Prämierte Unternehmen in Maintal
Landrat Thorsten Stolz (links) hat sich mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden der Maintaler Norma Group, Guido Grandi, ausgetauscht. ©MKK
Automobilzulieferer haben in den vergangenen Jahrzehnten schon einige Umbruchzeiten erlebt. Der zunehmende Erfolg von alternativ angetriebenen Kraftfahrzeugen bedeutet jedoch einen besonders herausfordernden Umbruch. In der Maintaler Norma Group hat man sich darauf schon länger eingestellt und sieht sich aufgrund der Produktpalette flexibel auf diese neuen Zeiten eingestellt, wie Guido Grandi, seit diesem Jahr Vorstandsvorsitzender, Landrat Thorsten Stolz bei einem Besuch am Stammsitz in Hochstadt erläuterte.
„Unsere Produkte werden auch in neuen, umweltschonenden Fahrzeugen gebraucht und sind gefragt“, erklärte Grandi. Eine wertvolle Stütze des Unternehmens sei da der Bereich Entwicklung, der die Norma Group im veränderten Automotive-Segment zukunftsfest positioniert. Außerdem gehe das Unternehmen zunehmend in weitere Anwendungsbereiche für Verbindungstechnik, etwa Wassertechnik, Maschinenbau und Infrastrukturleitungen. Auch die intensive Ausbildung im eigenen Hause helfe mit Blick auf die Fachkräftesuche, die selbst für Unternehmen mit großem Namen zunehmend eine Herausforderung sei. Insbesondere spezialisierte Kräfte seien schwerer zu finden. Die Bereiche Entwicklung und Ausbildung sind neben der Firmenleitung und Teilen der Produktion am Standort Maintal angesiedelt. Insgesamt sind in Maintal 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, weltweit sind es rund 8.500.
Neben dem Automotive-Bereich ist die Norma Group im Segment Wassermanagement tätig. Im Mai dieses Jahres wurde ein neuer Standort in den USA eröffnet, der sich diesem Schwerpunkt widmet. Die Norma Group wächst auch in anderen Teilen der Welt: In China gab es in diesem Jahr eine Werkserweiterung zu feiern. Im Bereich der Erneuerbaren Energien ist das Unternehmen ebenfalls tätig. „Wir sind gut vorangekommen, unser Geschäft zu diversifizieren und uns breiter aufzustellen“, sagte Guido Grandi.
Landrat Thorsten Stolz gratulierte zu dieser Entwicklung, auch zu den optimistisch stimmenden Perspektiven für das Unternehmen. „Der Wirtschaftsstandort Maintal verfügt über hervorragende Ausgangsbedingungen für Unternehmen wie die Norma Group. Ob für den internationalen Markt oder die nationalen Abnehmer: Die Verbindungen sind gut. Hinzu kommen die steigenden Bevölkerungszahlen im Westen des Main-Kinzig-Kreises und die Nähe zur Hochschulbildung, das sind gute Aussichten für Unternehmen auf der Suche nach Fachkräften“, sagte Landrat Thorsten Stolz. weiter
„Unsere Produkte werden auch in neuen, umweltschonenden Fahrzeugen gebraucht und sind gefragt“, erklärte Grandi. Eine wertvolle Stütze des Unternehmens sei da der Bereich Entwicklung, der die Norma Group im veränderten Automotive-Segment zukunftsfest positioniert. Außerdem gehe das Unternehmen zunehmend in weitere Anwendungsbereiche für Verbindungstechnik, etwa Wassertechnik, Maschinenbau und Infrastrukturleitungen. Auch die intensive Ausbildung im eigenen Hause helfe mit Blick auf die Fachkräftesuche, die selbst für Unternehmen mit großem Namen zunehmend eine Herausforderung sei. Insbesondere spezialisierte Kräfte seien schwerer zu finden. Die Bereiche Entwicklung und Ausbildung sind neben der Firmenleitung und Teilen der Produktion am Standort Maintal angesiedelt. Insgesamt sind in Maintal 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, weltweit sind es rund 8.500.
Neben dem Automotive-Bereich ist die Norma Group im Segment Wassermanagement tätig. Im Mai dieses Jahres wurde ein neuer Standort in den USA eröffnet, der sich diesem Schwerpunkt widmet. Die Norma Group wächst auch in anderen Teilen der Welt: In China gab es in diesem Jahr eine Werkserweiterung zu feiern. Im Bereich der Erneuerbaren Energien ist das Unternehmen ebenfalls tätig. „Wir sind gut vorangekommen, unser Geschäft zu diversifizieren und uns breiter aufzustellen“, sagte Guido Grandi.
Landrat Thorsten Stolz gratulierte zu dieser Entwicklung, auch zu den optimistisch stimmenden Perspektiven für das Unternehmen. „Der Wirtschaftsstandort Maintal verfügt über hervorragende Ausgangsbedingungen für Unternehmen wie die Norma Group. Ob für den internationalen Markt oder die nationalen Abnehmer: Die Verbindungen sind gut. Hinzu kommen die steigenden Bevölkerungszahlen im Westen des Main-Kinzig-Kreises und die Nähe zur Hochschulbildung, das sind gute Aussichten für Unternehmen auf der Suche nach Fachkräften“, sagte Landrat Thorsten Stolz. weiter
Landrat Thorsten Stolz (links) besuchte Ideal Karosseriebau in Maintal und sprach mit Geschäftsführerin Svenja Friedewald und Firmengründer Werner Wadel über die Situation der Branche. ©MKK
Seit 40 Jahren gibt es den Karosseriebau- und Lackierfachbetrieb Ideal in Maintal. Ein guter Grund für Landrat Thorsten Stolz, dem Familienbetrieb einen Besuch abzustatten und sich bei dieser Gelegenheit über die Situation der Branche zu informieren. Gemeinsam mit seiner Tochter Svenja Friedewald, die im Jahr 2017 die Geschäftsführung übernommen hat, empfing Firmengründer und Karosseriebaumeister Werner Wadel den Landrat. Gleich zu Beginn des Besuchs erklärte Svenja Friedewald, wie der Betrieb zu seinem ungewöhnlichen Namen kam: „Das war die Idee meines Vaters. Er hat damals gesagt: ‚Wir brauchen den idealen Namen.‘ – und schon war er gefunden.“ Fünf Mitarbeitende reparieren in der Werkstatt Fahrzeugkarosserien und lackieren sie. Werner Wadel selbst hat sich mit der Restaurierung von Oldtimern einen Namen gemacht.
Im Gespräch betonte Landrat Stolz mit Blick auf Vater und Tochter: „Der Betrieb ist ein positives Beispiel für einen gelungenen Generationswechsel in der Geschäftsführung.“ In vielen mittelständischen Unternehmen des Main-Kinzig-Kreises stehe in den kommenden Jahren eine Betriebsübergabe beziehungsweise ein Generationswechsel an. Nicht zuletzt aufgrund des Fachkräfte- und Auszubildendenmangels sei dann zu befürchten, dass mancher Betrieb ganz schließe. Svenja Friedwald unterstrich, dass auch Ideal aktuell Mitarbeitende suche, weil die Auftragslage bestens sei: „Wir brauchen zum Beispiel dringend einen Karosseriebauer und würden gern Auszubildenden die Chance einer Ausbildung als Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker oder als Lackierer in diesem interessanten und vielseitigen Arbeitsfeld geben.“ Zudem sei bei Ideal eine Ausbildung zur Bürokauffrau oder zum Bürokaufmann möglich. „Insgesamt können wir drei Azubis nehmen“, so die Geschäftsführerin. Sie bedauerte, dass das Interesse an handwerklichen Berufen bei jungen Menschen zurückgeht: „Dabei kann das Handwerk eine Vielzahl an Perspektiven bieten. Wer heute eine Ausbildung bei uns macht, wird nie arbeitslos sein und kann sich seine Arbeitsstelle aussuchen.“
Der Landrat und Svenja Friedewald, die sich unter anderem im Vorstand der Karosserie- und Fahrzeugbauerinnung für den Main-Kinzig-Kreis engagiert, sind sich einig, dass Maßnahmen ergriffen werden sollten, um junge Menschen für das Handwerk zu begeistern. Die Geschäftsführerin hält eine Anpassung der Ausbildungsvergütung und der Ausbildungszeiten für notwendig: „Mechatroniker absolvieren eine dreijährige Ausbildung; die der Karosseriebauer dauert ein halbes Jahr länger. Sie erhalten aber eine geringere Vergütung als Mechatroniker“, so die 34-Jährige. Handwerk habe goldenen Boden. Mit Spaß am Job und handwerklicher Begabung seien Auszubildende bei Ideal willkommen. „Um beruflich erfolgreich zu sein und im Beruf Erfüllung zu finden, ist das Abitur nicht notwendig“, ergänzte der Landrat und fuhr fort: „Das deutsche Bildungssystem ist sehr durchlässig. Mit einem guten Real- oder Hauptschulabschluss gibt es Wege, das Fachabitur zu erlangen und danach zu studieren. Gebraucht werden allerdings nicht nur junge Menschen mit Abitur und Studium, sondern vor allem Fachkräfte, die Spaß an der Arbeit an der Werkbank oder in der Werkstatt haben.“ weiter
Im Gespräch betonte Landrat Stolz mit Blick auf Vater und Tochter: „Der Betrieb ist ein positives Beispiel für einen gelungenen Generationswechsel in der Geschäftsführung.“ In vielen mittelständischen Unternehmen des Main-Kinzig-Kreises stehe in den kommenden Jahren eine Betriebsübergabe beziehungsweise ein Generationswechsel an. Nicht zuletzt aufgrund des Fachkräfte- und Auszubildendenmangels sei dann zu befürchten, dass mancher Betrieb ganz schließe. Svenja Friedwald unterstrich, dass auch Ideal aktuell Mitarbeitende suche, weil die Auftragslage bestens sei: „Wir brauchen zum Beispiel dringend einen Karosseriebauer und würden gern Auszubildenden die Chance einer Ausbildung als Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker oder als Lackierer in diesem interessanten und vielseitigen Arbeitsfeld geben.“ Zudem sei bei Ideal eine Ausbildung zur Bürokauffrau oder zum Bürokaufmann möglich. „Insgesamt können wir drei Azubis nehmen“, so die Geschäftsführerin. Sie bedauerte, dass das Interesse an handwerklichen Berufen bei jungen Menschen zurückgeht: „Dabei kann das Handwerk eine Vielzahl an Perspektiven bieten. Wer heute eine Ausbildung bei uns macht, wird nie arbeitslos sein und kann sich seine Arbeitsstelle aussuchen.“
Der Landrat und Svenja Friedewald, die sich unter anderem im Vorstand der Karosserie- und Fahrzeugbauerinnung für den Main-Kinzig-Kreis engagiert, sind sich einig, dass Maßnahmen ergriffen werden sollten, um junge Menschen für das Handwerk zu begeistern. Die Geschäftsführerin hält eine Anpassung der Ausbildungsvergütung und der Ausbildungszeiten für notwendig: „Mechatroniker absolvieren eine dreijährige Ausbildung; die der Karosseriebauer dauert ein halbes Jahr länger. Sie erhalten aber eine geringere Vergütung als Mechatroniker“, so die 34-Jährige. Handwerk habe goldenen Boden. Mit Spaß am Job und handwerklicher Begabung seien Auszubildende bei Ideal willkommen. „Um beruflich erfolgreich zu sein und im Beruf Erfüllung zu finden, ist das Abitur nicht notwendig“, ergänzte der Landrat und fuhr fort: „Das deutsche Bildungssystem ist sehr durchlässig. Mit einem guten Real- oder Hauptschulabschluss gibt es Wege, das Fachabitur zu erlangen und danach zu studieren. Gebraucht werden allerdings nicht nur junge Menschen mit Abitur und Studium, sondern vor allem Fachkräfte, die Spaß an der Arbeit an der Werkbank oder in der Werkstatt haben.“ weiter
Landrat Thorsten Stolz wurde bei seinem Besuch bei der Eisele AG in Maintal von Dennis Eisele (rechts), technischer Leiter, und Betriebsleiter Rocco Schimmel (links) empfangen. ©MKK
Wer hoch hinaus will, braucht eine stabile Basis, vor allem, wenn es sich dabei um einen Kran handelt, mit dem schwere Lasten bewegt werden müssen. Die Eisele AG in Maintal mit ihren 50 Mitarbeitenden vermietet und verkauft Kräne mit einer Tragkraft von – je nach Einsatzgebiet – 30 bis 1.200 Tonnen. Landrat Thorsten Stolz hat dem Unternehmen kürzlich einen Besuch abgestattet, um sich bei Dennis Eisele, technische Leitung, und Betriebsleiter Rocco Schimmel über die Herausforderungen der Branche zu informieren. Wie Dennis Eisele im Gespräch mit dem Landrat in Erinnerung rief, wurde die Eisele AG im April 2021 von Hüffermann Krandienst mit Sitz im niedersächsischen Wildeshausen übernommen. „Die Marke Eisele bleibt innerhalb der Gruppe weiterhin bestehen. Die Gruppe ist mit Standorten und Mietpartnern in ganz Deutschland, in Polen und der Schweiz vertreten. Damit sind auch wir jetzt gut aufgestellt“, so Dennis Eisele.
Landrat Thorsten Stolz zeigte sich beeindruckt vom stattlichen Fuhrpark des Unternehmens und den vielfältigen Einsatzgebieten der Krane und Arbeitsbühnen. „Auf sehr vielen Baustellen in der Region, an Hochhäusern in der Frankfurter Innenstadt ebenso wie am Kirchendach der Stiftskirche in Windecken sind die gelben Kräne des Unternehmens bereits im Einsatz gewesen. Das Unternehmen ist ein viel gefragter Spezialist für Schwerlastprojekte.“
Die Eisele AG ist national und international tätig. Betriebsleiter Rocco Schimmel führte aus: „Wir haben mit einem 750 Tonnen-Kran in Litauen am Abbau eines Kernkraftwerks mitgearbeitet, das baugleich mit dem Kraftwerk in Tschernobyl war. Wir haben am Schwarzen Meer Windmühlen aufgestellt und waren bis 2016 im Rahmen der Fußball-EM aktiv, aber unser Kerngeschäft haben wir in einem etwa 50 Kilometer großen Umkreis um Maintal.“ Im vergangenen Jahr hätten Aufträge im Zusammenhang mit dem Bau von Rechenzentren im Rhein-Main-Gebiet zugenommen. Vor allem irische Unternehmen seien hier aktiv. „Die Region ist für die Betreiber von Rechenzentren interessant und entwickelt sich rasch zu einem weltweit wichtigen Internetknoten. Davon kann auch der Main-Kinzig-Kreis profitieren“, bestätigte der Landrat.
Doch das Unternehmen setzt nicht nur auf die Digitalisierungsbranche, sondern auch auf ein Hebesystem, von dem es sich ein Alleinstellungsmerkmal verspricht, wie Rocco Schimmel erläutert: „Die letzte Investition als Eisele AG war der Kauf eines Jack-Up Systems. Das ist ein Stufenhubsystem mit mehreren Hubeinheiten, bei dem jede Einheit über eine autonome Hydraulik verfügt. Bis zu 1.400 Tonnen können mit dem Jack-Up System gehoben oder abgesenkt werden. Zum Einsatz kommt die Technik im Zusammenhang mit Self-Propelled Modular Transporters (SPMT), selbstfahrende Plattformen mit mehreren Achsen und eigenem Antrieb, vor allem beim Autobahnbrückenbau und in der Industrie.
Die schweren Maschinen werden von Mitarbeitenden aus Deutschland, Polen, Serbien, Russland und anderen Ländern geführt. „Mit ihrer internationalen Belegschaft ist die Eisele AG gelebtes Europa“, sagte der Landrat. Rocco Schimmel ergänzte: „Unsere Mitarbeiter sind stolz auf ihren Beruf und zum Teil schon sehr lange im Unternehmen. Man kann nicht in einer Fahrschule lernen, eines dieser großen, atypischen Fahrzeuge zu führen. Wir bringen es den Neuen bei.“ Im Beruf sei viel Flexibilität gefragt: „Wir sind die ersten auf einer Baustelle und die letzten, denn wir brauchen mit unseren Maschinen Platz und Freiheit zum Hantieren.“ weiter
Landrat Thorsten Stolz zeigte sich beeindruckt vom stattlichen Fuhrpark des Unternehmens und den vielfältigen Einsatzgebieten der Krane und Arbeitsbühnen. „Auf sehr vielen Baustellen in der Region, an Hochhäusern in der Frankfurter Innenstadt ebenso wie am Kirchendach der Stiftskirche in Windecken sind die gelben Kräne des Unternehmens bereits im Einsatz gewesen. Das Unternehmen ist ein viel gefragter Spezialist für Schwerlastprojekte.“
Die Eisele AG ist national und international tätig. Betriebsleiter Rocco Schimmel führte aus: „Wir haben mit einem 750 Tonnen-Kran in Litauen am Abbau eines Kernkraftwerks mitgearbeitet, das baugleich mit dem Kraftwerk in Tschernobyl war. Wir haben am Schwarzen Meer Windmühlen aufgestellt und waren bis 2016 im Rahmen der Fußball-EM aktiv, aber unser Kerngeschäft haben wir in einem etwa 50 Kilometer großen Umkreis um Maintal.“ Im vergangenen Jahr hätten Aufträge im Zusammenhang mit dem Bau von Rechenzentren im Rhein-Main-Gebiet zugenommen. Vor allem irische Unternehmen seien hier aktiv. „Die Region ist für die Betreiber von Rechenzentren interessant und entwickelt sich rasch zu einem weltweit wichtigen Internetknoten. Davon kann auch der Main-Kinzig-Kreis profitieren“, bestätigte der Landrat.
Doch das Unternehmen setzt nicht nur auf die Digitalisierungsbranche, sondern auch auf ein Hebesystem, von dem es sich ein Alleinstellungsmerkmal verspricht, wie Rocco Schimmel erläutert: „Die letzte Investition als Eisele AG war der Kauf eines Jack-Up Systems. Das ist ein Stufenhubsystem mit mehreren Hubeinheiten, bei dem jede Einheit über eine autonome Hydraulik verfügt. Bis zu 1.400 Tonnen können mit dem Jack-Up System gehoben oder abgesenkt werden. Zum Einsatz kommt die Technik im Zusammenhang mit Self-Propelled Modular Transporters (SPMT), selbstfahrende Plattformen mit mehreren Achsen und eigenem Antrieb, vor allem beim Autobahnbrückenbau und in der Industrie.
Die schweren Maschinen werden von Mitarbeitenden aus Deutschland, Polen, Serbien, Russland und anderen Ländern geführt. „Mit ihrer internationalen Belegschaft ist die Eisele AG gelebtes Europa“, sagte der Landrat. Rocco Schimmel ergänzte: „Unsere Mitarbeiter sind stolz auf ihren Beruf und zum Teil schon sehr lange im Unternehmen. Man kann nicht in einer Fahrschule lernen, eines dieser großen, atypischen Fahrzeuge zu führen. Wir bringen es den Neuen bei.“ Im Beruf sei viel Flexibilität gefragt: „Wir sind die ersten auf einer Baustelle und die letzten, denn wir brauchen mit unseren Maschinen Platz und Freiheit zum Hantieren.“ weiter
Landrat Thorsten Stolz tauschte sich mit Nils Burger (links) und Claus Burger (rechts), Geschäftsführer der Burger Baudekorkation GmbH in Maintal, über wirtschaftliche Themen aus. ©MKK
In 2024 wird die Burger Baudekoration GmbH 100 Jahre existieren. Sie hat viele Großereignisse überstanden, unter anderen Weltwirtschaftskrise, Krieg, Ölkrise, Finanzkrise und Coronakrise. In vierter Generation ist das Unternehmen nach wie vor fest in Familienhand. Zunächst war es in Frankfurt am Main ansässig, später dann und heute noch in Maintal-Dörnigheim. Familienunternehmen bedeutet auch, dass früher Tante, Mutter, Vater und Großvater des heutigen Juniorchefs Nils Burger aktiv waren. Nunmehr führen Letztgenannter und sein Vater Claus Burger gemeinsam die Geschäfte. Kürzlich besuchte Landrat Thorsten Stolz die Burger Baudekoration GmbH und tauschte sich mit der den beiden Geschäftsführern zu wirtschaftlichen Themen aus.
Neben Arbeiten im hochwertigen privaten Bereich umfassen Leistungen für die öffentliche Hand das Portfolio des Unternehmens, das sich als Dienstleister versteht. Auch Aufträge im Zuge von Kirchensanierungen gehören dazu, etwa bei der barocken Deutschordenskirche in Frankfurt am Main. Wie Seniorchef Claus Burger erläuterte, beschäftigt die Maintaler Firma 26 Mitarbeitende aus zehn Nationen. Sie führen mittlerweile auch in größerem Umfang Trockenbauarbeiten in Schulen im Kreisgebiet aus. „Diese Leistung ist Ende der 80er Jahre zu unserem Portfolio hinzugekommen. Wir arbeiten zurzeit beispielsweise in der Siemensschule in Dörnigheim und in der Kopernikusschule in Somborn.“ Landrat Thorsten Stolz bestätigte: „Der Main-Kinzig-Kreis tätigt große Investitionen in den kreiseigenen Schulen. Insgesamt werden wir in den nächsten fünf Jahren rund 150 Millionen Euro in die Schulen investieren. Ein großer Teil der Aufträge hierfür verbleibt an Main und Kinzig.“
Der Landrat war mit Nils und Claus Burger einer Meinung, wie wichtig es sei, Aufträge in der Region zu belassen. Nils Burger ergänzte, dass die ausführenden Planungsbüros zumeist in der Region angesiedelt seien, auf gute Erfahrung mit heimischen Unternehmen blicken könnten und aus diesem Grund diese auch anfragen würden.
Landrat Thorsten Stolz gratulierte Vater und Sohn Burger zum gelungenen Generationswechsel: „Viele Gründer oder Inhaber geben ihren Betrieb auf, weil entweder der Prozess der Übergabe nicht klappt oder weil sie konfliktreich verläuft. Bei Burgers ist die Staffelstabübergabe gelungen.“ Nils Burger, der nach dem Abitur eine Ausbildung im Familienbetrieb absolviert hatte, arbeitete anschließend einige Jahre in Pforzheim und erweiterte dort sein Fachwissen. „Anschließend bin ich in die Firma zurückgekehrt. Das war die richtige Entscheidung“, bekräftigte Nils Burger. Sein Vater betonte: „Die Alten müssen lernen, die Jungen machen zu lassen. Kritik hat oftmals nicht den gewünschten Erfolg.“ Er jedenfalls stehe seinem Sohn mit seinen vielfältigen Erfahrungen zur Seite.
Die Unternehmenslenker legen Wert darauf, Ausbildungsplätze anzubieten. „Die Schulnoten der Bewerber sind bei der Vergabe der beiden Plätze nicht entscheidend“, so der Juniorchef: „Es wird eine Probezeit von einem halben Jahr vereinbart. Innerhalb dieser Zeit sehen wir, ob wir zueinander passen.“ Wie sie jungen Menschen für den Beruf und eine Ausbildung begeistern, wollte Landrat Thorsten Stolz daraufhin wissen. „Wir suchen Auszubildende über unsere Webseiten und über das Ausbildungsportal www.azubiyo.de. Bei uns bewerben sich junge Menschen zudem eigeninitiativ“, erläuterte der Seniorchef. Er habe den Eindruck gewonnen, dass Bewerberinnen und Bewerber nach der Schule oftmals nicht ausreichend auf eine Ausbildung vorbereitet seien. Es fehle vielen an der für einen Beruf im Handwerk notwendige Arbeits- und Lebenseinstellung: „Diese Defizite kann das Handwerk nicht ausgleichen.“ Nils Burger ergänzte abschließend: „Im Handwerk braucht man Stehvermögen und Arbeitswillen, aber man kann an jedem einzelnen Arbeitstag mit Werkstolz auf das Geleistete blicken.“ weiter
Neben Arbeiten im hochwertigen privaten Bereich umfassen Leistungen für die öffentliche Hand das Portfolio des Unternehmens, das sich als Dienstleister versteht. Auch Aufträge im Zuge von Kirchensanierungen gehören dazu, etwa bei der barocken Deutschordenskirche in Frankfurt am Main. Wie Seniorchef Claus Burger erläuterte, beschäftigt die Maintaler Firma 26 Mitarbeitende aus zehn Nationen. Sie führen mittlerweile auch in größerem Umfang Trockenbauarbeiten in Schulen im Kreisgebiet aus. „Diese Leistung ist Ende der 80er Jahre zu unserem Portfolio hinzugekommen. Wir arbeiten zurzeit beispielsweise in der Siemensschule in Dörnigheim und in der Kopernikusschule in Somborn.“ Landrat Thorsten Stolz bestätigte: „Der Main-Kinzig-Kreis tätigt große Investitionen in den kreiseigenen Schulen. Insgesamt werden wir in den nächsten fünf Jahren rund 150 Millionen Euro in die Schulen investieren. Ein großer Teil der Aufträge hierfür verbleibt an Main und Kinzig.“
Der Landrat war mit Nils und Claus Burger einer Meinung, wie wichtig es sei, Aufträge in der Region zu belassen. Nils Burger ergänzte, dass die ausführenden Planungsbüros zumeist in der Region angesiedelt seien, auf gute Erfahrung mit heimischen Unternehmen blicken könnten und aus diesem Grund diese auch anfragen würden.
Landrat Thorsten Stolz gratulierte Vater und Sohn Burger zum gelungenen Generationswechsel: „Viele Gründer oder Inhaber geben ihren Betrieb auf, weil entweder der Prozess der Übergabe nicht klappt oder weil sie konfliktreich verläuft. Bei Burgers ist die Staffelstabübergabe gelungen.“ Nils Burger, der nach dem Abitur eine Ausbildung im Familienbetrieb absolviert hatte, arbeitete anschließend einige Jahre in Pforzheim und erweiterte dort sein Fachwissen. „Anschließend bin ich in die Firma zurückgekehrt. Das war die richtige Entscheidung“, bekräftigte Nils Burger. Sein Vater betonte: „Die Alten müssen lernen, die Jungen machen zu lassen. Kritik hat oftmals nicht den gewünschten Erfolg.“ Er jedenfalls stehe seinem Sohn mit seinen vielfältigen Erfahrungen zur Seite.
Die Unternehmenslenker legen Wert darauf, Ausbildungsplätze anzubieten. „Die Schulnoten der Bewerber sind bei der Vergabe der beiden Plätze nicht entscheidend“, so der Juniorchef: „Es wird eine Probezeit von einem halben Jahr vereinbart. Innerhalb dieser Zeit sehen wir, ob wir zueinander passen.“ Wie sie jungen Menschen für den Beruf und eine Ausbildung begeistern, wollte Landrat Thorsten Stolz daraufhin wissen. „Wir suchen Auszubildende über unsere Webseiten und über das Ausbildungsportal www.azubiyo.de. Bei uns bewerben sich junge Menschen zudem eigeninitiativ“, erläuterte der Seniorchef. Er habe den Eindruck gewonnen, dass Bewerberinnen und Bewerber nach der Schule oftmals nicht ausreichend auf eine Ausbildung vorbereitet seien. Es fehle vielen an der für einen Beruf im Handwerk notwendige Arbeits- und Lebenseinstellung: „Diese Defizite kann das Handwerk nicht ausgleichen.“ Nils Burger ergänzte abschließend: „Im Handwerk braucht man Stehvermögen und Arbeitswillen, aber man kann an jedem einzelnen Arbeitstag mit Werkstolz auf das Geleistete blicken.“ weiter
© Maintaler Seifenmanufaktur
Man soll bekanntlich sein Hobby nicht zum Beruf machen. Bei einer Leidenschaft sieht das schon anders aus.
„Ich war schon immer verrückt nach Seife“, sagt Angelika Bauernfeind über sich selbst, aber eigene herstellen kam ihr nicht in den Sinn. Erst als sie über ihren Sohn, der im Rahmen des Chemieunterrichts Seife hergestellt hat, das Seifensieden kennenlernte, war der Startschuss gefallen und es ging richtig los.
Sie recherchierte unermüdlich über die Inhaltsstoffe – Öle und Fette, Wachse, Farben und Düfte – und war sofort fasziniert. Das ist nun viele Jahre her, seit 2019 hat sie ihre eigene kleine und feine Seifenmanufaktur.
Streng nach eigenen erarbeiteten Rezepten siedet Angelika Bauernfeind Handseifen, Dusch- und Shampooseifen. Weil sie selbst kaum flüssige Seifen und Duschgels aus dem Handel vertragen hat, entwickelte sie pflegende Seifen vor allem für empfindliche Haut. „Ein Eincremen nach dem Duschen ist nicht mehr nötig“, erläutert sie.
Mehr als zwei Jahre lang hat die Seifensiederin mit den verschiedenen Wachsen und Ölen geforscht und experimentiert, um nur eine ihrer Rezepturen zu perfektionieren. Experimentieren, das macht Angelika Bauernfeind gerne. Ist das Rezept dann zur Zufriedenheit zusammengestellt, ist die Seife noch lange nicht im Verkaufsregal. Zunächst müssen alle Rezepte sicherheitsbewertet werden. Dafür arbeitet sie mit einem unabhängigen Labor zusammen. Danach dürfen die Seifen nur noch exakt nach der bewerteten Zusammensetzung hergestellt werden.
Alle Zutaten sind fein aufeinander abgestimmt. Öle geben, je nach Sorte, Feuchtigkeit oder Schutz. Traubenkernöl beispielsweise zieht rasch ein und hinterlässt keinen Film auf der Haut. Kakaobutter wirkt beruhigend und macht die Haut zart und geschmeidig, also ideal für strapazierte Haut. Für Allergiker, Puristen und Liebhaber gibt es auch Seifen ganz ohne Duft.
Zutaten, Design, Haptik und Duft machen aus jedem Stück Seife etwas Besonderes. Und nicht nur das: Die Tatsache, dass diese Seifen von Hand in liebevoller Detailarbeit hergestellt werden, macht sie auch besonders wertvoll und erlesen.
In ihrer Seifenwerksatt mit angrenzendem Verkaufsraum im Keller ihres Wohnhauses fertigt Angelika Bauernfeind auch individualisierte Seifen, zum Beispiel mit Firmenlogo oder für Hochzeiten, Jubiläen und vieles mehr.
„Ich freue mich unglaublich darüber, wie interessiert meine Kundinnen und Kunden sind, dass Handarbeit hier wertgeschätzt wird und ich meinen Traum in Maintal verwirklichen kann“, resümiert Angelika Bauernfeind. weiter
„Ich war schon immer verrückt nach Seife“, sagt Angelika Bauernfeind über sich selbst, aber eigene herstellen kam ihr nicht in den Sinn. Erst als sie über ihren Sohn, der im Rahmen des Chemieunterrichts Seife hergestellt hat, das Seifensieden kennenlernte, war der Startschuss gefallen und es ging richtig los.
Sie recherchierte unermüdlich über die Inhaltsstoffe – Öle und Fette, Wachse, Farben und Düfte – und war sofort fasziniert. Das ist nun viele Jahre her, seit 2019 hat sie ihre eigene kleine und feine Seifenmanufaktur.
Streng nach eigenen erarbeiteten Rezepten siedet Angelika Bauernfeind Handseifen, Dusch- und Shampooseifen. Weil sie selbst kaum flüssige Seifen und Duschgels aus dem Handel vertragen hat, entwickelte sie pflegende Seifen vor allem für empfindliche Haut. „Ein Eincremen nach dem Duschen ist nicht mehr nötig“, erläutert sie.
Mehr als zwei Jahre lang hat die Seifensiederin mit den verschiedenen Wachsen und Ölen geforscht und experimentiert, um nur eine ihrer Rezepturen zu perfektionieren. Experimentieren, das macht Angelika Bauernfeind gerne. Ist das Rezept dann zur Zufriedenheit zusammengestellt, ist die Seife noch lange nicht im Verkaufsregal. Zunächst müssen alle Rezepte sicherheitsbewertet werden. Dafür arbeitet sie mit einem unabhängigen Labor zusammen. Danach dürfen die Seifen nur noch exakt nach der bewerteten Zusammensetzung hergestellt werden.
Alle Zutaten sind fein aufeinander abgestimmt. Öle geben, je nach Sorte, Feuchtigkeit oder Schutz. Traubenkernöl beispielsweise zieht rasch ein und hinterlässt keinen Film auf der Haut. Kakaobutter wirkt beruhigend und macht die Haut zart und geschmeidig, also ideal für strapazierte Haut. Für Allergiker, Puristen und Liebhaber gibt es auch Seifen ganz ohne Duft.
Zutaten, Design, Haptik und Duft machen aus jedem Stück Seife etwas Besonderes. Und nicht nur das: Die Tatsache, dass diese Seifen von Hand in liebevoller Detailarbeit hergestellt werden, macht sie auch besonders wertvoll und erlesen.
In ihrer Seifenwerksatt mit angrenzendem Verkaufsraum im Keller ihres Wohnhauses fertigt Angelika Bauernfeind auch individualisierte Seifen, zum Beispiel mit Firmenlogo oder für Hochzeiten, Jubiläen und vieles mehr.
„Ich freue mich unglaublich darüber, wie interessiert meine Kundinnen und Kunden sind, dass Handarbeit hier wertgeschätzt wird und ich meinen Traum in Maintal verwirklichen kann“, resümiert Angelika Bauernfeind. weiter
© Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann (rechts) und Wirtschaftsförderer Walter Dreßbach haben das Unternehmen um Geschäftsführer Peter Wadel, Martina Martinez (Einkauf/Logistik) und Stefanie Giffels (Marketing) ausgezeichnet.
Die Produkte der Maintaler Firma CoupTec Kupplungstechnik GmbH sind so etwas wie der Airbag für Maschinen: Sicherheitskupplungen, die immer dann wichtig werden, wenn es für den Zustand der kleinen oder großen Maschinen gefährlich wird, also wenn sie zu überlasten drohen. Das sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassende Unternehmen um Geschäftsführer Peter Wadel hat sich 2014 gegründet und in Maintal-Dörnigheim niedergelassen. Bei einem Besuch von Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann und Wirtschaftsförderer Walter Dreßbach, die das Unternehmen vor wenigen Tagen mit dem Prädikat „Made in Main-Kinzig“ ausgezeichnet haben, ging es nun um Entwicklungsmöglichkeiten in der Region.
In den acht Jahren seit Gründung hat CoupTec Kupplungstechnik schon eine Menge erlebt, darunter einen ganz großen Boom in den ersten beiden Pandemiejahren sowie aktuell eine Zeit der Herausforderungen mit hohen Energiepreisen, unterbrochenen Lieferketten und Lockdowns auf dem chinesischen Markt. China ist seit Anbeginn einer der Hauptabsatzmärkte für die Maintaler. „Wir beliefern auch regional und im Bundesgebiet Unternehmen. Denn unser großer Trumpf ist unsere Flexibilität und Schnelligkeit“, erklärte Geschäftsführer Peter Wadel.
CoupTec Kupplungstechnik ist es heute möglich, binnen weniger Tage passgenaue Sicherheitskupplungen auszuliefern, sowohl für sehr kleine Geräte, die bei einem Drehmoment unter 1 Newtonmeter abgesichert werden müssen, bis hin zu großen Maschinen wie Fließbänder oder Großbohranlagen, deren Kupplungen Lasten von vielen hundert Newtonmetern kontrollieren und absichern müssen. Die Fertigung erfordert neben dem Spezialwissen bei CoupTec Kupplungstechnik das Zusammenspiel verschiedener weiterer Unternehmen, und das hat mitunter lange Fahrtwege zur Folge.
„Ein Schwerpunkt unserer Industrieunternehmen am Standort Main-Kinzig ist die Automobilwirtschaft und die Materialbearbeitung. Da ergeben sich durch Vernetzung mit anderen Unternehmen sicher viele Synergien und auch sicher kürzere Wege“, sagte Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann. Winfried Ottmann und Walter Dreßbach stellten direkt die Netzwerke des Main-Kinzig-Kreises zur Verfügung und boten weitere Unterstützung an. Peter Wadel von CoupTec Kupplungstechnik nahm die Unterstützung gerne an. „Wir wollen unser Angebot in der Region bekannter machen und die Kooperationen mit den hiesigen Unternehmen ausbauen. Da nutzen wir gerne alle Zugänge, die sich uns bieten“, so Wadel.
Im Unternehmen sind sieben Personen beschäftigt., die in den Bereichen Drehmomentübertragung und Antriebstechnik produzieren und selbst Lösungen entwickeln. CoupTec Kupplungstechnik erstellt und vertreibt, wie es der Name schon beschreibt, Präzisions-Sicherheitskupplungen, Elastomerkupplungen und Metallbalgkupplungen. Die Einsatzgebiete dieser Kupplungen sind vielfältig. So kommen die Maintaler Produkte im allgemeinen Werkzeug- und Maschinenbau, aber auch in der Antriebstechnik und der Automatisierung zum Einsatz. Das Unternehmen fertigt die Kupplungen nach Kundenwunsch.
„Bei CoupTec sind die Produkte echte Wertarbeit ‚Made in Main-Kinzig‘. Aus unserer Region, für Abnehmer aus der Region und natürlich für Unternehmen auf der ganzen Welt – dafür darf ich Danke sagen und ein Weiter-so im Sinne des unternehmerischen Erfolgs wünschen“, sagte Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann bei der Übergabe der Urkunde zu „Made in Main-Kinzig“. weiter
In den acht Jahren seit Gründung hat CoupTec Kupplungstechnik schon eine Menge erlebt, darunter einen ganz großen Boom in den ersten beiden Pandemiejahren sowie aktuell eine Zeit der Herausforderungen mit hohen Energiepreisen, unterbrochenen Lieferketten und Lockdowns auf dem chinesischen Markt. China ist seit Anbeginn einer der Hauptabsatzmärkte für die Maintaler. „Wir beliefern auch regional und im Bundesgebiet Unternehmen. Denn unser großer Trumpf ist unsere Flexibilität und Schnelligkeit“, erklärte Geschäftsführer Peter Wadel.
CoupTec Kupplungstechnik ist es heute möglich, binnen weniger Tage passgenaue Sicherheitskupplungen auszuliefern, sowohl für sehr kleine Geräte, die bei einem Drehmoment unter 1 Newtonmeter abgesichert werden müssen, bis hin zu großen Maschinen wie Fließbänder oder Großbohranlagen, deren Kupplungen Lasten von vielen hundert Newtonmetern kontrollieren und absichern müssen. Die Fertigung erfordert neben dem Spezialwissen bei CoupTec Kupplungstechnik das Zusammenspiel verschiedener weiterer Unternehmen, und das hat mitunter lange Fahrtwege zur Folge.
„Ein Schwerpunkt unserer Industrieunternehmen am Standort Main-Kinzig ist die Automobilwirtschaft und die Materialbearbeitung. Da ergeben sich durch Vernetzung mit anderen Unternehmen sicher viele Synergien und auch sicher kürzere Wege“, sagte Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann. Winfried Ottmann und Walter Dreßbach stellten direkt die Netzwerke des Main-Kinzig-Kreises zur Verfügung und boten weitere Unterstützung an. Peter Wadel von CoupTec Kupplungstechnik nahm die Unterstützung gerne an. „Wir wollen unser Angebot in der Region bekannter machen und die Kooperationen mit den hiesigen Unternehmen ausbauen. Da nutzen wir gerne alle Zugänge, die sich uns bieten“, so Wadel.
Im Unternehmen sind sieben Personen beschäftigt., die in den Bereichen Drehmomentübertragung und Antriebstechnik produzieren und selbst Lösungen entwickeln. CoupTec Kupplungstechnik erstellt und vertreibt, wie es der Name schon beschreibt, Präzisions-Sicherheitskupplungen, Elastomerkupplungen und Metallbalgkupplungen. Die Einsatzgebiete dieser Kupplungen sind vielfältig. So kommen die Maintaler Produkte im allgemeinen Werkzeug- und Maschinenbau, aber auch in der Antriebstechnik und der Automatisierung zum Einsatz. Das Unternehmen fertigt die Kupplungen nach Kundenwunsch.
„Bei CoupTec sind die Produkte echte Wertarbeit ‚Made in Main-Kinzig‘. Aus unserer Region, für Abnehmer aus der Region und natürlich für Unternehmen auf der ganzen Welt – dafür darf ich Danke sagen und ein Weiter-so im Sinne des unternehmerischen Erfolgs wünschen“, sagte Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann bei der Übergabe der Urkunde zu „Made in Main-Kinzig“. weiter
Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann (rechts) und Walter Dreßbach, Leiter des Referats Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur (links) überreichen Marc Lilienthal, Geschäftsführer AVS Lilienthal, die Urkunde „Made in Main-Kinzig“
Professionelle Medientechnik made in Main-Kinzig: Seit fast vier Jahrzehnten bietet die Audio Video Systeme Lilienthal GmbH in Maintal Service und passgenaue Lösungen in Sachen Konferenzausstattung, Telekommunikations- und Medientechnik. Kreisbeigeordneter und Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann hat das Unternehmen nun gemeinsam mit Walter Dreßbach, Leiter des Referats Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur, besucht.
Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann (rechts) und Walter Dreßbach, Leiter des Referats Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur (links), wurden beim Besuch der AVS Lilienthal GmbH in Maintal von Geschäftsführer Marc Lilienthal empfangen. Winfried Ottmann überreichte Marc Lilienthal die Urkunde „Made in Main-Kinzig“.
„Zwei unserer wichtigsten Aufgaben in der Wirtschaftsförderung sind, innovative Impulse zu geben und Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis miteinander zu vernetzen. Viele Firmen im Kreisgebiet könnten gut zusammenarbeiten, wissen aber nicht voneinander. Wir wollen sie zusammenbringen“, sagte der Wirtschaftsdezernent.
Nach einem Rundgang erläuterte Geschäftsführer Marc Lilienthal die Geschäftsfelder der GmbH: „Unsere Kompetenzen sind Konzeption, Service und Betrieb von individuellen und standardisierten Konferenzraumlösungen, mobilen Konferenz- und Kommunikationssystemen sowie Videokonferenz und Infrastruktur. Wir waren im Übrigen das erste Unternehmen in Europa, das Crestron-Produkte eingesetzt hat.“ 1981 von Marc Lilientals Vater Michael Lilienthal gegründet, ist das Unternehmen 1994 an den Standort umgezogen, an dem es noch immer beheimatet ist. 2009 zog sich Michael Lilienthal aus dem aktiven Geschäft zurück und sein Sohn übernahm die Geschäftsleitung. Zu den langjährigen Firmenkunden gehören unter anderen die Alte Oper in Frankfurt und der Volkswagen-Konzern.
Die AVS Lilienthal GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit 32 Mitarbeitern, das regional, national und international agiert. Vor zwanzig Jahren, als sein Vater noch die Geschäfte des Unternehmens geführt habe, seien Videokonferenzen noch etwas ganz Besonderes gewesen, heutzutage sei jeder Konferenzraum mit den Möglichkeiten der Videokonferenztechnik ausgestattet, sagte Marc Lilienthal: „Corona-Pandemie, Lockdown und Homeoffice haben diesen Bereich aus Unternehmersicht aber noch einmal interessanter gemacht und kräftig wachsen lassen.“
Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung eingerichtet, um weiterhin zukunftsweisend aufgestellt zu sein. Es bietet zunächst technische Lösungen an, mit denen die Luftqualität in Räumen automatisiert gemessen und überwacht werden kann, um gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, die der Verbesserung der Raumluft dienen.
Innovativ und nachhaltig agiert das Unternehmen schon lange. „Auf dem Dach unserer Gebäude befindet sich eine Solaranlage, die mehr Solarstrom erzeugt, als wir verbrauchen. Durch den Einsatz von etwa 5000 Videokonferenzsystemen haben wir in den letzten 15 Jahren gemeinsam mit unseren Kunden mehrere tausend Tonnen Kohlendioxid eingespart“, so Marc Lilienthal.
Als Anerkennung für die Erfolge des Unternehmens überreichte Winfried Ottmann dem Geschäftsführer das Zertifikat „Made in Main-Kinzig“. „Mit dieser Urkunde wollen wir Firmen im Landkreis besonders hervorheben und bekannt machen“, sagte der Wirtschaftsdezernent. „Über eine Wirtschaftsdatenbank erhalten Unternehmen die Möglichkeit, sich zu präsentieren, und Kunden können nach Firmen suchen, die bei uns im Main-Kinzig-Kreis ansässig sind.“
Winfried Ottmann informierte den Geschäftsführer zudem über zwei innovative Techniken, für die sich der Main-Kinzig-Kreis aktuell stark macht. Es handelt sich dabei zum einen um LoRaWAN – Long Range Wide Area Network –, ein Netzwerk für reichweitenstarke, drahtlose Funktechnologie, das sich durch besondere Energieeffizienz beim Senden auszeichnet und dessen Ausbau der Kreisausschuss im Februar grundsätzlich beschlossen hat. Zum anderen will der Main-Kinzig-Kreis im Rahmen eines Pilotprojekts an der Berufsschule in Gelnhausen die Visible Light Communication Technologie – VCL – erproben: eine alternative Datenübertragung durch moduliertes Licht. weiter
Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann (rechts) und Walter Dreßbach, Leiter des Referats Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur (links), wurden beim Besuch der AVS Lilienthal GmbH in Maintal von Geschäftsführer Marc Lilienthal empfangen. Winfried Ottmann überreichte Marc Lilienthal die Urkunde „Made in Main-Kinzig“.
„Zwei unserer wichtigsten Aufgaben in der Wirtschaftsförderung sind, innovative Impulse zu geben und Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis miteinander zu vernetzen. Viele Firmen im Kreisgebiet könnten gut zusammenarbeiten, wissen aber nicht voneinander. Wir wollen sie zusammenbringen“, sagte der Wirtschaftsdezernent.
Nach einem Rundgang erläuterte Geschäftsführer Marc Lilienthal die Geschäftsfelder der GmbH: „Unsere Kompetenzen sind Konzeption, Service und Betrieb von individuellen und standardisierten Konferenzraumlösungen, mobilen Konferenz- und Kommunikationssystemen sowie Videokonferenz und Infrastruktur. Wir waren im Übrigen das erste Unternehmen in Europa, das Crestron-Produkte eingesetzt hat.“ 1981 von Marc Lilientals Vater Michael Lilienthal gegründet, ist das Unternehmen 1994 an den Standort umgezogen, an dem es noch immer beheimatet ist. 2009 zog sich Michael Lilienthal aus dem aktiven Geschäft zurück und sein Sohn übernahm die Geschäftsleitung. Zu den langjährigen Firmenkunden gehören unter anderen die Alte Oper in Frankfurt und der Volkswagen-Konzern.
Die AVS Lilienthal GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit 32 Mitarbeitern, das regional, national und international agiert. Vor zwanzig Jahren, als sein Vater noch die Geschäfte des Unternehmens geführt habe, seien Videokonferenzen noch etwas ganz Besonderes gewesen, heutzutage sei jeder Konferenzraum mit den Möglichkeiten der Videokonferenztechnik ausgestattet, sagte Marc Lilienthal: „Corona-Pandemie, Lockdown und Homeoffice haben diesen Bereich aus Unternehmersicht aber noch einmal interessanter gemacht und kräftig wachsen lassen.“
Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung eingerichtet, um weiterhin zukunftsweisend aufgestellt zu sein. Es bietet zunächst technische Lösungen an, mit denen die Luftqualität in Räumen automatisiert gemessen und überwacht werden kann, um gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, die der Verbesserung der Raumluft dienen.
Innovativ und nachhaltig agiert das Unternehmen schon lange. „Auf dem Dach unserer Gebäude befindet sich eine Solaranlage, die mehr Solarstrom erzeugt, als wir verbrauchen. Durch den Einsatz von etwa 5000 Videokonferenzsystemen haben wir in den letzten 15 Jahren gemeinsam mit unseren Kunden mehrere tausend Tonnen Kohlendioxid eingespart“, so Marc Lilienthal.
Als Anerkennung für die Erfolge des Unternehmens überreichte Winfried Ottmann dem Geschäftsführer das Zertifikat „Made in Main-Kinzig“. „Mit dieser Urkunde wollen wir Firmen im Landkreis besonders hervorheben und bekannt machen“, sagte der Wirtschaftsdezernent. „Über eine Wirtschaftsdatenbank erhalten Unternehmen die Möglichkeit, sich zu präsentieren, und Kunden können nach Firmen suchen, die bei uns im Main-Kinzig-Kreis ansässig sind.“
Winfried Ottmann informierte den Geschäftsführer zudem über zwei innovative Techniken, für die sich der Main-Kinzig-Kreis aktuell stark macht. Es handelt sich dabei zum einen um LoRaWAN – Long Range Wide Area Network –, ein Netzwerk für reichweitenstarke, drahtlose Funktechnologie, das sich durch besondere Energieeffizienz beim Senden auszeichnet und dessen Ausbau der Kreisausschuss im Februar grundsätzlich beschlossen hat. Zum anderen will der Main-Kinzig-Kreis im Rahmen eines Pilotprojekts an der Berufsschule in Gelnhausen die Visible Light Communication Technologie – VCL – erproben: eine alternative Datenübertragung durch moduliertes Licht. weiter
Porträtfotografie
Bilder sind heutzutage ein wesentlicher Bestandteil der erfolgreichen Kommunikation. „Mein fotografischer Anspruch sind Fotografien in einer natürlichen, klaren und authentischen Bildsprache“, erklärt Holger Stürtz, Inhaber des Fotostudios r1 fotografie.
Seit 2005 ist Stürtz selbstständiger Fotograf für Unternehmen und Privatkunden. Seine Schwerpunkte sind People- und Architekturfotografie. Bei der Peoplefotografie steht, wie es der englische Begriff bereits impliziert, der Mensch im Fokus: Besondere Merkmale, Charaktere, Situationen, gestylt oder ungeschminkt, inszeniert oder direkt aus dem Leben gegriffen werden hier auf digitales Zelluloid gebannt. Dabei werden die besten Ergebnisse erzielt, wenn der Fotograf unauffällig und unaufdringlich agieren kann und am Aufnahmeort eine angenehme Atmosphäre entsteht.
Portraits, Architektur- und Interieurfotografie, Reportagen für Werbung und Corporate Publishing, Imagemotive für Broschüren und Geschäftsberichte sowie Hochzeitsfotografie sind nur einige seiner Angebotsbereiche.
Gemeinsam mit seinen Kunden erarbeitet Stürtz Konzepte zur bestmöglichen und vor allem kreativen Lösung der Wünsche und Anforderungen. Eine effektive Organisation und zielgerichtete Planung sorgen für eine termingerechte und budgetorientierte Umsetzung.
Dabei sind neben Kompetenz Flexibilität, Kommunikation und Einfühlungsvermögen als unentbehrliche, persönliche Eigenschaften des Fotografen gefragt; für Holger Stürtz eine Selbstverständlichkeit. „Das Verhältnis zum Kunden oder Model basiert auf Vertrauen, denn oft bekommt ein Fotograf sehr private Einblicke in das Leben seiner Kunden. Nur in einem entspannten und vertrauten Umfeld ist erfolgreiches Zusammenarbeiten möglich“, so Holger Stürtz.
Aber nicht nur vor der Kamera gibt es Kunden; vermehrt werden bei Stürtz Workshops oder Einzelunterricht angefragt, der sich über das wachsende Interesse an der Fotografie freut. Die digitale Fototechnik erleichtert den Einstieg in die Fotografie, denn sie liefert spontane Ergebnisse und somit Kontrolle. Moderne Kameratechnik und gute Fotosoftware bieten viel Raum für Kreativität. Wie gut ist es dann, von einem Spezialisten unter anderem Technik und Ausrüstung, Bildgestaltung und Bildbearbeitung nahegebracht zu bekommen.
Daneben zeigt der Fotograf auch soziales Engagement. Ehrenamtlich unterstützt er gerne gemeinnützige Institutionen wie Kindergärten, Kitas oder Kirchen, denn nicht jeder kann sich professionelle Bilder leisten.
Der Main-Kinzig-Kreis ist für Holger Stürtz eine ideale Region. „Es gibt hier sehr viele reizvolle Plätze und einzigartige Perspektiven, die mir einen großen Gestaltungsfreiraum zum kreativen Arbeiten ermöglichen und ein Großteil meiner Kunden kommt von hier“, so Stürtz. weiter
Seit 2005 ist Stürtz selbstständiger Fotograf für Unternehmen und Privatkunden. Seine Schwerpunkte sind People- und Architekturfotografie. Bei der Peoplefotografie steht, wie es der englische Begriff bereits impliziert, der Mensch im Fokus: Besondere Merkmale, Charaktere, Situationen, gestylt oder ungeschminkt, inszeniert oder direkt aus dem Leben gegriffen werden hier auf digitales Zelluloid gebannt. Dabei werden die besten Ergebnisse erzielt, wenn der Fotograf unauffällig und unaufdringlich agieren kann und am Aufnahmeort eine angenehme Atmosphäre entsteht.
Portraits, Architektur- und Interieurfotografie, Reportagen für Werbung und Corporate Publishing, Imagemotive für Broschüren und Geschäftsberichte sowie Hochzeitsfotografie sind nur einige seiner Angebotsbereiche.
Gemeinsam mit seinen Kunden erarbeitet Stürtz Konzepte zur bestmöglichen und vor allem kreativen Lösung der Wünsche und Anforderungen. Eine effektive Organisation und zielgerichtete Planung sorgen für eine termingerechte und budgetorientierte Umsetzung.
Dabei sind neben Kompetenz Flexibilität, Kommunikation und Einfühlungsvermögen als unentbehrliche, persönliche Eigenschaften des Fotografen gefragt; für Holger Stürtz eine Selbstverständlichkeit. „Das Verhältnis zum Kunden oder Model basiert auf Vertrauen, denn oft bekommt ein Fotograf sehr private Einblicke in das Leben seiner Kunden. Nur in einem entspannten und vertrauten Umfeld ist erfolgreiches Zusammenarbeiten möglich“, so Holger Stürtz.
Aber nicht nur vor der Kamera gibt es Kunden; vermehrt werden bei Stürtz Workshops oder Einzelunterricht angefragt, der sich über das wachsende Interesse an der Fotografie freut. Die digitale Fototechnik erleichtert den Einstieg in die Fotografie, denn sie liefert spontane Ergebnisse und somit Kontrolle. Moderne Kameratechnik und gute Fotosoftware bieten viel Raum für Kreativität. Wie gut ist es dann, von einem Spezialisten unter anderem Technik und Ausrüstung, Bildgestaltung und Bildbearbeitung nahegebracht zu bekommen.
Daneben zeigt der Fotograf auch soziales Engagement. Ehrenamtlich unterstützt er gerne gemeinnützige Institutionen wie Kindergärten, Kitas oder Kirchen, denn nicht jeder kann sich professionelle Bilder leisten.
Der Main-Kinzig-Kreis ist für Holger Stürtz eine ideale Region. „Es gibt hier sehr viele reizvolle Plätze und einzigartige Perspektiven, die mir einen großen Gestaltungsfreiraum zum kreativen Arbeiten ermöglichen und ein Großteil meiner Kunden kommt von hier“, so Stürtz. weiter
Als Zwei-Mann-Betrieb 1992 von Sven Spiekermann und Dirk Wortmann gegründet, gehört die SimPlan AG heute zu den europäischen Marktführern im Bereich Simulation in Produktion und Logistik.
Die SimPlan AG analysiert geplante und bestehende Produktions- und Logistikprozesse unter Zuhilfenahme moderner Methoden und Verfahren der Simulation, um realitätsnahe Beratungsleistungen für zukünftige Optimierungen abzugeben. Sie bietet umfassende Leistungen aus einer Hand: vom Projekt über unterschiedliche Software bis zu simulationsbasierten Applikationen.
Die Dienstleistungen erstrecken sich von der Prozessanalyse und -beratung über die Materialfluss- und Logistiksimulation. Die SimPlan AG ist ein neutraler Distributor für Simulationssoftware und steht ihren Kunden sowohl bei der Auswahl, als auch bei Schulungen und der Einführung im Unternehmen zur Seite. Alle dazugehörigen Wartungsleistungen werden ebenfalls angeboten. Als branchenübergreifender Komplettanbieter unterstützt SimPlan mit inzwischen 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seine Kunden mit umfangreichem Fachwissen, Erfahrungen und modernen Methoden in der Optimierung der produktiven Unternehmensprozesse.
Eine enge Zusammenarbeit besteht zwischen der SimPlan AG und den Technischen Hochschulen in Braunschweig und Darmstadt sowie dem KIT in Karlsruhe. Hier findet das Unternehmen auch einen großen Teil des Nachwuchses, der überwiegend aus dem MINT-Bereich (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik) angeworben wird.
Seinen Stammsitz hat das Unternehmen seit 1999 in Maintal. Zur SimPlan-Gruppe gehören das Tochterunternehmen SimPlan Integrations GmbH (Witten), Niederlassungen in Braunschweig, Holzgerlingen, München und Regensburg sowie eine österreichische Vertretung in Neufelden. Im Juni 2010 wurde die Gesellschaft SimPlan China in Shanghai gegründet. weiter
Die SimPlan AG analysiert geplante und bestehende Produktions- und Logistikprozesse unter Zuhilfenahme moderner Methoden und Verfahren der Simulation, um realitätsnahe Beratungsleistungen für zukünftige Optimierungen abzugeben. Sie bietet umfassende Leistungen aus einer Hand: vom Projekt über unterschiedliche Software bis zu simulationsbasierten Applikationen.
Die Dienstleistungen erstrecken sich von der Prozessanalyse und -beratung über die Materialfluss- und Logistiksimulation. Die SimPlan AG ist ein neutraler Distributor für Simulationssoftware und steht ihren Kunden sowohl bei der Auswahl, als auch bei Schulungen und der Einführung im Unternehmen zur Seite. Alle dazugehörigen Wartungsleistungen werden ebenfalls angeboten. Als branchenübergreifender Komplettanbieter unterstützt SimPlan mit inzwischen 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seine Kunden mit umfangreichem Fachwissen, Erfahrungen und modernen Methoden in der Optimierung der produktiven Unternehmensprozesse.
Eine enge Zusammenarbeit besteht zwischen der SimPlan AG und den Technischen Hochschulen in Braunschweig und Darmstadt sowie dem KIT in Karlsruhe. Hier findet das Unternehmen auch einen großen Teil des Nachwuchses, der überwiegend aus dem MINT-Bereich (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik) angeworben wird.
Seinen Stammsitz hat das Unternehmen seit 1999 in Maintal. Zur SimPlan-Gruppe gehören das Tochterunternehmen SimPlan Integrations GmbH (Witten), Niederlassungen in Braunschweig, Holzgerlingen, München und Regensburg sowie eine österreichische Vertretung in Neufelden. Im Juni 2010 wurde die Gesellschaft SimPlan China in Shanghai gegründet. weiter
Ausgezeichnete Arbeit: Susanne Simmler und Wirtschaftsamtsleiter Walter Dreßbach (links) überreichten die Urkunde „Made in Main-Kinzig“ an Patrick Thieser (Zweiter von links) und Ulrich Henssler.
Bis zu 450 Grad Celsius heiß ist das Zinkbad, in das Dutzende Stahlteile in der Bischofsheimer Werkshalle zeitgleich eingetaucht werden. Zu Besuch im Maintaler Werk der europaweit agierenden Voigt & Schweitzer Gruppe waren Susanne Simmler, Erste Kreisbeigeordnete und Wirtschaftsdezernentin, sowie Walter Dreßbach, Leiter des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus.
Ulrich Henssler, Geschäftsführer der Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG, zu der das Maintaler Werk seit 1977 gehört, führte über das Werksgelände und durch die einzelnen Hallen. Zusammen mit Werkleiter Patrick Thieser erklärte er die einzelnen Arbeitsschritte, von den Vorbehandlungsbädern bis hin zu den fertig verzinkten Bauteilen. Kleine Schrauben, Zäune, Rohre, Leitplanken und insbesondere auch große, breite Stahlkonstruktionen erhalten so eine längere Lebensdauer und verringern die Instandhaltungskosten für den Besitzer.
Die Firmengruppe kann auf eine 125-jährige Tradition zurückblicken und feiert dieses Jahr ein großes Jubiläum. Seit der Gründung am Standort Gelsenkirchen entwickelte sie sich rasant weiter. Am Standort Maintal wird seit 1966 feuerverzinkt. Zwischenzeitlich hat sich die Betriebsfläche durch Ankauf eines Nachbargrundstückes verdoppelt. In Maintal sind heute rund 50 Menschen beschäftigt. Dort befindet sich auch der breiteste Verzinkungskessel Deutschlands. Voigt & Schweitzer setzt auf kurze Wege, direkte Kommunikation und vor allem traditionelle Werte, wie es typisch für ein Unternehmen in Familienhand ist. Über die Marke ZINQ hat sich die Firma einen europaweit geschätzten Namen gemacht, die in den Varianten duroZINQ, microZINQ und colorZINQ an vielen verschiedenen Metallbauteilen Anwendung findet.
„Man merkt, dass hier Innovation und Wachstum einhergehen mit kluger Personalplanung. Ich finde es sehr bemerkenswert, dass hier in Maintal sechs Auszubildende die Chance haben, im Betrieb aufzusteigen, gerade durch Zusatzqualifikationen in eigenen Schulungen, die Voigt & Schweitzer anbietet. Ich halte das für ein absolut tragfähiges Konzept, um Fachkräfte zu finden und zu binden“, lobte Susanne Simmler. Als Signal für den Standort Maintal wertet sie die erst kürzlich getätigte Investition von fünf Millionen Euro ins Werk in Bischofsheim. Als Anerkennung für die Arbeit des Unternehmens überreichte sie die Urkunde „Made in Main-Kinzig“ an Ulrich Henssler und Patrick Thieser. weiter
Ulrich Henssler, Geschäftsführer der Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG, zu der das Maintaler Werk seit 1977 gehört, führte über das Werksgelände und durch die einzelnen Hallen. Zusammen mit Werkleiter Patrick Thieser erklärte er die einzelnen Arbeitsschritte, von den Vorbehandlungsbädern bis hin zu den fertig verzinkten Bauteilen. Kleine Schrauben, Zäune, Rohre, Leitplanken und insbesondere auch große, breite Stahlkonstruktionen erhalten so eine längere Lebensdauer und verringern die Instandhaltungskosten für den Besitzer.
Die Firmengruppe kann auf eine 125-jährige Tradition zurückblicken und feiert dieses Jahr ein großes Jubiläum. Seit der Gründung am Standort Gelsenkirchen entwickelte sie sich rasant weiter. Am Standort Maintal wird seit 1966 feuerverzinkt. Zwischenzeitlich hat sich die Betriebsfläche durch Ankauf eines Nachbargrundstückes verdoppelt. In Maintal sind heute rund 50 Menschen beschäftigt. Dort befindet sich auch der breiteste Verzinkungskessel Deutschlands. Voigt & Schweitzer setzt auf kurze Wege, direkte Kommunikation und vor allem traditionelle Werte, wie es typisch für ein Unternehmen in Familienhand ist. Über die Marke ZINQ hat sich die Firma einen europaweit geschätzten Namen gemacht, die in den Varianten duroZINQ, microZINQ und colorZINQ an vielen verschiedenen Metallbauteilen Anwendung findet.
„Man merkt, dass hier Innovation und Wachstum einhergehen mit kluger Personalplanung. Ich finde es sehr bemerkenswert, dass hier in Maintal sechs Auszubildende die Chance haben, im Betrieb aufzusteigen, gerade durch Zusatzqualifikationen in eigenen Schulungen, die Voigt & Schweitzer anbietet. Ich halte das für ein absolut tragfähiges Konzept, um Fachkräfte zu finden und zu binden“, lobte Susanne Simmler. Als Signal für den Standort Maintal wertet sie die erst kürzlich getätigte Investition von fünf Millionen Euro ins Werk in Bischofsheim. Als Anerkennung für die Arbeit des Unternehmens überreichte sie die Urkunde „Made in Main-Kinzig“ an Ulrich Henssler und Patrick Thieser. weiter