM sowohl über ein eigenes Qualitätslabor und arbeitet auch mit externen Spezialisten zusammen. Soviel Engagement erkennen die Kunden an. Deshalb besteht das Unternehmen aus Wächtersbach vor allem durch Präzision und höchste Qualität am umkämpften Markt. weiter
Hierin liegt sicherlich ein gewichtiger Grund für den außerordentlichen Erfolg des Unternehmens. Durch den „Drang nach Perfektion“ und den daraus resultierenden Maßnahmen (Investitionen in Menschen und Maschinen) ist es dem Unternehmen gelungen immer wieder neue Geschäftsfelder zu entdecken und auch in schwierigen Zeiten konstante Leistungen zu erbringen und die Zukunft des Unternehmens zu sichern.
Gegründet wurde die Süddeutsche Feinmechanik 1953 von Erich Bönick und Arno Götz, seit 1971 ist Wächtersbach der Standort der SFM. Seit 1999 konzentriert sich das Unternehmen auf die Medizintechnik. Das Kundenspektrum reicht nach unternehmenseigenen Aussagen vom spezialisierten Familienbetrieb bis hin zu internationalen Konzernen der Medizintechnik und Pharmaindustrie. Vor allem durch langjähriges, umfangreiches Know-how, hohe Zuverlässigkeit und die persönliche Kundenbetreuung „von der Idee bis zum fertigen Serienprodukt“ hat sich das Unternehmen eine feste Position im internationalen Markt erarbeitet.
Insgesamt beschäftigt das Unternehmen über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vor allem ist es dem Unternehmen auch wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand der Entwicklungen sind, um den Kunden jederzeit das Beste bieten zu können. Aus dem Grunde wird für das Unternehmen kontinuierliche Aus- und Weiterbildungsprogramme großgeschrieben. Und auch für die Zukunft sorgt das Unternehmen selbst vor: Für Praktikantinnen und Praktikanten ist das Unternehmen jederzeit offen und derzeit erhalten 15 junge Menschen eine fundierte Ausbildung mit guten Zukunftsaussichten.
Auch qualifizierte Fach- und Führungskräfte haben aufgrund kontinuierlicher Technologie- und Organisationsentwicklung bei der Süddeutschen Feinmechanik erfolgsversprechende Chancen.
Indem die Süddeutsche Feinmechanik über die gesetzlichen Vorschriften und vorgegebenen Normen hinaus Qualitätssicherung betreibt, wird das Unternehmen eigenen Ansprüchen gerecht. So verfügt die SFM sowohl über ein eigenes Qualitätslabor und arbeitet auch mit externen Spezialisten zusammen. Soviel Engagement erkennen die Kunden an. Deshalb besteht das Unternehmen aus Wächtersbach vor allem durch Präzision und höchste Qualität am umkämpften Markt. weiter
Ausgezeichnete Firmen in Wächtersbach
„Der Kunde hat bei uns Priorität“, sagt Claudia Müller und beschreibt damit schon ein Stück des Erfolges des vor vier Jahren eröffneten Hofladens des Weidenhofes in Wächtersbach. „Wir präsentieren mit unserem Weidenhofladen anspruchsvolle Lebenskultur rund ums Essen, Trinken und Wohnen“, so Müller weiter.
Das Geheimnis des Erfolges liegt aber vor allem in der Qualität der auf dem eigenen Hof hergestellten Produkte und der Kreativität, mit der auch ungewöhnliche Wege gegangen werden. So hat sich das Team um Claudia Müller und Simone Bienossek zum Ziel gesetzt, Besucher und Kunden mit einem außergewöhnlichen Sortiment und perfekter Dienstleistung zu überzeugen.
Zum Beispiel gibt es den außergewöhnlichen Service, dass, wer außerhalb der Öffnungszeiten, also abends oder am Wochenende, Nudeln, Eier, Milch, Joghurt, Quark, oder Käse benötigt, sich im ehemaligen Verkaufsraum des Weidenhofs selbst bedienen kann und Geld in eine kleine Kasse legt.
Die Direktvermarktung begann schon vor mehr als 15 Jahren, als die Müllers nicht mehr nur von den großen Molkereien abhängig sein wollten. Seit der Zeit hat sich vieles verändert. Der Weidenhof ist zum Beispiel einer von drei Milchbetrieben in Hessen, der Vorzugsmilch unter besonderen Hygiene-Vorkehrungen erzeugen darf. Melkfrisch wird sie in der eigenen Molkerei abgefüllt und dann ausgeliefert. Zu den Kunden gehören neben Schulen und Kindergärten der Region auch Pflegeheime und Eisdielen in der Umgebung. „Unser Vorteil ist es flexibel auf die Wünsche unserer Kunden reagieren zu können“, unterstreicht Claudia Müller die Stärke ihres Betriebes. Wir sind nah dran an unseren Kunden und können auch unsere Produktion danach abstimmen.
Vor drei Jahren wurden Claudia und Achim Müller, die Geschäftsführer des Familienbetriebes am Ortsrand von Neudorf, aufgrund ihrer innovativen Ideen, wirtschaftlichen Seriosität und sozialem Engagement mit dem Mittelstandspreis des BVMW Main-Kinzig ausgezeichnet. Vor allem innovative Ideen zeichnet das Unternehmerpaar aus. So hat im Dezember letzten Jahres das „Weidenhof Q“ eröffnet. Geschmackvoll Essen und Trinken im „Weidenhof Q“. „Das ist aber nur eine Seite des neuen Konzepts“, verrät Claudia Müller. Das Weidenhofteam hat sich vorgenommen, am Südbahnradweg nicht nur müde gestrampelte und hungrige Radfahrer zu bewirten. Das „Weidenhof Q“, was sich nach Bauernhof anhört und gewollt ist, wird sehr gut angenommen. In den freundlich ausgestatteten Räumlichkeit ist es gemütlich, und die eingelegte Radlerpause wird schon manchmal etwas ausgedehnt.
Besonders gerne angenommen werden die speziellen Themenabende, wie italienischer Abend, rund um die Kartoffel, Livemusik usw. zu denen in regelmäßigen Abständen eingeladen wird und natürlich der selbstgebackene Kuchen am Wochenende.
Im „Weidenhof Q“ kann man jederzeit auch Familienfeiern in geselliger Runde gestalten, sowohl für die Kinder gibt es im Stall viel zu sehen als auch für Senioren, die sich barrierefrei auf dem gesamten Hof bewegen können, so dass das „Q“ ein idealer Platz für die ganze Familie ist. Selbstverständlich kocht das junge Team aus regionalen Zutaten auch das individuell zusammengestellte Menü.
Die Öffnungszeiten des „Q“: donnerstags und freitags von 17 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 12 bis 22 Uhr. weiter
Das Geheimnis des Erfolges liegt aber vor allem in der Qualität der auf dem eigenen Hof hergestellten Produkte und der Kreativität, mit der auch ungewöhnliche Wege gegangen werden. So hat sich das Team um Claudia Müller und Simone Bienossek zum Ziel gesetzt, Besucher und Kunden mit einem außergewöhnlichen Sortiment und perfekter Dienstleistung zu überzeugen.
Zum Beispiel gibt es den außergewöhnlichen Service, dass, wer außerhalb der Öffnungszeiten, also abends oder am Wochenende, Nudeln, Eier, Milch, Joghurt, Quark, oder Käse benötigt, sich im ehemaligen Verkaufsraum des Weidenhofs selbst bedienen kann und Geld in eine kleine Kasse legt.
Die Direktvermarktung begann schon vor mehr als 15 Jahren, als die Müllers nicht mehr nur von den großen Molkereien abhängig sein wollten. Seit der Zeit hat sich vieles verändert. Der Weidenhof ist zum Beispiel einer von drei Milchbetrieben in Hessen, der Vorzugsmilch unter besonderen Hygiene-Vorkehrungen erzeugen darf. Melkfrisch wird sie in der eigenen Molkerei abgefüllt und dann ausgeliefert. Zu den Kunden gehören neben Schulen und Kindergärten der Region auch Pflegeheime und Eisdielen in der Umgebung. „Unser Vorteil ist es flexibel auf die Wünsche unserer Kunden reagieren zu können“, unterstreicht Claudia Müller die Stärke ihres Betriebes. Wir sind nah dran an unseren Kunden und können auch unsere Produktion danach abstimmen.
Vor drei Jahren wurden Claudia und Achim Müller, die Geschäftsführer des Familienbetriebes am Ortsrand von Neudorf, aufgrund ihrer innovativen Ideen, wirtschaftlichen Seriosität und sozialem Engagement mit dem Mittelstandspreis des BVMW Main-Kinzig ausgezeichnet. Vor allem innovative Ideen zeichnet das Unternehmerpaar aus. So hat im Dezember letzten Jahres das „Weidenhof Q“ eröffnet. Geschmackvoll Essen und Trinken im „Weidenhof Q“. „Das ist aber nur eine Seite des neuen Konzepts“, verrät Claudia Müller. Das Weidenhofteam hat sich vorgenommen, am Südbahnradweg nicht nur müde gestrampelte und hungrige Radfahrer zu bewirten. Das „Weidenhof Q“, was sich nach Bauernhof anhört und gewollt ist, wird sehr gut angenommen. In den freundlich ausgestatteten Räumlichkeit ist es gemütlich, und die eingelegte Radlerpause wird schon manchmal etwas ausgedehnt.
Besonders gerne angenommen werden die speziellen Themenabende, wie italienischer Abend, rund um die Kartoffel, Livemusik usw. zu denen in regelmäßigen Abständen eingeladen wird und natürlich der selbstgebackene Kuchen am Wochenende.
Im „Weidenhof Q“ kann man jederzeit auch Familienfeiern in geselliger Runde gestalten, sowohl für die Kinder gibt es im Stall viel zu sehen als auch für Senioren, die sich barrierefrei auf dem gesamten Hof bewegen können, so dass das „Q“ ein idealer Platz für die ganze Familie ist. Selbstverständlich kocht das junge Team aus regionalen Zutaten auch das individuell zusammengestellte Menü.
Die Öffnungszeiten des „Q“: donnerstags und freitags von 17 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 12 bis 22 Uhr. weiter
Ausgezeichnete Firmen in Wächtersbach
Wo immer Maschinen Bewegungen wie Heben oder Drehen ausführen, werden Drehantriebe gebraucht – und das Wächtersbacher Unternehmen gehört in diesem Bereich zu den technischen Weltmarktführern.
Noch vor wenigen Jahren waren Drehantriebe ein Nischenmarkt. Heute sind sie bei unzähligen Anwendungen Stand der Technik. Auf die extrem zuverlässigen Drehantriebe der HKS Unternehmensgruppe aus Wächtersbach verlassen sich die Baumaschinenhersteller bei ihren modernen Rammgeräten ebenso wie die Werften beim Bau großer Schiffe mit hydraulischer Trimmung.
Lange Tradition gepaart mit Internationalität.
Die HKS Unternehmensgruppe hat 1970 unter dem Namen ihres Begründers Walter Höhn in Frankfurt Sachsenhausen als einfache Dreherei begonnen. Heute werden unter der Geschäftsleitung von Günter Höhn in Wächtersbach-Aufenau hydraulische, pneumatische und mechanische Komponenten und Systeme entwickelt, konstruiert und gefertigt. Schwerpunkte sind Drehantriebe, Dreh-Hub-Kombinationen, Schwenkantriebe, Zylinder, Schrottscheren und Pulverisierer. Mit den weiteren Standorten in Bexbach (Saarland) und Neukirch (Sachsen) sind aus dem Zwei-Mann-Betrieb von damals eine Gruppe von Unternehmen mit mehr als 120 Mitarbeitern geworden, die international tätig ist. So werden 50% der Produkte in Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern in Australien, Kanada, China, Indien, Südafrika, Südkorea, USA und Europa in die ganze Welt verkauft.
„Solche Unternehmen begeistern mich als Politiker. Hier zeigt sich eindeutig, was mit Engagement, Ideenreichtum und Unternehmergeist alles aufgebaut werden kann“, zollte auch Landrat Pipa der Unternehmensgruppe HKS Respekt. Gerade solche Erfolgsgeschichten machten deutlich wie sehr mittelständische Unternehmen das Rückrat der Wirtschaft – nicht nur im Main-Kinzig-Kreis seien. „Es sind in erster Linie die mittelständischen Unternehmen, die mit ihren Investitionen neue Arbeitsplätze schaffen und Ausbildungsplätze bereitstellen. Sie sind es, die für wirtschaftliche Erneuerung sorgen und durch viele gute Ideen zu Innovation und Wachstum beitragen“, so Pipa weiter. Aus diesen Gründen setzt sich der Wirtschaftsdezernent auch verstärkt für die mittelständischen Unternehmen und die Verbesserung deren Perspektiven ein.
Bergung des russichen Atom-U-Botes „Kursk“ bisher spektakulärstes Projekt. Die Bergung des russischen Atom-U-Bootes „Kursk“ war bis heute das wohl spektakulärste Projekt bei dem Drehantriebe aus Wächtersbach-Aufnau im Einsatz waren. Die 224 Drehantriebe an 28 Stahltrossen sorgten trotz schwerer Barentssee für eine waagerechte Lage des U-Bootes und damit für eine sichere Bergung.
Doch auch sonst werden HKS Drehantriebe weltweit eingesetzt. Sie arbeiten auf Erdölplattformen, 2300 Meter unter dem Meeresspiegel als Not-Aus-Regelung für den Durchfluss in Ölpipelines, in Bergbaumaschinen in Australien und Afrika, in Hebe- und Arbeitsbühnen, Fließbändern, Containerkränen, Forstmaschinen und Müllfahrzeugen, selbst in der Pharma- und Lebensmittelindustrie sind die Antriebe im Einsatz. Und natürlich zur Steuerung der verschiedensten Bewegungsabläufe im allgemeinen Maschinenbau. Der stärkste HKS Antrieb könnte mühelos 20VW-Golf von einer auf die andere Seite schwenken. So werden oftmals keine Standardantriebe eingesetzt, sondern die Antriebe auf die Wünsche und Herausforderungen der Kunden maßgereicht zugeschneidert.
Verantwortung für die Zukunft übernehmen – mit Investitionen und Ausbildung. Die Betriebe der HKS Unternehmensgruppe sind als Ausbildungsstätten mit Zukunftschancen bekannt. So sind 10% der Mitarbeiter Auszubildende, sowohl im gewerblich-technischen als auch im kaufmännischen Bereich. Durch innovative Produktpolitik und stetige Erweiterung ihres Aktionsradius, verzeichnet die HKS Unternehmensgruppe seit Jahren ein gesundes, stabiles Wachstum. Doch auch die Personalpolitik trägt zum Erfolg der Unternehmensgruppe bei. „Wir haben noch niemanden betriebsbedingt gekündigt, wir übernehmen in der Regel alle Auszubildenden. Zudem werden für die Mitarbeiter Beteiligungsmodelle am Unternehmen entwickelt. Daher haben wir eine extrem niedrige Fluktuation – das Know-How bleibt im Haus“, so der Firmeninhaber und Geschäftsführer Günter Höhn.
Dank dieser Unternehmensphilosophie blickt die Gruppe auf eine herausragende Entwicklung zurück. Und mit Investitionen von rund 3 Millionen Euro in den vergangene 12 Monaten – an den Standorten Wächtersbach und Neukirch – sollen diese Erfolge und Leistungen weitergeführt werden. Eine rasante Auftragsentwicklung, hoher Personalzuwachs in allen Bereichen und eine Umsatzentwicklung allein in diesem Jahr von +20% sprechen dafür.
„In unserem Kreis ist die Unternehmensgruppe HKS aus Wächtersbach ein mittelständischen Unternehmen mit Erfolgsgarantie – natürlich made in Main-Kinzig“, freute sich Landrat und Wirtschaftsdezernent Erich Pipa.
Die HKS Unternehmensgruppe: 100. Mitarbeiter am Standort Wächtersbach-Aufenau – qualifizierte Fachkräfte gesucht. Im Rahmen der letzten Betriebsversammlung konnte die HKS Unternehmensgruppe ihren 100. Mitarbeiter am Standort Wächtersbach-Aufenau begrüßen.
Auch einige Ehrungen fanden bei dieser Gelegenheit statt. So wurde der Vertriebsleiter Armin Koch für seine 30-jährige Betriebszugehörigkeit mit einer Urkunde und einem Reisegutschein geehrt.
Die Geschäftsleitung informierte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter außerdem über die anhaltende, sehr gute Auftragslage. Eine Betriebserweiterung am Standort Wächtersbach-Aufenau ist daher für die Zukunft dringend notwendig und bereits in Planung. Außerdem werden qualifizierte Fachkräfte gesucht. weiter
Noch vor wenigen Jahren waren Drehantriebe ein Nischenmarkt. Heute sind sie bei unzähligen Anwendungen Stand der Technik. Auf die extrem zuverlässigen Drehantriebe der HKS Unternehmensgruppe aus Wächtersbach verlassen sich die Baumaschinenhersteller bei ihren modernen Rammgeräten ebenso wie die Werften beim Bau großer Schiffe mit hydraulischer Trimmung.
Lange Tradition gepaart mit Internationalität.
Die HKS Unternehmensgruppe hat 1970 unter dem Namen ihres Begründers Walter Höhn in Frankfurt Sachsenhausen als einfache Dreherei begonnen. Heute werden unter der Geschäftsleitung von Günter Höhn in Wächtersbach-Aufenau hydraulische, pneumatische und mechanische Komponenten und Systeme entwickelt, konstruiert und gefertigt. Schwerpunkte sind Drehantriebe, Dreh-Hub-Kombinationen, Schwenkantriebe, Zylinder, Schrottscheren und Pulverisierer. Mit den weiteren Standorten in Bexbach (Saarland) und Neukirch (Sachsen) sind aus dem Zwei-Mann-Betrieb von damals eine Gruppe von Unternehmen mit mehr als 120 Mitarbeitern geworden, die international tätig ist. So werden 50% der Produkte in Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern in Australien, Kanada, China, Indien, Südafrika, Südkorea, USA und Europa in die ganze Welt verkauft.
„Solche Unternehmen begeistern mich als Politiker. Hier zeigt sich eindeutig, was mit Engagement, Ideenreichtum und Unternehmergeist alles aufgebaut werden kann“, zollte auch Landrat Pipa der Unternehmensgruppe HKS Respekt. Gerade solche Erfolgsgeschichten machten deutlich wie sehr mittelständische Unternehmen das Rückrat der Wirtschaft – nicht nur im Main-Kinzig-Kreis seien. „Es sind in erster Linie die mittelständischen Unternehmen, die mit ihren Investitionen neue Arbeitsplätze schaffen und Ausbildungsplätze bereitstellen. Sie sind es, die für wirtschaftliche Erneuerung sorgen und durch viele gute Ideen zu Innovation und Wachstum beitragen“, so Pipa weiter. Aus diesen Gründen setzt sich der Wirtschaftsdezernent auch verstärkt für die mittelständischen Unternehmen und die Verbesserung deren Perspektiven ein.
Bergung des russichen Atom-U-Botes „Kursk“ bisher spektakulärstes Projekt. Die Bergung des russischen Atom-U-Bootes „Kursk“ war bis heute das wohl spektakulärste Projekt bei dem Drehantriebe aus Wächtersbach-Aufnau im Einsatz waren. Die 224 Drehantriebe an 28 Stahltrossen sorgten trotz schwerer Barentssee für eine waagerechte Lage des U-Bootes und damit für eine sichere Bergung.
Doch auch sonst werden HKS Drehantriebe weltweit eingesetzt. Sie arbeiten auf Erdölplattformen, 2300 Meter unter dem Meeresspiegel als Not-Aus-Regelung für den Durchfluss in Ölpipelines, in Bergbaumaschinen in Australien und Afrika, in Hebe- und Arbeitsbühnen, Fließbändern, Containerkränen, Forstmaschinen und Müllfahrzeugen, selbst in der Pharma- und Lebensmittelindustrie sind die Antriebe im Einsatz. Und natürlich zur Steuerung der verschiedensten Bewegungsabläufe im allgemeinen Maschinenbau. Der stärkste HKS Antrieb könnte mühelos 20VW-Golf von einer auf die andere Seite schwenken. So werden oftmals keine Standardantriebe eingesetzt, sondern die Antriebe auf die Wünsche und Herausforderungen der Kunden maßgereicht zugeschneidert.
Verantwortung für die Zukunft übernehmen – mit Investitionen und Ausbildung. Die Betriebe der HKS Unternehmensgruppe sind als Ausbildungsstätten mit Zukunftschancen bekannt. So sind 10% der Mitarbeiter Auszubildende, sowohl im gewerblich-technischen als auch im kaufmännischen Bereich. Durch innovative Produktpolitik und stetige Erweiterung ihres Aktionsradius, verzeichnet die HKS Unternehmensgruppe seit Jahren ein gesundes, stabiles Wachstum. Doch auch die Personalpolitik trägt zum Erfolg der Unternehmensgruppe bei. „Wir haben noch niemanden betriebsbedingt gekündigt, wir übernehmen in der Regel alle Auszubildenden. Zudem werden für die Mitarbeiter Beteiligungsmodelle am Unternehmen entwickelt. Daher haben wir eine extrem niedrige Fluktuation – das Know-How bleibt im Haus“, so der Firmeninhaber und Geschäftsführer Günter Höhn.
Dank dieser Unternehmensphilosophie blickt die Gruppe auf eine herausragende Entwicklung zurück. Und mit Investitionen von rund 3 Millionen Euro in den vergangene 12 Monaten – an den Standorten Wächtersbach und Neukirch – sollen diese Erfolge und Leistungen weitergeführt werden. Eine rasante Auftragsentwicklung, hoher Personalzuwachs in allen Bereichen und eine Umsatzentwicklung allein in diesem Jahr von +20% sprechen dafür.
„In unserem Kreis ist die Unternehmensgruppe HKS aus Wächtersbach ein mittelständischen Unternehmen mit Erfolgsgarantie – natürlich made in Main-Kinzig“, freute sich Landrat und Wirtschaftsdezernent Erich Pipa.
Die HKS Unternehmensgruppe: 100. Mitarbeiter am Standort Wächtersbach-Aufenau – qualifizierte Fachkräfte gesucht. Im Rahmen der letzten Betriebsversammlung konnte die HKS Unternehmensgruppe ihren 100. Mitarbeiter am Standort Wächtersbach-Aufenau begrüßen.
Auch einige Ehrungen fanden bei dieser Gelegenheit statt. So wurde der Vertriebsleiter Armin Koch für seine 30-jährige Betriebszugehörigkeit mit einer Urkunde und einem Reisegutschein geehrt.
Die Geschäftsleitung informierte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter außerdem über die anhaltende, sehr gute Auftragslage. Eine Betriebserweiterung am Standort Wächtersbach-Aufenau ist daher für die Zukunft dringend notwendig und bereits in Planung. Außerdem werden qualifizierte Fachkräfte gesucht. weiter