Prämierte Unternehmen in Steinau an der Straße
Landrat Thorsten Stolz (rechts) überreicht der Betreiberfamilie Zwermann anlässlich des 30-jährigen Parkbestehens eine Glastrophäe (von links): Theo Alexander Zwermann, Theo-Michael Zwermann und Anette Zwermann. ©MKK
Der Erlebnispark Steinau ist ein Familienbetrieb, durch und durch. „Und das seit mittlerweile 30 Jahren. Die Familie Zwermann hat in dieser Zeit einen Freizeitpark aufgebaut, der mit seinem gut durchdachten Konzept Alt und Jung begeistert und große Strahlkraft bis weit über die Grenzen der Brüder-Grimm-Stadt hinaus entwickelt hat“, stellte Landrat Thorsten Stolz bei seinem Besuch im Erlebnispark fest. Dort beglückwünschte er die Familie Zwermann zum Park-Jubiläum. Theo-Michael Zwermann hat den Freizeitpark 1994 übernommen. Unter den Fahrgeschäften gehört die Albatrosbahn, die Sommerrodelbahn und natürlich das Kettenkarussell in der Form eines großen Fliegenpilzes zu den bekannten Aushängeschildern des Erlebnisparks. Eine Besonderheit unter den Freizeitparks will die Familie Zwermann so lange es möglich ist, beibehalten: die kostenlose Buchung der Grillhütten. Zum Konzept des Parks gehört das Verpflegungsangebot im Restaurant und im Kiosk, die Gäste dürfen sich aber auch selbst ein Picknick mitbringen. „Das macht den Erlebnispark besonders familienfreundlich – gerade auch für Familien mit kleinerem Einkommen“, stellt der Landrat fest. Weitere Attraktionen sind die Tiere und die reich und bunt bestückten Blumenrabatte. Der Park ist weitläufig und schafft damit Raum zum Entschleunigen und Entspannen – für alle Generationen.
Bei der Entwicklung der Parkangebote lässt sich Theo-Michael Zwermann von einer ganz bestimmten Motivation leiten: Kinderaugen zum Leuchten bringen. Mit diesem Gedanken im Kopf setzt der Parkbetreiber jedes Jahr neue Projekte und Spielstationen auf dem weitläufigen Gelände um – unterstützt von seiner Frau Anette, seinem Sohn Theo Alexander und den langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Spielende und tobende Kinder, deren Lachen weithin zu hören ist, das gehört zu einem normalen Parkalltag dazu. „Geweint wird auch immer mal. Aber nur dann, wenn die Kinder sich abends vom Park und seinen tierischen Bewohnern verabschieden müssen. Das fällt manchen sehr schwer und rührt uns natürlich“, erzählt Anette Zwermann und lacht.
Rund 130.000 Gäste zählt der Park pro Jahr, darunter auch viele Stammgäste aus der Region. Der heutige Erlebnispark befindet sich auf dem Gelände eines ehemaligen Gutshofs, dem Thalhof, der von Graf Ulrich von Hanau um 1770 erbaut wurde und als Pferdezuchtbetrieb genutzt wurde. Im 19. Jahrhundert wurde der Thalhof als Bauernhof und im 20. Jahrhundert als Försterei mit Forstschule genutzt. Bis in die 1950er Jahre lebte die Försterfamilie Frohn dort. In den 1960er Jahren erwarb Helmut Hanzsch das Anwesen und richtete im Wohnhaus eine Gastwirtschaft und ein Gartenlokal ein. Er schaffte exotische Tiere wie Bären, Löwen und Schimpansen an, was seinen „Steinauer Freizeit-Tier-Botanik-Park“ bekannt machte. Ende 1993 erwarb Theo Zwermann den Park, der dann von seinem Sohn Theo-Michael Zwermann übernommen wurde. Der Park wandelte sich zum Erlebnispark mit zahlreichen Fahrgeschäften und Spielstationen. Statt exotischer Tiere zogen heimische Tierarten ein, wie Esel, Ponys, Schafe, Ziegen, Hasen und Geflügel. Über den Esel „Erli“ als Parkmaskottchen entstand zum 30-jährigen Bestehen des Parks ein Musical. In der Nähe des Parks verläuft auch der historische Eselsweg, der einst als Handelsstraße genutzt wurde, um Salz aus den Bergwerken bei Fulda an den Wassertransportweg Main zu bringen und weiter nach Miltenberg. An Helmut Hanzsch erinnern immer noch die Dahlien, die überall im Park in den Rabatten blühen, auch seine Märchenmalereien sind erhalten geblieben. Und das Thema Landwirtschaft wird im Landwirtschaftsmuseum beleuchtet, wo zahlreiche Exponate aus früheren Jahrzehnten zu sehen sind. „Der Erlebnispark ist gerade durch diese Naturverbundenheit für Kinder sehr reizvoll. Sie können direkt auf Tuchfühlung gehen und haben die Möglichkeit, nach Herzenslust zu spielen und zu toben. Das Landwirtschaftsmuseum vermittelt darüber hinaus einen guten Eindruck darüber, wie das Leben einst auf einem Bauernhof ablief“, so der Landrat. Er wünschte Familie Zwermann weiterhin ein gutes Händchen bei der Weiterentwicklung ihres Parkangebots. weiter
Bei der Entwicklung der Parkangebote lässt sich Theo-Michael Zwermann von einer ganz bestimmten Motivation leiten: Kinderaugen zum Leuchten bringen. Mit diesem Gedanken im Kopf setzt der Parkbetreiber jedes Jahr neue Projekte und Spielstationen auf dem weitläufigen Gelände um – unterstützt von seiner Frau Anette, seinem Sohn Theo Alexander und den langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Spielende und tobende Kinder, deren Lachen weithin zu hören ist, das gehört zu einem normalen Parkalltag dazu. „Geweint wird auch immer mal. Aber nur dann, wenn die Kinder sich abends vom Park und seinen tierischen Bewohnern verabschieden müssen. Das fällt manchen sehr schwer und rührt uns natürlich“, erzählt Anette Zwermann und lacht.
Rund 130.000 Gäste zählt der Park pro Jahr, darunter auch viele Stammgäste aus der Region. Der heutige Erlebnispark befindet sich auf dem Gelände eines ehemaligen Gutshofs, dem Thalhof, der von Graf Ulrich von Hanau um 1770 erbaut wurde und als Pferdezuchtbetrieb genutzt wurde. Im 19. Jahrhundert wurde der Thalhof als Bauernhof und im 20. Jahrhundert als Försterei mit Forstschule genutzt. Bis in die 1950er Jahre lebte die Försterfamilie Frohn dort. In den 1960er Jahren erwarb Helmut Hanzsch das Anwesen und richtete im Wohnhaus eine Gastwirtschaft und ein Gartenlokal ein. Er schaffte exotische Tiere wie Bären, Löwen und Schimpansen an, was seinen „Steinauer Freizeit-Tier-Botanik-Park“ bekannt machte. Ende 1993 erwarb Theo Zwermann den Park, der dann von seinem Sohn Theo-Michael Zwermann übernommen wurde. Der Park wandelte sich zum Erlebnispark mit zahlreichen Fahrgeschäften und Spielstationen. Statt exotischer Tiere zogen heimische Tierarten ein, wie Esel, Ponys, Schafe, Ziegen, Hasen und Geflügel. Über den Esel „Erli“ als Parkmaskottchen entstand zum 30-jährigen Bestehen des Parks ein Musical. In der Nähe des Parks verläuft auch der historische Eselsweg, der einst als Handelsstraße genutzt wurde, um Salz aus den Bergwerken bei Fulda an den Wassertransportweg Main zu bringen und weiter nach Miltenberg. An Helmut Hanzsch erinnern immer noch die Dahlien, die überall im Park in den Rabatten blühen, auch seine Märchenmalereien sind erhalten geblieben. Und das Thema Landwirtschaft wird im Landwirtschaftsmuseum beleuchtet, wo zahlreiche Exponate aus früheren Jahrzehnten zu sehen sind. „Der Erlebnispark ist gerade durch diese Naturverbundenheit für Kinder sehr reizvoll. Sie können direkt auf Tuchfühlung gehen und haben die Möglichkeit, nach Herzenslust zu spielen und zu toben. Das Landwirtschaftsmuseum vermittelt darüber hinaus einen guten Eindruck darüber, wie das Leben einst auf einem Bauernhof ablief“, so der Landrat. Er wünschte Familie Zwermann weiterhin ein gutes Händchen bei der Weiterentwicklung ihres Parkangebots. weiter
®Footopia
Anastasia Anastasiadou, genannt Ana, machte 2019 ihren Traum wahr: Sie gründete ein „Unternehmen der vollkommen anderen Art“.
Sie selbst beschreibt sich als „Wirbelwind, Rockertyp, Metal-Fan und ein wenig verrückt“. Ihre besondere Persönlichkeit zeigt sie auch in ihrem Orthopädiefachgeschäft, wo Handwerk großgeschrieben wird, die persönliche Beratung und die Beziehung zur Kundschaft. Denn anders als in den meisten Sanitätshäusern soll im Footopia die VerSORGung der Menschen im Mittelpunkt stehen, nicht der Profit.
Dennoch können auch hier die wirtschaftlichen Grundsätze nicht ignoriert werden, aber „auf eine sympathische und originelle Art und Weise“, erläutert Anastasia Anastasiadou ihr Konzept. Das beginnt schon mit den Räumen, die nicht wie ein klassisches Orthopädiefachgeschäft wirken. Denn sie wollte „das eingestaubte Orthopädiehandwerk ins Licht zu holen und interessant machen“. Hierzu gehört auch die Digitalisierung als eine Säule des Erfolgs. „Wir sind einer der digitalisiertesten Betriebe mit einer Neukonzeptionierung speziell in unserem Berufszweig“, erklärt Anastasia, „allerdings digitalisieren wir nicht das HANDwerk sondern die Prozesse.“
Der Besuch ihres Fachgeschäftes ist in jedem Fall ein Erlebnis: Begrüßt wird man mit Metal-Musik, die im Hintergrund den ganzen Tag läuft. Es wird auch mitgesungen und manchmal getanzt. Der Maßraum heißt „Folterkammer“, aber alle Besucherinnen und Besucher kommen dort wieder ungeschoren heraus, versichert sie. Im Gegenteil – Kundin oder Kunde hat hinterher sogar weniger Schmerzen als vorher, wenn die individuellen Hilfsmittel angepasst sind.
Es gibt keine Termine. Die Kundschaft kann im werbungsfreien Wartebereich - ein gemütliches Wohnzimmer, in dem es Kaffee, Tee, frisches Obst, Kekse und Schokolade gibt– die Wartezeit zum Entspannen nutzen. Auf dem Sofa liegen und lesen ist hier ebenfalls völlig normal.
Und wenn man dann nach dem Ruf „Das nächste Opfer, bitte“ an der Reihe ist, kann man sicher sein, dass man die gleiche Sorgfalt, Aufmerksamkeit und Zeit erfährt, wie jede Person vorher.
Ihr ungewöhnliches Konzept würde vermutlich hervorragend in viele Großstädte passen, aber Anastasia Anastasiadou hat sich dazu entschlossen es im Main-Kinzig zu realisieren, weil sie „die Menschen hier sehr mag“. „Hier fühle ich mich zu Hause und das ist der Motivationsgrund gewesen, Footopia als Store in Steinau an der Straße zu etablieren“, erläutert die „Chef-Footopianerin und SchuhFEEtischistin“.
Auch wenn das individuelle Konzept nicht den Geschmack aller Menschen trifft, so kommen die Ideen insgesamt gut an. Sowohl die Kundschaft als auch die Fachwelt ist beeindruckt und begeistert. Im Jahr 2022 gewann Footopia den Leonardo Award (Marketing Award des deutschen Sanitäts- und Reha-Fachhandels sowie der Orthopädie-Technik und Orthopädie-Schuhtechnik-Betriebe). In gleich dreien von sechs Kategorien wurde Footopia nominiert: Social Media Kampagne, Kundenbindung und Werkstatt Plus – den Sieg holten das Unternehmen in der Kategorie „Social Media Kampagne“.
Mit Kreativität und Kompetenz gewinnt und bindet Footopia neue Kundschaft: ein regelmäßig erscheinender interaktiver Comic mit Rästelfunktion und Gewinnaktion, Imagekampagnen, außergewöhnliche Stellenanzeigen und die offene Werkstatt, die einen Blick in die Kunst der Orthopädietechnik und des Orthopädie-Schuhmachens gewährt.
Einzigartige orthopädische Schuhe nach Maß, nach Vorgabe der Kundschaft, richtige Hingucker, das ist nur ein Angebotsbereich neben den „normalen“ Produkten eines Orthopädiefachgeschäftes, wie Bandagen, Kompressionsstrümpfe, Diabetiker- und Sportversorgung, Einlagen für Sicherheitsschuhe, Schuh- und Lederreparaturen, Lederaccessoires, individuell hergestellte Einlagen und, und, und…
Anastasia ergänzt nicht ohne Stolz: „Wir holen Einlagen nicht einfach aus einem Regal heraus, wir modifizieren jede einzelne nach einer ordentlichen Untersuchung am Menschen. Und wir stellen noch viele andere abgefahrene Sachen her.“
Zu empfehlen ist ein Besuch auf der Homepage oder persönlich im Geschäft, um sich selbst ein Bild zu machen – und dabei gut unterhalten zu werden. Auch auf Social-Media-Kanälen wie Facebook und Instagram wird aktiv gepostet.
Der Betrieb ist auch in Sachen Nachwuchsförderung rührig. Es gibt einen Ausbildungsplatz zum/zur Orthopädieschuhmacher/in und Praktikumsplätze, bei denen aber aufgrund der hohen Resonanz leider nicht alle zum Zuge kommen können.
Mitarbeiterbindung ist ebenso wichtig wie Kundenbindung, daher gibt es Weiterbildungsangebote, Freizeitangebote, sportliche Aktivitäten, Angebote nach Wunsch und eine betriebliche Vorsorge. Anastasia hat immer ein offenes Ohr für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und für die Zukunft ist eine Vergrößerung der „Footopia-Familie“ geplant.
Engagement außerhalb der „eigenen vier Wände“ ist für Anastasia ebenfalls eine Herzensangelegenheit. So engagiert sie sich sozial in Steinau und ist als Beisitzerin tätig im Vorstand der Landesinnung Hessen für Orthopädieschuhtechnik als auch im Bildungs- und Forschungsmanagement der Orthopädieschuhtechnik.
Last but not least: Auf Fachmessen, wie z. B. der FUSS in Kassel, steht sie regelmäßig als Speakerin am Rednerpult und sie schult die Orthopädieschuhtechnik international – Japan, Schweiz, Australien, Amerika.
In allen Aspekten bleibt sie sich ihrer Line treu: „Anastasia Anastasiadou – ein richtiger Wirbelwind“. weiter
Sie selbst beschreibt sich als „Wirbelwind, Rockertyp, Metal-Fan und ein wenig verrückt“. Ihre besondere Persönlichkeit zeigt sie auch in ihrem Orthopädiefachgeschäft, wo Handwerk großgeschrieben wird, die persönliche Beratung und die Beziehung zur Kundschaft. Denn anders als in den meisten Sanitätshäusern soll im Footopia die VerSORGung der Menschen im Mittelpunkt stehen, nicht der Profit.
Dennoch können auch hier die wirtschaftlichen Grundsätze nicht ignoriert werden, aber „auf eine sympathische und originelle Art und Weise“, erläutert Anastasia Anastasiadou ihr Konzept. Das beginnt schon mit den Räumen, die nicht wie ein klassisches Orthopädiefachgeschäft wirken. Denn sie wollte „das eingestaubte Orthopädiehandwerk ins Licht zu holen und interessant machen“. Hierzu gehört auch die Digitalisierung als eine Säule des Erfolgs. „Wir sind einer der digitalisiertesten Betriebe mit einer Neukonzeptionierung speziell in unserem Berufszweig“, erklärt Anastasia, „allerdings digitalisieren wir nicht das HANDwerk sondern die Prozesse.“
Der Besuch ihres Fachgeschäftes ist in jedem Fall ein Erlebnis: Begrüßt wird man mit Metal-Musik, die im Hintergrund den ganzen Tag läuft. Es wird auch mitgesungen und manchmal getanzt. Der Maßraum heißt „Folterkammer“, aber alle Besucherinnen und Besucher kommen dort wieder ungeschoren heraus, versichert sie. Im Gegenteil – Kundin oder Kunde hat hinterher sogar weniger Schmerzen als vorher, wenn die individuellen Hilfsmittel angepasst sind.
Es gibt keine Termine. Die Kundschaft kann im werbungsfreien Wartebereich - ein gemütliches Wohnzimmer, in dem es Kaffee, Tee, frisches Obst, Kekse und Schokolade gibt– die Wartezeit zum Entspannen nutzen. Auf dem Sofa liegen und lesen ist hier ebenfalls völlig normal.
Und wenn man dann nach dem Ruf „Das nächste Opfer, bitte“ an der Reihe ist, kann man sicher sein, dass man die gleiche Sorgfalt, Aufmerksamkeit und Zeit erfährt, wie jede Person vorher.
Ihr ungewöhnliches Konzept würde vermutlich hervorragend in viele Großstädte passen, aber Anastasia Anastasiadou hat sich dazu entschlossen es im Main-Kinzig zu realisieren, weil sie „die Menschen hier sehr mag“. „Hier fühle ich mich zu Hause und das ist der Motivationsgrund gewesen, Footopia als Store in Steinau an der Straße zu etablieren“, erläutert die „Chef-Footopianerin und SchuhFEEtischistin“.
Auch wenn das individuelle Konzept nicht den Geschmack aller Menschen trifft, so kommen die Ideen insgesamt gut an. Sowohl die Kundschaft als auch die Fachwelt ist beeindruckt und begeistert. Im Jahr 2022 gewann Footopia den Leonardo Award (Marketing Award des deutschen Sanitäts- und Reha-Fachhandels sowie der Orthopädie-Technik und Orthopädie-Schuhtechnik-Betriebe). In gleich dreien von sechs Kategorien wurde Footopia nominiert: Social Media Kampagne, Kundenbindung und Werkstatt Plus – den Sieg holten das Unternehmen in der Kategorie „Social Media Kampagne“.
Mit Kreativität und Kompetenz gewinnt und bindet Footopia neue Kundschaft: ein regelmäßig erscheinender interaktiver Comic mit Rästelfunktion und Gewinnaktion, Imagekampagnen, außergewöhnliche Stellenanzeigen und die offene Werkstatt, die einen Blick in die Kunst der Orthopädietechnik und des Orthopädie-Schuhmachens gewährt.
Einzigartige orthopädische Schuhe nach Maß, nach Vorgabe der Kundschaft, richtige Hingucker, das ist nur ein Angebotsbereich neben den „normalen“ Produkten eines Orthopädiefachgeschäftes, wie Bandagen, Kompressionsstrümpfe, Diabetiker- und Sportversorgung, Einlagen für Sicherheitsschuhe, Schuh- und Lederreparaturen, Lederaccessoires, individuell hergestellte Einlagen und, und, und…
Anastasia ergänzt nicht ohne Stolz: „Wir holen Einlagen nicht einfach aus einem Regal heraus, wir modifizieren jede einzelne nach einer ordentlichen Untersuchung am Menschen. Und wir stellen noch viele andere abgefahrene Sachen her.“
Zu empfehlen ist ein Besuch auf der Homepage oder persönlich im Geschäft, um sich selbst ein Bild zu machen – und dabei gut unterhalten zu werden. Auch auf Social-Media-Kanälen wie Facebook und Instagram wird aktiv gepostet.
Der Betrieb ist auch in Sachen Nachwuchsförderung rührig. Es gibt einen Ausbildungsplatz zum/zur Orthopädieschuhmacher/in und Praktikumsplätze, bei denen aber aufgrund der hohen Resonanz leider nicht alle zum Zuge kommen können.
Mitarbeiterbindung ist ebenso wichtig wie Kundenbindung, daher gibt es Weiterbildungsangebote, Freizeitangebote, sportliche Aktivitäten, Angebote nach Wunsch und eine betriebliche Vorsorge. Anastasia hat immer ein offenes Ohr für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und für die Zukunft ist eine Vergrößerung der „Footopia-Familie“ geplant.
Engagement außerhalb der „eigenen vier Wände“ ist für Anastasia ebenfalls eine Herzensangelegenheit. So engagiert sie sich sozial in Steinau und ist als Beisitzerin tätig im Vorstand der Landesinnung Hessen für Orthopädieschuhtechnik als auch im Bildungs- und Forschungsmanagement der Orthopädieschuhtechnik.
Last but not least: Auf Fachmessen, wie z. B. der FUSS in Kassel, steht sie regelmäßig als Speakerin am Rednerpult und sie schult die Orthopädieschuhtechnik international – Japan, Schweiz, Australien, Amerika.
In allen Aspekten bleibt sie sich ihrer Line treu: „Anastasia Anastasiadou – ein richtiger Wirbelwind“. weiter
Gegründet 2015 mit über 20 Jahren Erfahrung – wie geht das? Ganz einfach: Als die beiden Geschäftsführer Tobias Hack und Kai Langer ihr Unternehmen gründeten, konnten sie bereits auf eine langjährige Berufspraxis zurückblicken. Komplettiert und erweitert wird der Erfahrungsschatz von 12 Expertinnen und Experten, die im Innen- und Außendienst europaweit für fachgerechte Arbeiten und reibungslose Abläufe sorgen.
Hoch hinaus mit Industriekletterern - Was ist das? Das Unternehmen mit Sitz in Steinau ist spezialisiert auf das Industrieklettern und fachbegleitende Dienstleistungen. Die Basis aller Arbeiten mit Höhenzugang ist die Seilzugangs- und Positionierungstechnik (SZP), hinzu kommen weitere Spezialisierungen für fachgerechtes Arbeiten im Seil. Dabei wird unterschieden zwischen Onshore (an Land), das ist zum Beispiel Fassadensanierung an denkmalgeschützten Gebäuden oder Offshore (auf See), wie Arbeiten auf einer Ölplattform. Für letzteres müssen die Fachkräfte regelmäßig Spezialtrainings absolvieren.
Die Standbeine der GEARS GmbH
Dienstleistungen aus dem Seil. Auf vielen Gebieten kommen Industriekletterer, speziell ausgebildete Höhenarbeiter, zum Einsatz: Arbeiten in schwer zugänglichen Bereichen, Fassadenreinigung, Wartungen und Reparaturen, Montagen oder Dokumentationen. Diese Arbeiten müssen fachgerecht umgesetzt werden, weshalb Grundstein dieser Tätigkeiten eine handwerkliche Ausbildung der Mitarbeiter ist. Weiterbildungen für zerstörungsfreie Prüfverfahren (ZfP), Betoninstandsetzung (S.I.V.V.) und mehr machen die Höhenarbeiter zu Spezialisten im Seil.
Höhenrettung mit Profis. Die anspruchsvolle Luft- oder Höhenrettung ist ein weiteres Einsatzgebiet der Industriekletterer. Wo Rettungsdienste und Feuerwehren an ihre Grenzen kommen, greift das von GEARS entworfene Lösungskonzept. Als Rettungsassistenten ausgebildete Höhenkletterer sind direkt vor Ort einsatzbereit – somit ist eine Erstversorgung von Verletzten und ein sachgerechter Transport gewährleistet. Ein Service, der von GEARS in ganz Deutschland auf dem Land wie auf dem Wasser angeboten wird.
Begutachtung im Flug. Mithilfe der Drohnentechnologie, einsetzbar in vielen Bereichen, können unter anderem Gutachten oder Dokumentationen zu anstehenden Arbeiten erstellt und so genaue Einschätzungen über Einsatzdauer und Umfang der Arbeiten gemacht werden; das spart Kunden Zeit und Kosten. Visuelle Inspektionen von schwer zugänglichen Objekten, wie zum Beispiel hohen Gebäuden, Windkrafträdern oder Brücken, sind mittels hochauflösender Bilder oder Wärmebildkamera schnell umzusetzen.
Ausrüstung sicher anwenden und oben bleiben. Aus- und Weiterbildung wird bei GEARS großgeschrieben. Nicht nur das eigene Team, auch Teams von Kunden werden auf Wunsch kompetent im unternehmenseigenen Ausbildungszentrum in Theorie und Praxis geschult. International gültige und unabhängige Zertifizierungen stehen für die Qualitätssicherung und unterstreichen den sehr hohen Anspruch des Unternehmens auf diesem Gebiet.
Arbeitsschutzmanagement und Co.. Gerade der Bereich Arbeitssicherheit unterliegt ständigen Neuerungen. Der enge Kontakt mit Berufsgenossenschaften (BG) und Deutsche Gesetzliche Unfallversicherungen (DGUV) zu Themen wie die Anwendung von persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA), Rettungsübungen oder Absturzsicherung bietet die Grundlage für die Beratung von Firmen und deren Arbeitsschutzmanagementsystemen (AMS).
Der Anspruch an sich selbst. Die beiden Geschäftsführer sind sich einig: Ganz gleich, ob Privat- oder Firmenkunde – eine umfassende und kompetente Erfüllung der Kundenanforderungen hat oberste Priorität. „Seit unserer Gründung zeigt GEARS ein stabiles Wachstum und wir freuen uns über die ebenfalls wachsende Mitarbeiterzahl“, so Tobias Hack, „Auch für das neue Jahr sind im Bereich Dienstleistungen in der Höhe weitere Stellen geplant“. Hierzu betont Kai Langer: „Gerade als mittelständisches Unternehmen ist uns die Verantwortung als regionaler Arbeitgeber bewusst. Auch liegt uns ein regionaler Kundenstamm und eine gute Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen dieser Region am Herzen.“ weiter
Hoch hinaus mit Industriekletterern - Was ist das? Das Unternehmen mit Sitz in Steinau ist spezialisiert auf das Industrieklettern und fachbegleitende Dienstleistungen. Die Basis aller Arbeiten mit Höhenzugang ist die Seilzugangs- und Positionierungstechnik (SZP), hinzu kommen weitere Spezialisierungen für fachgerechtes Arbeiten im Seil. Dabei wird unterschieden zwischen Onshore (an Land), das ist zum Beispiel Fassadensanierung an denkmalgeschützten Gebäuden oder Offshore (auf See), wie Arbeiten auf einer Ölplattform. Für letzteres müssen die Fachkräfte regelmäßig Spezialtrainings absolvieren.
Die Standbeine der GEARS GmbH
Dienstleistungen aus dem Seil. Auf vielen Gebieten kommen Industriekletterer, speziell ausgebildete Höhenarbeiter, zum Einsatz: Arbeiten in schwer zugänglichen Bereichen, Fassadenreinigung, Wartungen und Reparaturen, Montagen oder Dokumentationen. Diese Arbeiten müssen fachgerecht umgesetzt werden, weshalb Grundstein dieser Tätigkeiten eine handwerkliche Ausbildung der Mitarbeiter ist. Weiterbildungen für zerstörungsfreie Prüfverfahren (ZfP), Betoninstandsetzung (S.I.V.V.) und mehr machen die Höhenarbeiter zu Spezialisten im Seil.
Höhenrettung mit Profis. Die anspruchsvolle Luft- oder Höhenrettung ist ein weiteres Einsatzgebiet der Industriekletterer. Wo Rettungsdienste und Feuerwehren an ihre Grenzen kommen, greift das von GEARS entworfene Lösungskonzept. Als Rettungsassistenten ausgebildete Höhenkletterer sind direkt vor Ort einsatzbereit – somit ist eine Erstversorgung von Verletzten und ein sachgerechter Transport gewährleistet. Ein Service, der von GEARS in ganz Deutschland auf dem Land wie auf dem Wasser angeboten wird.
Begutachtung im Flug. Mithilfe der Drohnentechnologie, einsetzbar in vielen Bereichen, können unter anderem Gutachten oder Dokumentationen zu anstehenden Arbeiten erstellt und so genaue Einschätzungen über Einsatzdauer und Umfang der Arbeiten gemacht werden; das spart Kunden Zeit und Kosten. Visuelle Inspektionen von schwer zugänglichen Objekten, wie zum Beispiel hohen Gebäuden, Windkrafträdern oder Brücken, sind mittels hochauflösender Bilder oder Wärmebildkamera schnell umzusetzen.
Ausrüstung sicher anwenden und oben bleiben. Aus- und Weiterbildung wird bei GEARS großgeschrieben. Nicht nur das eigene Team, auch Teams von Kunden werden auf Wunsch kompetent im unternehmenseigenen Ausbildungszentrum in Theorie und Praxis geschult. International gültige und unabhängige Zertifizierungen stehen für die Qualitätssicherung und unterstreichen den sehr hohen Anspruch des Unternehmens auf diesem Gebiet.
Arbeitsschutzmanagement und Co.. Gerade der Bereich Arbeitssicherheit unterliegt ständigen Neuerungen. Der enge Kontakt mit Berufsgenossenschaften (BG) und Deutsche Gesetzliche Unfallversicherungen (DGUV) zu Themen wie die Anwendung von persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA), Rettungsübungen oder Absturzsicherung bietet die Grundlage für die Beratung von Firmen und deren Arbeitsschutzmanagementsystemen (AMS).
Der Anspruch an sich selbst. Die beiden Geschäftsführer sind sich einig: Ganz gleich, ob Privat- oder Firmenkunde – eine umfassende und kompetente Erfüllung der Kundenanforderungen hat oberste Priorität. „Seit unserer Gründung zeigt GEARS ein stabiles Wachstum und wir freuen uns über die ebenfalls wachsende Mitarbeiterzahl“, so Tobias Hack, „Auch für das neue Jahr sind im Bereich Dienstleistungen in der Höhe weitere Stellen geplant“. Hierzu betont Kai Langer: „Gerade als mittelständisches Unternehmen ist uns die Verantwortung als regionaler Arbeitgeber bewusst. Auch liegt uns ein regionaler Kundenstamm und eine gute Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen dieser Region am Herzen.“ weiter
Jürgen Link (Zweiter von links) freut sich über die Auszeichnung „Made in Main- Kinzig“, eingerahmt von Bürgermeister Malte Jörg Uffeln, dem Kreisbeigeordneten Winfried Ottmann und dem Ersten Stadtrat Arnold Lifka (von links).
„Gutes Handwerk liefert täglich aufs Neue seinen Qualitätsnachweis, manche schon weit vor Sonnenaufgang“, sagte Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann bei einem Besuch der Bäckerei Fink in Steinau. Anlass war die „Regionale BrotZeit“ – einem Treffen von Bäckerinnen und Bäckern sowie Beteiligten der Lieferketten für den guten Zweck, besser gesagt: den guten Geschmack, im Kontrast zu Fastfood und künstlich angereicherten Nahrungsmitteln.
Ausgezeichnete Backqualität: Jürgen Fink (Zweiter von links) freut sich über die Auszeichnung „Made in Main-Kinzig“, eingerahmt von Bürgermeister Malte Jörg Uffeln, dem Kreisbeigeordneten Winfried Ottmann und dem Ersten Stadtrat Arnold Lifka (von links).
„In einer Zeit, in der es Bäckereien schwerer fällt, Nachwuchs zu finden und sich gleichzeitig gegen viele Billiganbieter und Billigware zu behaupten, ist es aller Ehren wert, wenn hier freie Bäckereien ihren Prinzipien treu bleiben. Gut ist auch, dass sie von den Kundinnen und Kunden dafür unterstützt werden. Solides Handwerk hat eben goldenen Boden, und diese Erfahrung sollten ruhig mehr junge Leute für sich machen“, so Ottmann.
Bei der Gelegenheit überreichte er in der Steinauer Bäckerei Jürgen Fink, im Beisein von Bürgermeister Malte Jörg Uffeln und Erstem Stadtrat Arnold Lifka, den Titel und die Urkunde, um künftig mit „Made in Main-Kinzig“ zu werben. Ottmann lobte dabei die jahrhundertealte, ununterbrochene Backtradition in der Familie Fink. „Die Bäckerei verwendet bis zum heutigen Tage bewusst regional angebautes Getreide und hiesiges Quellwasser, verzichtet dagegen auf künstliche Backmittel und setzt ganz auf urwüchsige Tradition. Das alleine sind schon besondere Qualitätsmerkmale. Hinzu kommt aber noch der traditionelle Schwerpunkt Ausbildung: Wer hier seinen Beruf erlernt, und das haben schon viele erfolgreich gemacht, der weiß am Ende, was echter, guter Geschmack ist“, erklärte Ottmann, der betonte, dass die Entwicklungsmöglichkeiten im Handwerk, vom Bäcker bis zum Zimmerer, weit besser seien, als von vielen jungen Menschen heutzutage eingeschätzt. weiter
Ausgezeichnete Backqualität: Jürgen Fink (Zweiter von links) freut sich über die Auszeichnung „Made in Main-Kinzig“, eingerahmt von Bürgermeister Malte Jörg Uffeln, dem Kreisbeigeordneten Winfried Ottmann und dem Ersten Stadtrat Arnold Lifka (von links).
„In einer Zeit, in der es Bäckereien schwerer fällt, Nachwuchs zu finden und sich gleichzeitig gegen viele Billiganbieter und Billigware zu behaupten, ist es aller Ehren wert, wenn hier freie Bäckereien ihren Prinzipien treu bleiben. Gut ist auch, dass sie von den Kundinnen und Kunden dafür unterstützt werden. Solides Handwerk hat eben goldenen Boden, und diese Erfahrung sollten ruhig mehr junge Leute für sich machen“, so Ottmann.
Bei der Gelegenheit überreichte er in der Steinauer Bäckerei Jürgen Fink, im Beisein von Bürgermeister Malte Jörg Uffeln und Erstem Stadtrat Arnold Lifka, den Titel und die Urkunde, um künftig mit „Made in Main-Kinzig“ zu werben. Ottmann lobte dabei die jahrhundertealte, ununterbrochene Backtradition in der Familie Fink. „Die Bäckerei verwendet bis zum heutigen Tage bewusst regional angebautes Getreide und hiesiges Quellwasser, verzichtet dagegen auf künstliche Backmittel und setzt ganz auf urwüchsige Tradition. Das alleine sind schon besondere Qualitätsmerkmale. Hinzu kommt aber noch der traditionelle Schwerpunkt Ausbildung: Wer hier seinen Beruf erlernt, und das haben schon viele erfolgreich gemacht, der weiß am Ende, was echter, guter Geschmack ist“, erklärte Ottmann, der betonte, dass die Entwicklungsmöglichkeiten im Handwerk, vom Bäcker bis zum Zimmerer, weit besser seien, als von vielen jungen Menschen heutzutage eingeschätzt. weiter
Petra Bär hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht
Fragt man Petra Bär, warum sie ihren alten Beruf an den Nagel gehängt hat und mit einem kompletten Neustart ihren Traum lebt, ist die Antwort ganz einfach: „Von Kindheit an liebte ich den Kaffeeduft und die Behaglichkeit, die damit verbunden war. Kaffee begleitet mich schon mein ganzes Leben und zur Verarbeitung zu einem Industrieprodukt ist die Bohne viel zu schade. Er ist vielfältig und reich an unterschiedlichsten Aromen. Kaffee war bei mir immer Thema und so infizierte ich mich mit dem wunderbaren Kaffeevirus!“
Dieser Virus brachte Petra Bär dazu sich zu einer Spezialistin fortzubilden und ihre eigene kleine Rösterei zu eröffnen. „Die Verarbeitung der glatten, goldbraun glänzenden Bohnen bedeutet für mich pures Glück!“, schwärmt Petra Bär.
Die Philosophie der Rösterei KaffeeBär ist ebenfalls einfach, aber deutlich: Für die Röstungen werden ausschließlich die besten Qualitäten sortenreiner Arabica und Robusta Bohnen aus nachhaltigem Anbau verwendet. Die Kaffeekirschen werden nur voll ausgereift und von Hand geerntet. Transparent ist auch der Weg der Bohnen. „Wir können die Herkunft unserer Spitzenkaffees bis zur Farm beziehungsweise Kooperative zurückverfolgen“, erklärt Petra Bär.
Von Hand werden die Bohnen dann geröstet, behutsam und bei niedrigen Temperaturen von 190 °C, drei bis vier Mal pro Woche. Nur so kann das Naturprodukt sein volles Aroma entfalten. Es unterscheidet sich extrem von der Industrieröstung, maximal drei Minuten bei 450 – 600 °C.
Trotz der „One-Woman-Show“ – noch hat Petra Bär keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - erhalten Kunden eine umfassende Beratung, kundenorientiert und freundlich, in gemütlicher Atmosphäre. In ihrem Laden bietet sie nicht nur ihre Kaffeespezialitäten an, auch besondere Teesorten, Accessoires, Kosmetik und regional gefertigte süße Köstlichkeiten lassen keine Wünsche offen.
Made in Main-Kinzig ist das junge Unternehmen auch, weil es in die Region investiert. „Es ist mir ein großes Anliegen, gerade hier einen kleinen Beitrag zur Belebung der Innenstadt zu leisten und damit das Landleben durch ein zeitgemäßes Angebot ein wenig attraktiver zu machen. Die Aufnahme regionaler Produkte aus kleinen Manufakturen in unmittelbarer Nähe und die Vernetzung kleiner Unternehmen miteinander stärken die Region, fördern Kreativität und bringen mehr Lebensqualität für die Bewohner“, erläutert Petra Bär abschließend. weiter
Dieser Virus brachte Petra Bär dazu sich zu einer Spezialistin fortzubilden und ihre eigene kleine Rösterei zu eröffnen. „Die Verarbeitung der glatten, goldbraun glänzenden Bohnen bedeutet für mich pures Glück!“, schwärmt Petra Bär.
Die Philosophie der Rösterei KaffeeBär ist ebenfalls einfach, aber deutlich: Für die Röstungen werden ausschließlich die besten Qualitäten sortenreiner Arabica und Robusta Bohnen aus nachhaltigem Anbau verwendet. Die Kaffeekirschen werden nur voll ausgereift und von Hand geerntet. Transparent ist auch der Weg der Bohnen. „Wir können die Herkunft unserer Spitzenkaffees bis zur Farm beziehungsweise Kooperative zurückverfolgen“, erklärt Petra Bär.
Von Hand werden die Bohnen dann geröstet, behutsam und bei niedrigen Temperaturen von 190 °C, drei bis vier Mal pro Woche. Nur so kann das Naturprodukt sein volles Aroma entfalten. Es unterscheidet sich extrem von der Industrieröstung, maximal drei Minuten bei 450 – 600 °C.
Trotz der „One-Woman-Show“ – noch hat Petra Bär keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - erhalten Kunden eine umfassende Beratung, kundenorientiert und freundlich, in gemütlicher Atmosphäre. In ihrem Laden bietet sie nicht nur ihre Kaffeespezialitäten an, auch besondere Teesorten, Accessoires, Kosmetik und regional gefertigte süße Köstlichkeiten lassen keine Wünsche offen.
Made in Main-Kinzig ist das junge Unternehmen auch, weil es in die Region investiert. „Es ist mir ein großes Anliegen, gerade hier einen kleinen Beitrag zur Belebung der Innenstadt zu leisten und damit das Landleben durch ein zeitgemäßes Angebot ein wenig attraktiver zu machen. Die Aufnahme regionaler Produkte aus kleinen Manufakturen in unmittelbarer Nähe und die Vernetzung kleiner Unternehmen miteinander stärken die Region, fördern Kreativität und bringen mehr Lebensqualität für die Bewohner“, erläutert Petra Bär abschließend. weiter
v.l.: Marc Lehnhäuser, Walter Dreßbach, Hans-Jürgen Schuder und Susanne Simmler
Pharmazeutische Produkte, Reinigungsmittel und Kosmetika werden in Steinau bei der Firma Dreiturm hergestellt. Erste Kreisbeigeordnete und Wirtschaftsdezernentin Susanne Simmler stattete dem Unternehmen kürzlich gemeinsam mit dem Leiter des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus des Main-Kinzig-Kreises, Walter Dreßbach, einen Besuch ab.
„Es ist immer wieder beeindruckend, welch leistungsstarke Unternehmen bei uns im Main-Kinzig-Kreis angesiedelt sind“, betonte Simmler bei dem Treffen.
Die Kernkompetenz der Dreiturm umfasst die komplette Herstellung von Arzneimitteln, Medizinprodukten, hochwertiger Kosmetik und chemisch-technischen Produkten. Dreiturm stellt Cremes, Duftwässer, Lotionen, Emulsionen, Salben, Shampoos, Flächenreinigungs- und Fußbodenpflegemittel sowie Desinfektionslösungen her.
„Qualität in jeder Hinsicht“, so umschreiben die Geschäftsführer Hans-Jürgen Schuder und Marc Lehnhäuser die Philosophie der alteingesessenen Firma Dreiturm. 1825 in Schlüchtern gegründet, stellten die Mitarbeiter zunächst in ganz kleinen Mengen Seifen und Seifenprodukte her, welche direkt an die Haushalte verkauft wurden. Aus den bescheidenen Anfängen entwickelte sich bis zum Ersten Weltkrieg eine Seifenfabrik, deren Produkte - Schmierseifen, Stückseifen, Waschpulver und Soda - allesamt aus heimischen Rohstoffen hergestellt wurden. Seinen ersten großen Aufschwung erlebte Dreiturm nach dem Ersten Weltkrieg. 1918 wurde der Firmenstandort von Schlüchtern nach Steinau verlegt, damit die Produktion wegen der großen Nachfrage räumlich ausgedehnt werden konnte.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Firmengelände vollständig zerstört, und das Unternehmen, das zuvor deutschlandweit bekannt war, musste den Wiederaufbau bewältigen. Einen deutlichen Aufschwung erfuhr das Unternehmen, als 1970 Dr. Hedler als Mitgesellschafter und Geschäftsführer dem Unternehmen nach einer umfassenden Sanierung eine neue Ausrichtung gab.
Ab 1970 konzentrierte sich die Geschäftsführung auf drei Schwerpunkte. Zum ersten die Herstellung und den Direktvertrieb von Produkten aus dem Bereich Körper- und Haushaltspflege, zum zweiten die Ausdehnung und Weiterentwicklung der Dienstleistungen in der Lohnherstellung für namhafte Markenartikler und internationale Unternehmen, und zum dritten der Einstieg in den Export. Nach der Einstellung der Stückseifenproduktion, der Modernisierung der Produktion und dem Bau neuer Gebäudekomplexe widmete sich die Firmenleitung ab 1971 gänzlich den Bereichen „Gewerbliche Produkte“, „Haushaltsprodukte“ und „Körperpflege“, welche bis heute bestehen blieben und, durch 1993 und 1995 errichtete Produktionshallen für den Pharmabereich ergänzt, auf pharmazeutische Produkte und Medizinprodukte sowie chemisch-technische Produkte ausgedehnt wurde.
1999 investierte das Unternehmen erneut in eine Pharmaproduktionsanlage, im Jahr 2005 kamen zwei weitere große Ansatzkessel und Abfüllanlagen hinzu. 2007 wurde ein Analytisches Labor neu eingerichtet. Auch für die Zukunft sind Erweiterungen geplant, aktuell ein weiterer Tubenfüller für kosmetische Produkte. „Aktuell arbeiten im Moment rund 310 Mitarbeiter bei uns, darunter neun Auszubildende, fünf Praktikanten und 15 Aushilfen“, erläuterten die beiden Geschäftsführer. weiter
„Es ist immer wieder beeindruckend, welch leistungsstarke Unternehmen bei uns im Main-Kinzig-Kreis angesiedelt sind“, betonte Simmler bei dem Treffen.
Die Kernkompetenz der Dreiturm umfasst die komplette Herstellung von Arzneimitteln, Medizinprodukten, hochwertiger Kosmetik und chemisch-technischen Produkten. Dreiturm stellt Cremes, Duftwässer, Lotionen, Emulsionen, Salben, Shampoos, Flächenreinigungs- und Fußbodenpflegemittel sowie Desinfektionslösungen her.
„Qualität in jeder Hinsicht“, so umschreiben die Geschäftsführer Hans-Jürgen Schuder und Marc Lehnhäuser die Philosophie der alteingesessenen Firma Dreiturm. 1825 in Schlüchtern gegründet, stellten die Mitarbeiter zunächst in ganz kleinen Mengen Seifen und Seifenprodukte her, welche direkt an die Haushalte verkauft wurden. Aus den bescheidenen Anfängen entwickelte sich bis zum Ersten Weltkrieg eine Seifenfabrik, deren Produkte - Schmierseifen, Stückseifen, Waschpulver und Soda - allesamt aus heimischen Rohstoffen hergestellt wurden. Seinen ersten großen Aufschwung erlebte Dreiturm nach dem Ersten Weltkrieg. 1918 wurde der Firmenstandort von Schlüchtern nach Steinau verlegt, damit die Produktion wegen der großen Nachfrage räumlich ausgedehnt werden konnte.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Firmengelände vollständig zerstört, und das Unternehmen, das zuvor deutschlandweit bekannt war, musste den Wiederaufbau bewältigen. Einen deutlichen Aufschwung erfuhr das Unternehmen, als 1970 Dr. Hedler als Mitgesellschafter und Geschäftsführer dem Unternehmen nach einer umfassenden Sanierung eine neue Ausrichtung gab.
Ab 1970 konzentrierte sich die Geschäftsführung auf drei Schwerpunkte. Zum ersten die Herstellung und den Direktvertrieb von Produkten aus dem Bereich Körper- und Haushaltspflege, zum zweiten die Ausdehnung und Weiterentwicklung der Dienstleistungen in der Lohnherstellung für namhafte Markenartikler und internationale Unternehmen, und zum dritten der Einstieg in den Export. Nach der Einstellung der Stückseifenproduktion, der Modernisierung der Produktion und dem Bau neuer Gebäudekomplexe widmete sich die Firmenleitung ab 1971 gänzlich den Bereichen „Gewerbliche Produkte“, „Haushaltsprodukte“ und „Körperpflege“, welche bis heute bestehen blieben und, durch 1993 und 1995 errichtete Produktionshallen für den Pharmabereich ergänzt, auf pharmazeutische Produkte und Medizinprodukte sowie chemisch-technische Produkte ausgedehnt wurde.
1999 investierte das Unternehmen erneut in eine Pharmaproduktionsanlage, im Jahr 2005 kamen zwei weitere große Ansatzkessel und Abfüllanlagen hinzu. 2007 wurde ein Analytisches Labor neu eingerichtet. Auch für die Zukunft sind Erweiterungen geplant, aktuell ein weiterer Tubenfüller für kosmetische Produkte. „Aktuell arbeiten im Moment rund 310 Mitarbeiter bei uns, darunter neun Auszubildende, fünf Praktikanten und 15 Aushilfen“, erläuterten die beiden Geschäftsführer. weiter
Ausgezeichnete Firmen in Steinau an der Straße
Am 2. September 2010 feierte das Traditionsunternehmen das 185-jährige Bestehen der Firma. Der Alleingesellschafter Stefan Hedler erinnerte bei dieser Gelegenheit auch an seinen Vater Dr. Rudolf Hedler, der über einen Zeitraum von fast 40 Jahren bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahre 2008 die Geschicke der DREITURM durch einige Höhen und Tiefen erfolgreich steuerte.
Links: Willi Riek, Mitte: Hans-Jürgen Schuder, Rechts Stefan Hedler mit den Darstellern der Brüder Grimm
Das Lebenswerk des Vaters habe ihn durch sein ganzes bisheriges Leben begleitet und wird auch in Zukunft in seiner eigenen Familie einen wichtigen Platz einnehmen, so Hedler.
Der Landrat des Main-Kinzig-Kreises Erich Pipa und der ebenfalls aus dem fernen Berlin angereiste Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe erläuterten in ihren Festansprachen ihr enges Verhältnis zur DREITURM, aber auch die Wichtigkeit des Mittelstandes für den Main-Kinzig-Kreis. Insbesondere Firmen wie die DREITURM, die über einen Zeitraum von fast zwei Jahrhunderten die Region und damit auch das Leben der Menschen im erheblichen Maße mitgeprägt haben, bilden das Grundgerüst der deutschen Wirtschaft. DREITURM hat für die Region, für die Bürger und benachbarten Firmen eine große Bedeutung.
Über den gesamten Tag verteilt hatten Lieferanten, Kunden und Freunde des Unternehmens die Möglichkeit innerhalb des Rahmenprogrammes u. a. in einer 90-minütigen Betriebsführung das Tätigkeitsfeld und den Produktionsbereich der DREITURM in Steinau kennenzulernen. Das äußerst kurzweilige Fest- und Rahmenprogramm wurde von allen Jubiläumsgästen mit großer Begeisterung angenommen. „DREITURM ist es bei dieser ungewöhnlichen Jubiläumsfeier sehr gut gelungen, die thematische und kulinarische Gratwanderung von 185-jähriger Tradition und den Brüdern Grimm zu meistern“, so ein Jubiläumsgast begeistert.
Die Geschäftsleitung versprach diese Feierlichkeiten nunmehr regelmäßig abzuhalten, nämlich alle 185 Jahre. weiter
Links: Willi Riek, Mitte: Hans-Jürgen Schuder, Rechts Stefan Hedler mit den Darstellern der Brüder Grimm
Das Lebenswerk des Vaters habe ihn durch sein ganzes bisheriges Leben begleitet und wird auch in Zukunft in seiner eigenen Familie einen wichtigen Platz einnehmen, so Hedler.
Der Landrat des Main-Kinzig-Kreises Erich Pipa und der ebenfalls aus dem fernen Berlin angereiste Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe erläuterten in ihren Festansprachen ihr enges Verhältnis zur DREITURM, aber auch die Wichtigkeit des Mittelstandes für den Main-Kinzig-Kreis. Insbesondere Firmen wie die DREITURM, die über einen Zeitraum von fast zwei Jahrhunderten die Region und damit auch das Leben der Menschen im erheblichen Maße mitgeprägt haben, bilden das Grundgerüst der deutschen Wirtschaft. DREITURM hat für die Region, für die Bürger und benachbarten Firmen eine große Bedeutung.
Über den gesamten Tag verteilt hatten Lieferanten, Kunden und Freunde des Unternehmens die Möglichkeit innerhalb des Rahmenprogrammes u. a. in einer 90-minütigen Betriebsführung das Tätigkeitsfeld und den Produktionsbereich der DREITURM in Steinau kennenzulernen. Das äußerst kurzweilige Fest- und Rahmenprogramm wurde von allen Jubiläumsgästen mit großer Begeisterung angenommen. „DREITURM ist es bei dieser ungewöhnlichen Jubiläumsfeier sehr gut gelungen, die thematische und kulinarische Gratwanderung von 185-jähriger Tradition und den Brüdern Grimm zu meistern“, so ein Jubiläumsgast begeistert.
Die Geschäftsleitung versprach diese Feierlichkeiten nunmehr regelmäßig abzuhalten, nämlich alle 185 Jahre. weiter
Ausgezeichnete Firmen in Steinau an der Straße
Eurotronic Technology in Ulmbach entwickelt Steuerungs- und Regeltechnik. Im Segment der Regelungstechnik für einen nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen sind sie Marktführer in Deutschland.
(von links): Assistentin Nadine Mühlig, Landrat Erich Pipa, die Geschäftsführer Annette und Dieter Herber sowie Carsten Grau vom Referat für Wirtschaft und Arbeit.
Gedrängt von Kundenanfragen und den Entwicklungen der letzten Jahre entwickelte das Unternehmen mit Sitz in Steinau-Ulmbach pfiffige Lösungen, um den Energieverbrauch zu senken, somit die Kosten und die Umweltbelastungen reduzieren zu können. „Es wurden von uns Lösungen entwickelt, die es Unternehmen, aber auch privaten Haushalten ermöglicht sparsamer mit Energieressourcen um zu gehen, ohne das Komplette Energieversorgungssystem neu gestalten zu müssen“, so der Geschäftsführer Dieter Herber. Bei den Entwicklungen legt das Unternehmen immer großen Wert darauf, dass seine Systeme jederzeit ohne großen technischen Aufwand nachrüstbar sind.
Seit fast zehn Jahren gibt es die Firma Eurotronic Technology GmbH, als Spezialisten für Steuerungs- und Regeltechnik. „Ein Meilenstein für das Unternehmen, war das elektronisch Programmierbare Heizkörperthermostat „Thermotronic“, das bei seiner Anwendung nicht nur für Energieeinsparung, sondern auch für ein erhöhtes Maß an Komfort sorgt.
„Einfach praktisch“ - So überzeugen die Produkte aus Steinau beim Endverbraucher vor allem durch die einfache Montage ohne Werkzeuge sowie mit einer leicht verständlichen Programmierung.
Maßgeblich für den Erfolg insgesamt ist aber auch die Qualität der Produkte, auf die im Unternehmen erhebliches Augenmaß gelegt wird. Auch die Wahl des Vertriebsweges, der eingeschlagen wurde ist von erheblicher Bedeutung, so war das Unternehmen in Kürze, bei einer deutschlandweit agierenden Baumarktkette gelistet. Heute bieten sich dem Verbraucher aber noch eine Vielzahl weiterer Bezugsmöglichkeiten, so sind einige Produkte auch in den Regalen führender Discounter und Fachmärkte zu finden.
Der Erfolg gibt dem Unternehmen recht: Aus dem kleinen Unternehmen wurde binnen weniger Jahre ein veritabler Mittelständler mit 50 Mitarbeitern. Das Engagement und die Kreativität des ganzen Unternehmens findet sich z. B. in neuartigen Energieverbrauchszählern oder in der hochwertigen energiesparenden POLARIS Arbeitsleuchten-Serie wieder. Ihr Licht ähnelt nicht nur dem Tageslicht, die robusten Leuchten vereinen ferner eine geringe Wärmeentwicklung mit einer hohen Resistenz gegen Feuchtigkeit und Staub. „Diese Eigenschaften werden vor allem von Handwerkern geschätzt, was dazu führt, dass diese Produkte über den Fachhandel vertrieben werden“, verrät uns ein Mitarbeiter der technischen Abteilung.
„Energie sparen, Geld sparen und die wertvollsten Ressourcen unserer Erde schonen. All dies verbunden mit maximalem Komfort war unser Ziel“, begründet Geschäftsführer Dieter Herber die erfolgreiche Entwicklung seines Unternehmens. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Anette sowie im Team mit den Mitarbeitern entwickelte er das Unternehmen hin zum „Technologie- und Trendsetter im Bereich industrieller Schaltungstechnik“. Das Energiemanagement sowohl in Unternehmen als auch in Privat-Haushalten ist für Dieter Herber mehr als ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen unserer Erde. Das ist vor allem auch der Einsatz von Produkten, welche dem aktuellen technischen Standard entsprechen, den hohen Qualitätsansprüchen genügen und mit modernsten Fertigungsmethoden direkt vor Ort auch produziert werden können. weiter
(von links): Assistentin Nadine Mühlig, Landrat Erich Pipa, die Geschäftsführer Annette und Dieter Herber sowie Carsten Grau vom Referat für Wirtschaft und Arbeit.
Gedrängt von Kundenanfragen und den Entwicklungen der letzten Jahre entwickelte das Unternehmen mit Sitz in Steinau-Ulmbach pfiffige Lösungen, um den Energieverbrauch zu senken, somit die Kosten und die Umweltbelastungen reduzieren zu können. „Es wurden von uns Lösungen entwickelt, die es Unternehmen, aber auch privaten Haushalten ermöglicht sparsamer mit Energieressourcen um zu gehen, ohne das Komplette Energieversorgungssystem neu gestalten zu müssen“, so der Geschäftsführer Dieter Herber. Bei den Entwicklungen legt das Unternehmen immer großen Wert darauf, dass seine Systeme jederzeit ohne großen technischen Aufwand nachrüstbar sind.
Seit fast zehn Jahren gibt es die Firma Eurotronic Technology GmbH, als Spezialisten für Steuerungs- und Regeltechnik. „Ein Meilenstein für das Unternehmen, war das elektronisch Programmierbare Heizkörperthermostat „Thermotronic“, das bei seiner Anwendung nicht nur für Energieeinsparung, sondern auch für ein erhöhtes Maß an Komfort sorgt.
„Einfach praktisch“ - So überzeugen die Produkte aus Steinau beim Endverbraucher vor allem durch die einfache Montage ohne Werkzeuge sowie mit einer leicht verständlichen Programmierung.
Maßgeblich für den Erfolg insgesamt ist aber auch die Qualität der Produkte, auf die im Unternehmen erhebliches Augenmaß gelegt wird. Auch die Wahl des Vertriebsweges, der eingeschlagen wurde ist von erheblicher Bedeutung, so war das Unternehmen in Kürze, bei einer deutschlandweit agierenden Baumarktkette gelistet. Heute bieten sich dem Verbraucher aber noch eine Vielzahl weiterer Bezugsmöglichkeiten, so sind einige Produkte auch in den Regalen führender Discounter und Fachmärkte zu finden.
Der Erfolg gibt dem Unternehmen recht: Aus dem kleinen Unternehmen wurde binnen weniger Jahre ein veritabler Mittelständler mit 50 Mitarbeitern. Das Engagement und die Kreativität des ganzen Unternehmens findet sich z. B. in neuartigen Energieverbrauchszählern oder in der hochwertigen energiesparenden POLARIS Arbeitsleuchten-Serie wieder. Ihr Licht ähnelt nicht nur dem Tageslicht, die robusten Leuchten vereinen ferner eine geringe Wärmeentwicklung mit einer hohen Resistenz gegen Feuchtigkeit und Staub. „Diese Eigenschaften werden vor allem von Handwerkern geschätzt, was dazu führt, dass diese Produkte über den Fachhandel vertrieben werden“, verrät uns ein Mitarbeiter der technischen Abteilung.
„Energie sparen, Geld sparen und die wertvollsten Ressourcen unserer Erde schonen. All dies verbunden mit maximalem Komfort war unser Ziel“, begründet Geschäftsführer Dieter Herber die erfolgreiche Entwicklung seines Unternehmens. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Anette sowie im Team mit den Mitarbeitern entwickelte er das Unternehmen hin zum „Technologie- und Trendsetter im Bereich industrieller Schaltungstechnik“. Das Energiemanagement sowohl in Unternehmen als auch in Privat-Haushalten ist für Dieter Herber mehr als ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen unserer Erde. Das ist vor allem auch der Einsatz von Produkten, welche dem aktuellen technischen Standard entsprechen, den hohen Qualitätsansprüchen genügen und mit modernsten Fertigungsmethoden direkt vor Ort auch produziert werden können. weiter
Ausgezeichnete Firmen in Steinau an der Straße
Wilkinson, Weleda, Stada, Frei: Die vier europa- und weltweit bekannten Marken haben eines gemeinsam. Teile der Produktpalette, vom Körperpflege-Öl über die Rasiercreme bis hin zur Sonnencreme werden in Steinau bei der Firma Dreiturm hergestellt. Die Kernkompetenz der Dreiturm umfasst die komplette Herstellung von Arzneimitteln, Medizinprodukten, hochwertiger Kosmetik und chemisch-technischen Produkten. Dreiturm stellt Cremes, Duftwässer, Lotionen, Emulsionen, Salben, Shampoos, Flächenreinigungs- und Fußbodenpflegemittel sowie Desinfektionslösungen her.
Qualität in jeder Hinsicht“, so umschreiben die Geschäftsführer Willi Riek und Hans-Jürgen Schuder die Philosophie der alteingesessenen Firma Dreiturm. 1825 in Schlüchtern gegründet, stellten die Mitarbeiter zunächst in ganz kleinen Mengen Seifen und Seifenprodukte her, welche direkt an die Haushalte verkauft wurden. Aus den bescheidenen Anfängen entwickelte sich bis zum Ersten Weltkrieg eine Seifenfabrik, deren Produkte - Schmierseifen, Stückseifen, Waschpulver und Soda - allesamt aus heimischen Rohstoffen hergestellt wurden. Seinen ersten großen Aufschwung erlebte Dreiturm nach dem Ersten Weltkrieg. 1918 wurde der Firmenstandort von Schlüchtern nach Steinau verlegt, damit die Produktion wegen der großen Nachfrage räumlich ausgedehnt werden konnte.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Firmengelände vollständig zerstört, und das Unternehmen, das zuvor deutschlandweit bekannt war, musste den Wiederaufbau bewältigen. Einen deutlichen Aufschwung erfuhr das Unternehmen, als 1970 Dr. Hedler als Mitgesellschafter und Geschäftsführer dem Unternehmen nach einer umfassenden Sanierung eine neue Ausrichtung gab.
Ab 1970 konzentrierte sich die Geschäftsführung auf drei Schwerpunkte. Zum ersten die Herstellung und den Direktvertrieb von Produkten aus dem Bereich Körper- und Haushaltspflege, zum zweiten die Ausdehnung und Weiterentwicklung der Dienstleistungen in der Lohnherstellung für namhafte Markenartikler und internationale Unternehmen, und zum dritten der Einstieg in den Export. Nach der Einstellung der Stückseifenproduktion, der Modernisierung der Produktion und dem Bau neuer Gebäudekomplexe widmete sich die Firmenleitung ab 1971 gänzlich den Bereichen „Gewerbliche Produkte“, „Haushaltsprodukte“ und „Körperpflege“, welche bis heute bestehen blieben und, durch 1993 und 1995 errichtete Produktionshallen für den Pharmabereich ergänzt, auf pharmazeutische Produkte und Medizinprodukte sowie chemisch-technische Produkte ausgedehnt wurde.
1999 investierte das Unternehmen erneut in eine Pharmaproduktionsanlage, im Jahr 2005 kamen zwei weitere große Ansatzkessel und Abfüllanlagen hinzu. 2007 wurde ein Analytisches Labor neu eingerichtet. Auch für die Zukunft sind Erweiterungen geplant, eine neue Lagerhalle und zusätzliche Produktionsanlagen sollen hinzukommen. „Auf 110.000 Quadratmetern arbeiten im Moment rund 300 Mitarbeiter“, erläutern die beiden Geschäftsführer. Auf Hygiene wird besonders großer Wert gelegt. Kein Besucher darf ohne Kopfhaube, Hygiene-Schuhe oder ohne die Hände zu desinfizieren einen der Produktionsräume betreten. weiter
Qualität in jeder Hinsicht“, so umschreiben die Geschäftsführer Willi Riek und Hans-Jürgen Schuder die Philosophie der alteingesessenen Firma Dreiturm. 1825 in Schlüchtern gegründet, stellten die Mitarbeiter zunächst in ganz kleinen Mengen Seifen und Seifenprodukte her, welche direkt an die Haushalte verkauft wurden. Aus den bescheidenen Anfängen entwickelte sich bis zum Ersten Weltkrieg eine Seifenfabrik, deren Produkte - Schmierseifen, Stückseifen, Waschpulver und Soda - allesamt aus heimischen Rohstoffen hergestellt wurden. Seinen ersten großen Aufschwung erlebte Dreiturm nach dem Ersten Weltkrieg. 1918 wurde der Firmenstandort von Schlüchtern nach Steinau verlegt, damit die Produktion wegen der großen Nachfrage räumlich ausgedehnt werden konnte.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Firmengelände vollständig zerstört, und das Unternehmen, das zuvor deutschlandweit bekannt war, musste den Wiederaufbau bewältigen. Einen deutlichen Aufschwung erfuhr das Unternehmen, als 1970 Dr. Hedler als Mitgesellschafter und Geschäftsführer dem Unternehmen nach einer umfassenden Sanierung eine neue Ausrichtung gab.
Ab 1970 konzentrierte sich die Geschäftsführung auf drei Schwerpunkte. Zum ersten die Herstellung und den Direktvertrieb von Produkten aus dem Bereich Körper- und Haushaltspflege, zum zweiten die Ausdehnung und Weiterentwicklung der Dienstleistungen in der Lohnherstellung für namhafte Markenartikler und internationale Unternehmen, und zum dritten der Einstieg in den Export. Nach der Einstellung der Stückseifenproduktion, der Modernisierung der Produktion und dem Bau neuer Gebäudekomplexe widmete sich die Firmenleitung ab 1971 gänzlich den Bereichen „Gewerbliche Produkte“, „Haushaltsprodukte“ und „Körperpflege“, welche bis heute bestehen blieben und, durch 1993 und 1995 errichtete Produktionshallen für den Pharmabereich ergänzt, auf pharmazeutische Produkte und Medizinprodukte sowie chemisch-technische Produkte ausgedehnt wurde.
1999 investierte das Unternehmen erneut in eine Pharmaproduktionsanlage, im Jahr 2005 kamen zwei weitere große Ansatzkessel und Abfüllanlagen hinzu. 2007 wurde ein Analytisches Labor neu eingerichtet. Auch für die Zukunft sind Erweiterungen geplant, eine neue Lagerhalle und zusätzliche Produktionsanlagen sollen hinzukommen. „Auf 110.000 Quadratmetern arbeiten im Moment rund 300 Mitarbeiter“, erläutern die beiden Geschäftsführer. Auf Hygiene wird besonders großer Wert gelegt. Kein Besucher darf ohne Kopfhaube, Hygiene-Schuhe oder ohne die Hände zu desinfizieren einen der Produktionsräume betreten. weiter
Ausgezeichnete Firmen in Steinau an der Straße
Europas führender Hersteller von Laufsohlen und Fussbettungen beliefert seit nun mehr als 60 Jahren namhafte Kunden in der ganzen Welt mit kompletten Schuhbodensystemen und durch die Zugehörigkeit zur Birkenstock Group heißt die ehemalige Alsa GmbH jetzt Birkenstock Productions Hessen GmbH.
„Unser Programm umfasst Komponenten für Sandalen, Trekkingschuhe, Sicherheits-, Sport- und Straßenschuhe bis hin zu Spezialschuhen im medizinischen Bereich“, zeigt Marketingchef Winter die Bandbreite des Unternehmens auf.
Neben der Herstellung der Komponenten wie z. B. Fußbettungen, Laufsohlen oder Schubodensysteme für die Schuhindustrie weltweit, produziert das Unternehmen seit 1970 Garten- und Freizeitschuhe aus Polyurethan, die weltweit bekannten „Jolly´s“. „Diese zeichnen sich durch ein auswechselbares, anatomisch geformtes Fußbett aus Naturkork aus“, erklärt Marketingchef Winter die Besonderheiten der Marke „Jolly by alsa“. In Steinau-Uerzell, wo Alfons Saum 1945 das Unternehmen damals zur Herstellung von Holzabsätzen gründete, befindet sich heute noch die Zentrale mit Verwaltung, Vertrieb, dem Werkzeug- und Formenbau sowie die Produktion. Daran hatte auch das Engagement von Continental zwischen 1967 bis 1988 nichts geändert. Deren Anteile übernahm Birkenstock – einer der heutigen Hauptabnehmer der Produkte der damaligen ALSA GmbH. Vieles hat sich im Laufe der Jahre verändert und auch die hergestellten Produktlinien wurden umfangreicher. Bemerkenswert ist jedoch, dass die bereits 1952 ins Programm genommenen, millionenfach bewährten Fußbettungen aus den Naturmaterialien Kork, Latex und Jute noch immer für die Schuhindustrie hergestellt werden. „Die Materialqualität und die orthopädische Ausführung machen diese Artikel nach wie vor zu wertvollen Komponenten für Komfortschuhe aller Art“, freut sich Winter.
„Von der Idee bis hin zur Serienproduktion ist die Birkenstock Productions Hessen GmbH ein kompetenter und zuverlässiger Partner“, so Marketingchef Winter. Sie gilt weltweit als einer der wenigen Spezialisten für anatomisch geformte Fußbettungen aus Naturkork, Latex sowie aus Kork-EVA und Kork-PU. Aber auch innovative Ideen sind weltweit anerkannt: So setzt das Unternehmen zum Beispiel mit der Öko-Step Sandale vollkommen auf nachwachsende Rohstoffe – alle Komponenten (außer den Schnallen und der Laufsohle) – stammen aus ökologischem Anbau.
Das Thema Umweltschutz spielt bei allen Produktionsabläufen eine große Rolle: So ist die Birkenstock Productions Hessen GmbH freiwillig und lange bevor dies gefordert wurde auf ein 100%FCKW-freies Material umgestiegen und hat in diesem Sektor Pionierarbeit geleistet.
Mit mehr als 300 Mitarbeitern am Standort in Steinau-Uerzell und weiteren 260 Mitarbeitern im Zweigwerk in Sachsen ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber in der Region. Und ist sich der Verantwortung wohl bewusst: So stellt das Unternehmen jährlich mehrere Ausbildungsplätze zur Verfügung, um jungen Menschen so zu einer Zukunft zu verhelfen. Aber auch der Kontakt zu den Bürgern der Region wird offen gesucht. „Wir bieten mit unserem Werkverkauf den Nachbarn der Region die Möglichkeit unsere Leistungen sozusagen direkt am Fuß zu tragen“, so Winter weiter.
Firmencredo ist es modische Trends, technische Entwicklungen und die neuesten Erkenntnisse der Orthopädie für die Kunden in Sohlen und Einlagen um zu setzen. Dass die Kunden mehr als zufrieden sind, zeigen schon alleine die steigenden Auftragszahlen der Firma aus dem Main-Kinzig-Kreis. Eine Neuheit ist zum Beispiel der „Picture Clog“, der mit bunten Motiven – passend zur Jahreszeit oder auch nach persönlichem Geschmack – bedruckt wird. Auch der Arbeitsschutzbereich ist für die Firma ALSA ein bekannter Bereich: Das befassen mit der Anatomie der Kniegelenke und deren überdurchschnittliche Belastung bei verschiedenen Arbeitsabläufen war für das kreative Team Grundlage für die Entwicklung eines anatomischen Kniekissens sowie die Aufnahme von Knieschützern in das Produktionsprogramm. weiter
„Unser Programm umfasst Komponenten für Sandalen, Trekkingschuhe, Sicherheits-, Sport- und Straßenschuhe bis hin zu Spezialschuhen im medizinischen Bereich“, zeigt Marketingchef Winter die Bandbreite des Unternehmens auf.
Neben der Herstellung der Komponenten wie z. B. Fußbettungen, Laufsohlen oder Schubodensysteme für die Schuhindustrie weltweit, produziert das Unternehmen seit 1970 Garten- und Freizeitschuhe aus Polyurethan, die weltweit bekannten „Jolly´s“. „Diese zeichnen sich durch ein auswechselbares, anatomisch geformtes Fußbett aus Naturkork aus“, erklärt Marketingchef Winter die Besonderheiten der Marke „Jolly by alsa“. In Steinau-Uerzell, wo Alfons Saum 1945 das Unternehmen damals zur Herstellung von Holzabsätzen gründete, befindet sich heute noch die Zentrale mit Verwaltung, Vertrieb, dem Werkzeug- und Formenbau sowie die Produktion. Daran hatte auch das Engagement von Continental zwischen 1967 bis 1988 nichts geändert. Deren Anteile übernahm Birkenstock – einer der heutigen Hauptabnehmer der Produkte der damaligen ALSA GmbH. Vieles hat sich im Laufe der Jahre verändert und auch die hergestellten Produktlinien wurden umfangreicher. Bemerkenswert ist jedoch, dass die bereits 1952 ins Programm genommenen, millionenfach bewährten Fußbettungen aus den Naturmaterialien Kork, Latex und Jute noch immer für die Schuhindustrie hergestellt werden. „Die Materialqualität und die orthopädische Ausführung machen diese Artikel nach wie vor zu wertvollen Komponenten für Komfortschuhe aller Art“, freut sich Winter.
„Von der Idee bis hin zur Serienproduktion ist die Birkenstock Productions Hessen GmbH ein kompetenter und zuverlässiger Partner“, so Marketingchef Winter. Sie gilt weltweit als einer der wenigen Spezialisten für anatomisch geformte Fußbettungen aus Naturkork, Latex sowie aus Kork-EVA und Kork-PU. Aber auch innovative Ideen sind weltweit anerkannt: So setzt das Unternehmen zum Beispiel mit der Öko-Step Sandale vollkommen auf nachwachsende Rohstoffe – alle Komponenten (außer den Schnallen und der Laufsohle) – stammen aus ökologischem Anbau.
Das Thema Umweltschutz spielt bei allen Produktionsabläufen eine große Rolle: So ist die Birkenstock Productions Hessen GmbH freiwillig und lange bevor dies gefordert wurde auf ein 100%FCKW-freies Material umgestiegen und hat in diesem Sektor Pionierarbeit geleistet.
Mit mehr als 300 Mitarbeitern am Standort in Steinau-Uerzell und weiteren 260 Mitarbeitern im Zweigwerk in Sachsen ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber in der Region. Und ist sich der Verantwortung wohl bewusst: So stellt das Unternehmen jährlich mehrere Ausbildungsplätze zur Verfügung, um jungen Menschen so zu einer Zukunft zu verhelfen. Aber auch der Kontakt zu den Bürgern der Region wird offen gesucht. „Wir bieten mit unserem Werkverkauf den Nachbarn der Region die Möglichkeit unsere Leistungen sozusagen direkt am Fuß zu tragen“, so Winter weiter.
Firmencredo ist es modische Trends, technische Entwicklungen und die neuesten Erkenntnisse der Orthopädie für die Kunden in Sohlen und Einlagen um zu setzen. Dass die Kunden mehr als zufrieden sind, zeigen schon alleine die steigenden Auftragszahlen der Firma aus dem Main-Kinzig-Kreis. Eine Neuheit ist zum Beispiel der „Picture Clog“, der mit bunten Motiven – passend zur Jahreszeit oder auch nach persönlichem Geschmack – bedruckt wird. Auch der Arbeitsschutzbereich ist für die Firma ALSA ein bekannter Bereich: Das befassen mit der Anatomie der Kniegelenke und deren überdurchschnittliche Belastung bei verschiedenen Arbeitsabläufen war für das kreative Team Grundlage für die Entwicklung eines anatomischen Kniekissens sowie die Aufnahme von Knieschützern in das Produktionsprogramm. weiter
Ausgezeichnete Firmen in Steinau an der Straße
Wussten Sie, dass die Schweizer Armee ihre Uniformen mit Produkten wäscht, die in Steinau hergestellt werden? Landrat Erich Pipa stattete der BurnusHychem GmbH einen Firmenbesuch ab und staunte nicht schlecht, als er erfuhr, wer dank des Steinauer Unternehmens alles eine weiße Weste hat.
Der Landrat, begleitet von der Leiterin des Referates Wirtschaft und Arbeit, Susanne Simmler, und Steinaus Bürgermeister Walter Strauch, ließ sich von Geschäftsführer Eike Ebert und Werksleiter Horst Schmitz das Unternehmen zeigen. „Es überrascht mich immer wieder aufs Neue, was alles bei uns im Main-Kinzig-Kreis hergestellt wird und wie innovativ die hier angesiedelten Firmen sind“, betonte Erich Pipa.
Die BurnusHychem GmbH, deren Mutterkonzern ihren Sitz in Darmstadt hat, produziert Waschmittel für Profis, wie Geschäftsführer Eike Ebert erläuterte. Die Firma setzt auf innovative Produkte und ihre guten Mitarbeiter. Werksleiter und Geschäftsführer setzen vor allem auf Qualität bei Waschmitteln und Dosieranlagen sowie dem Kundenservice. „Die individuelle Beratung ist für uns von hoher Bedeutung“, unterstrich Eike Ebert.
Der Erfolg des Unternehmens bedeutet auch neue Arbeitsplätze im Main-Kinzig-Kreis. Momentan laufen die Vorbereitungen, die Produktion in Steinau auf einen Zwei-Schicht-Betrieb umzustellen. Die dann benötigten Arbeitnehmer werden auch bei der kreiseigenen Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung (aqa) abgerufen. „Damit können wir Langzeitarbeitslosen eine neue Perspektive geben, wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung durchaus bewusst“, erklärte Ebert. Derzeit arbeiten in dem Betrieb rund 50 Angestellte. Landrat Erich Pipa betonte außerdem, dass es auch im ureigensten Interesse der Firmen liegen sollte, Ausbildungsplätze für die Jugend anzubieten.
„Die Zusammenarbeit mit der Stadt Steinau und dem Main-Kinzig-Kreis gestaltet sich sehr positiv“, freute sich der Geschäftsführer. Die Lage des Firmensitzes direkt an der A66 sei ein wichtiger Faktor und Standortvorteil, zumal Steinau mitten in Deutschland liege. Auch deswegen setzt das Unternehmen auch in Zukunft voll auf den Standort im Main-Kinzig-Kreis. weiter
Der Landrat, begleitet von der Leiterin des Referates Wirtschaft und Arbeit, Susanne Simmler, und Steinaus Bürgermeister Walter Strauch, ließ sich von Geschäftsführer Eike Ebert und Werksleiter Horst Schmitz das Unternehmen zeigen. „Es überrascht mich immer wieder aufs Neue, was alles bei uns im Main-Kinzig-Kreis hergestellt wird und wie innovativ die hier angesiedelten Firmen sind“, betonte Erich Pipa.
Die BurnusHychem GmbH, deren Mutterkonzern ihren Sitz in Darmstadt hat, produziert Waschmittel für Profis, wie Geschäftsführer Eike Ebert erläuterte. Die Firma setzt auf innovative Produkte und ihre guten Mitarbeiter. Werksleiter und Geschäftsführer setzen vor allem auf Qualität bei Waschmitteln und Dosieranlagen sowie dem Kundenservice. „Die individuelle Beratung ist für uns von hoher Bedeutung“, unterstrich Eike Ebert.
Der Erfolg des Unternehmens bedeutet auch neue Arbeitsplätze im Main-Kinzig-Kreis. Momentan laufen die Vorbereitungen, die Produktion in Steinau auf einen Zwei-Schicht-Betrieb umzustellen. Die dann benötigten Arbeitnehmer werden auch bei der kreiseigenen Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung (aqa) abgerufen. „Damit können wir Langzeitarbeitslosen eine neue Perspektive geben, wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung durchaus bewusst“, erklärte Ebert. Derzeit arbeiten in dem Betrieb rund 50 Angestellte. Landrat Erich Pipa betonte außerdem, dass es auch im ureigensten Interesse der Firmen liegen sollte, Ausbildungsplätze für die Jugend anzubieten.
„Die Zusammenarbeit mit der Stadt Steinau und dem Main-Kinzig-Kreis gestaltet sich sehr positiv“, freute sich der Geschäftsführer. Die Lage des Firmensitzes direkt an der A66 sei ein wichtiger Faktor und Standortvorteil, zumal Steinau mitten in Deutschland liege. Auch deswegen setzt das Unternehmen auch in Zukunft voll auf den Standort im Main-Kinzig-Kreis. weiter
Ausgezeichnete Firmen in Steinau an der Straße
Seit mehr als 5 Jahrzehnten prägen Weitblick, Innovationsfähigkeit und Kompetenz den Erfolgsweg der Paul GmbH & Co. Die Firmengruppe mit Hauptsitz in Steinau gehört weltweit zu den führenden Metalldrahtwebereien und Filterbauern.
Als global agierende Spezialisten setzt die Firma in der Sieb- und Filtertechnik ebenso wie im angeschlossenen Filterbau technologische Maßstäbe. Entsprechend breit gestreut ist auch das Anwendungsspektrum: Von A wie Abwasseraufbereitung über Brauereien, die Chemie- und Elektornikindustrie, Luft- und Raumfahrtindustrie bis Z wie Filterelemente für Zerspannungsanlagen.
Breites Angebot sichert weltweiten Erfolg. Entsprechend umfangreich und vielseitig ist das PACO Filterbauspektrum. Es umfasst Kerzenfilter, Filterkörbe, Druckfilter, Flachfilter in unterschiedlichsten Ausführungen, Filterplaninen, Discfilter, Filterbände sowie Siebbänder für Autoscreen-Anlagen.
„Unsere Filterelemente werden einsatzfertig in jeder gewünschten Ausführung geliefert“, berichetet Geschäftsführer Peter Ruppel. So können dies Ausführungen zum Beispiel mit Drehteilen, Randeinfassungen oder plasmageschweißt, gepunktet, gebördelt oder verpresst sein. Als Filtermedien kommen PACO Metalldrahtgewebe, Metallfaservliese, Metallgewebelaminate, Spaltrohre oder Lochbleche zum Einsatz. „Unsere Losgröße für PACO Filterprodukte reicht von sprichwörtlich „zahllos“ bei Standard- und Formfiltern bis zur Kleinserie oder auch bis zum Einzelstück“, so Ruppel weiter.
Ein ganz einfaches Geschäftsprinzip: Besser sein. Denn auch in der Filtertechnik ist es wie überall: Nur die Besten kommen durch. Dies gilt in hohem Maße auch für die PACO Gruppe, aber auch für die Zulieferer im Bereich der eingesetzten Filtermedien, von denen das PACO Metalldrahtgewebe einen hohen Stellenwert einnimmt.
Die Firmenstrategie ist dem zu Folge vor allem anspruchsvolle Nischenmärkte zu besetzen und zur Spitze der konkurrierenden Anbieter weltweit zu zählen. Dazu reicht es nicht, nur in Sachen Technologie und Qualität besser zu sein. „Zumindest ebenso wichtig ist das bessere Verständnis des Kundenproblems, die optimale Ausrichtung auf Kundenbedürfnisse und die konsequente Anwendungsorientierung.
„Wenn es um die Sicherung von technischer Überlegenheit geht, vertrauen wir in der Hauptsache auf uns selbst“, skizziert Ruppel selbstbewusst. Der eigene Sondermaschinenbau treibt die Gewebequalität und Spezifikationsvielfalt ständig voran. In den PACO Websälen reiht sich international führende Webtechnologie aus eigener Fertigung hundertfach wie High-Tech-Perlen aneinander.
Tradition verpflichtet. PACOSs „Zeug für ganze Sachen“ besteht deshalb nicht nur aus hochpräzisen Metallgeweben, sondern zusätzlich aus dem Know-how für Systeme und Prozesse, bei denen sie eingesetzt werden. Jede neue Herausforderung gilt im Unternehmen als Plattform für die Anwendung der spezifischen sowie fachübergreifenden Erfahrungen und Ideen willkommen. Heute ist PACO zum großen Teil Entwickler und Lieferant von kompletten Komponenten und Systemen mit hoher Fertigungstiefe. Etwa 50% der PACO-Erzeugnisse sind Entwicklungen der letzten drei Jahre. „Der Trend geht zu immer kürzen Produktzyklen. Um auf den Kundenbedarf entsprechen reagieren zu können halten wir ca. 6.000 „lebende Teile“ in unserem Lager vor“, führt Peter Ruppel aus.
Aber nicht nur Produkte und Dienstleistungen sind „made in Main-Kinzig“. Auch die Unternehmensphilosophie, die seit Gründung des Unternehmens im Jahre 1953 gegenüber dem Standort im Main-Kinzig-Kreis besteht, lebt weiter. „Wir produzieren hier, schaffen Arbeitsplätze und werden auch in Zukunft den Standort im Main-Kinzig Kreis beibehalten.
Auch in der Mitarbeiterauswahl zeigt sich Regionalbewusstsein. „Unsere Mitarbeiter – vom Auszubildenden bis zur Geschäftsleitung – kommen alle aus dem Main-Kinzig-Kreis. Und alle Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Unternehmenserfolg“, freut sich Ruppel. Die Firma PACO beschäftigt derzeit insgesamt ca. 420 Mitarbeiter an den deutschen Standorten. Und auch der Wichtigkeit des „eigenen Nachwuchses“ ist sich das Unternehmen bewusst. So werden Auszubildende nach bestandener Prüfung in der Regel ins Unternehmen übernommen. PACO bietet in den Bereichen Industriekaufmann, Wergzeugmechaniker und Industriemechaniker Ausbildungsplätze an. Landrat Pipa sieht darin eine besondere Verantwortung für das Unternehmen, nicht in den Ausbildungsbemühungen nachzulassen. „Wir brauchen weiterhin Möglichkeiten der Ausbildung für unsere jungen Menschen. Denn jeden Euro, jede Stunde, die wir in unseren Nachwuchs investieren, investieren wir in unsere Zukunft“, mahnte Landrat Pipa.
„Wir sind eng verbunden mit unserer Heimat“, schildert Ruppel bescheiden. Denn neben aktivem Sponsoring im Bereich Kultur in Steinau stiftete PACO Ruhebänke am Stausee und engagiert sich auch im Rahmen der Steinauer Puppenspieltage. weiter
Als global agierende Spezialisten setzt die Firma in der Sieb- und Filtertechnik ebenso wie im angeschlossenen Filterbau technologische Maßstäbe. Entsprechend breit gestreut ist auch das Anwendungsspektrum: Von A wie Abwasseraufbereitung über Brauereien, die Chemie- und Elektornikindustrie, Luft- und Raumfahrtindustrie bis Z wie Filterelemente für Zerspannungsanlagen.
Breites Angebot sichert weltweiten Erfolg. Entsprechend umfangreich und vielseitig ist das PACO Filterbauspektrum. Es umfasst Kerzenfilter, Filterkörbe, Druckfilter, Flachfilter in unterschiedlichsten Ausführungen, Filterplaninen, Discfilter, Filterbände sowie Siebbänder für Autoscreen-Anlagen.
„Unsere Filterelemente werden einsatzfertig in jeder gewünschten Ausführung geliefert“, berichetet Geschäftsführer Peter Ruppel. So können dies Ausführungen zum Beispiel mit Drehteilen, Randeinfassungen oder plasmageschweißt, gepunktet, gebördelt oder verpresst sein. Als Filtermedien kommen PACO Metalldrahtgewebe, Metallfaservliese, Metallgewebelaminate, Spaltrohre oder Lochbleche zum Einsatz. „Unsere Losgröße für PACO Filterprodukte reicht von sprichwörtlich „zahllos“ bei Standard- und Formfiltern bis zur Kleinserie oder auch bis zum Einzelstück“, so Ruppel weiter.
Ein ganz einfaches Geschäftsprinzip: Besser sein. Denn auch in der Filtertechnik ist es wie überall: Nur die Besten kommen durch. Dies gilt in hohem Maße auch für die PACO Gruppe, aber auch für die Zulieferer im Bereich der eingesetzten Filtermedien, von denen das PACO Metalldrahtgewebe einen hohen Stellenwert einnimmt.
Die Firmenstrategie ist dem zu Folge vor allem anspruchsvolle Nischenmärkte zu besetzen und zur Spitze der konkurrierenden Anbieter weltweit zu zählen. Dazu reicht es nicht, nur in Sachen Technologie und Qualität besser zu sein. „Zumindest ebenso wichtig ist das bessere Verständnis des Kundenproblems, die optimale Ausrichtung auf Kundenbedürfnisse und die konsequente Anwendungsorientierung.
„Wenn es um die Sicherung von technischer Überlegenheit geht, vertrauen wir in der Hauptsache auf uns selbst“, skizziert Ruppel selbstbewusst. Der eigene Sondermaschinenbau treibt die Gewebequalität und Spezifikationsvielfalt ständig voran. In den PACO Websälen reiht sich international führende Webtechnologie aus eigener Fertigung hundertfach wie High-Tech-Perlen aneinander.
Tradition verpflichtet. PACOSs „Zeug für ganze Sachen“ besteht deshalb nicht nur aus hochpräzisen Metallgeweben, sondern zusätzlich aus dem Know-how für Systeme und Prozesse, bei denen sie eingesetzt werden. Jede neue Herausforderung gilt im Unternehmen als Plattform für die Anwendung der spezifischen sowie fachübergreifenden Erfahrungen und Ideen willkommen. Heute ist PACO zum großen Teil Entwickler und Lieferant von kompletten Komponenten und Systemen mit hoher Fertigungstiefe. Etwa 50% der PACO-Erzeugnisse sind Entwicklungen der letzten drei Jahre. „Der Trend geht zu immer kürzen Produktzyklen. Um auf den Kundenbedarf entsprechen reagieren zu können halten wir ca. 6.000 „lebende Teile“ in unserem Lager vor“, führt Peter Ruppel aus.
Aber nicht nur Produkte und Dienstleistungen sind „made in Main-Kinzig“. Auch die Unternehmensphilosophie, die seit Gründung des Unternehmens im Jahre 1953 gegenüber dem Standort im Main-Kinzig-Kreis besteht, lebt weiter. „Wir produzieren hier, schaffen Arbeitsplätze und werden auch in Zukunft den Standort im Main-Kinzig Kreis beibehalten.
Auch in der Mitarbeiterauswahl zeigt sich Regionalbewusstsein. „Unsere Mitarbeiter – vom Auszubildenden bis zur Geschäftsleitung – kommen alle aus dem Main-Kinzig-Kreis. Und alle Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Unternehmenserfolg“, freut sich Ruppel. Die Firma PACO beschäftigt derzeit insgesamt ca. 420 Mitarbeiter an den deutschen Standorten. Und auch der Wichtigkeit des „eigenen Nachwuchses“ ist sich das Unternehmen bewusst. So werden Auszubildende nach bestandener Prüfung in der Regel ins Unternehmen übernommen. PACO bietet in den Bereichen Industriekaufmann, Wergzeugmechaniker und Industriemechaniker Ausbildungsplätze an. Landrat Pipa sieht darin eine besondere Verantwortung für das Unternehmen, nicht in den Ausbildungsbemühungen nachzulassen. „Wir brauchen weiterhin Möglichkeiten der Ausbildung für unsere jungen Menschen. Denn jeden Euro, jede Stunde, die wir in unseren Nachwuchs investieren, investieren wir in unsere Zukunft“, mahnte Landrat Pipa.
„Wir sind eng verbunden mit unserer Heimat“, schildert Ruppel bescheiden. Denn neben aktivem Sponsoring im Bereich Kultur in Steinau stiftete PACO Ruhebänke am Stausee und engagiert sich auch im Rahmen der Steinauer Puppenspieltage. weiter