Prämierte Unternehmen in Flörsbachtal
Landrat Thorsten Stolz (SS) bei seinem Besuch der Firma Willi Dietrich in Flörsbachtal-Kempfenbrunn mit Inhaber Sven Dietrich und seinem Vater und Firmengründer Willi Dietrich ©MKK
Neue technische Möglichkeiten machen aus Gebäuden Energieproduzenten statt Energieverbraucher
Landrat Thorsten Stolz informiert sich über hochtechnisierten Neubau der Heizungs- und Sanitär-Firma Willi Dietrich in Flörsbachtal-Kempfenbrunn
Mit ihrem neuen und hochmodernen Firmengebäude, das als Null-Energiehaus plus sogar mehr Energie produziert, als es verbraucht, zeigt die Firma Willi Dietrich GmbH in Flörsbachtal-Kempfenbrunn anschaulich, was heute beim Bau und der Modernisierung von Gebäuden möglich ist. Seit fast 30 Jahren ist der Betrieb im Bereich Heizung, Sanitär und Elektrohandel tätig. Gegründet 1994 von Willi Dietrich, führt Sohn Sven Dietrich seit 2018 den Betrieb, der sich von einem Ein-Mann-Betrieb zu einem Betrieb mit 15 Beschäftigten entwickelt hat. Landrat Thorsten Stolz beglückwünschte die Familie Dietrich zu der Entscheidung, in einen modernen Neubau zu investieren. „Mit dem Bau eines neuen Firmensitzes, der technisch und energetisch auf dem neuesten Stand ist, hat der Betrieb ein klares Bekenntnis zum Main-Kinzig-Kreis als Wirtschaftsstandort abgelegt. Der Betrieb ist auch ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb für die Menschen in der Region“, stellte der Landrat im Gespräch mit Sven und Willi Dietrich fest.
„Unsere große Stärke: Unsere Kundinnen und Kunden bekommen bei uns alles aus einer Hand“, erläutert Sven Dietrich die Firmen-Philosophie. Das ermögliche passgenaue Lösungen mit zahlreichen Partnerbetrieben, die ebenfalls alle aus der Region stammen. So sei es möglich, die unterschiedlichen Gewerke sinnvoll aufeinander abzustimmen. Das spare am Ende Zeit und Geld. Fortbildungen sind in der Firma Dietrich von jeher ein wichtiges Thema gewesen. Wissen, was es Neues auf dem Markt gibt und welche Energieträger und Heizungssysteme zukunftsfähig sind – das sind die Kernbereiche der Firma. So hat sich Sven Dietrich erst kürzlich zum Gebäude-Energieberater weitergebildet. Auch die Themen Photovoltaik, Solarthermie und Wohnraumlüftung werden immer wichtiger, gerade auch vor dem Hintergrund der klimatischen Veränderungen mit deutlich mehr Hitzetagen im Sommer. Die Firma hat derzeit mehr Aufträge im Bereich Sanierung als im Neubau.
Sowohl Sven Dietrich als auch sein Vater Willi Dietrich erzählen begeistert von den Neuerungen und Möglichkeiten, die es heutzutage gibt, damit Gebäude mehr Energie erzeugen können, als sie verbrauchen. Das neue Firmengebäude ist hierfür bestes Anschauungsobjekt. Sven Dietrich hat bei dem Neubau das Gebäude nicht nur als Bürogebäude konzipiert, sondern es ist gleichzeitig Ausstellungsgebäude mit einer Nutzfläche von 500 Quadratmetern, verteilt auf drei Geschosse. An verschiedenen Stellen wurden „Sichtfenster“ eingerichtet, um zu zeigen, wie das Gebäudeinnenleben, die Haustechnik, unter Verputz und Boden aussieht. Zum Beispiel wurde im Boden eine Fußbodenheizung verlegt, die Rohre verlaufen aber nicht wie üblich im Estrich, sondern liegen darüber, was viel Energie spare. Die Räume verfügen über Kühl-Akustikdecken, eine zentrale Lüftungsanlage, Fußbodenheizung und eine vollautomatisierte Smart-Home-Steuerung, die auch eine Übersicht darüber gibt, wie der aktuelle Energieverbrauch aussieht. Der selbst produzierte und nicht genutzte Strom wird gespeichert. Zudem gibt es die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge mit Strom zu betanken. Die Investitionssumme liegt insgesamt in einem hohen sechsstelligen Bereich.
Mit seinen 74 Jahren hat Willi Dietrich zwar längst die Leitung abgegeben, er ist jedoch immer noch regelmäßig für die Firma im Einsatz, wie er gut gelaunt erklärt. Auch Sven Dietrichs Ehefrau Tanja arbeitet im Team mit, so dass das Arbeitsklima familiär geprägt ist.
Die Firma Dietrich bildet regelmäßig aus, um selbst etwas gegen den Fachkräftemangel zu tun. Ein wichtiger Standortfaktor sei für die Beschäftigten zunehmend die Frage des Wohnortes, wenn sie für einen bestimmten Arbeitgeber tätig sind. „Die Lebensqualität ist für viele Menschen ein wichtiges Kriterium“, so Sven Dietrich. Da sei Kempfenbrunn, das landschaftlich sehr schön gelegen sei, durchaus beliebt. So ist es kein Wunder, dass alle der 15 Beschäftigten in der näheren Umgebung wohnen. Der Landrat wünschte dem Unternehmen, das im kommenden Jahr 30 Jahre alt wird, für die Zukunft alles Gute. weiter
Landrat Thorsten Stolz informiert sich über hochtechnisierten Neubau der Heizungs- und Sanitär-Firma Willi Dietrich in Flörsbachtal-Kempfenbrunn
Mit ihrem neuen und hochmodernen Firmengebäude, das als Null-Energiehaus plus sogar mehr Energie produziert, als es verbraucht, zeigt die Firma Willi Dietrich GmbH in Flörsbachtal-Kempfenbrunn anschaulich, was heute beim Bau und der Modernisierung von Gebäuden möglich ist. Seit fast 30 Jahren ist der Betrieb im Bereich Heizung, Sanitär und Elektrohandel tätig. Gegründet 1994 von Willi Dietrich, führt Sohn Sven Dietrich seit 2018 den Betrieb, der sich von einem Ein-Mann-Betrieb zu einem Betrieb mit 15 Beschäftigten entwickelt hat. Landrat Thorsten Stolz beglückwünschte die Familie Dietrich zu der Entscheidung, in einen modernen Neubau zu investieren. „Mit dem Bau eines neuen Firmensitzes, der technisch und energetisch auf dem neuesten Stand ist, hat der Betrieb ein klares Bekenntnis zum Main-Kinzig-Kreis als Wirtschaftsstandort abgelegt. Der Betrieb ist auch ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb für die Menschen in der Region“, stellte der Landrat im Gespräch mit Sven und Willi Dietrich fest.
„Unsere große Stärke: Unsere Kundinnen und Kunden bekommen bei uns alles aus einer Hand“, erläutert Sven Dietrich die Firmen-Philosophie. Das ermögliche passgenaue Lösungen mit zahlreichen Partnerbetrieben, die ebenfalls alle aus der Region stammen. So sei es möglich, die unterschiedlichen Gewerke sinnvoll aufeinander abzustimmen. Das spare am Ende Zeit und Geld. Fortbildungen sind in der Firma Dietrich von jeher ein wichtiges Thema gewesen. Wissen, was es Neues auf dem Markt gibt und welche Energieträger und Heizungssysteme zukunftsfähig sind – das sind die Kernbereiche der Firma. So hat sich Sven Dietrich erst kürzlich zum Gebäude-Energieberater weitergebildet. Auch die Themen Photovoltaik, Solarthermie und Wohnraumlüftung werden immer wichtiger, gerade auch vor dem Hintergrund der klimatischen Veränderungen mit deutlich mehr Hitzetagen im Sommer. Die Firma hat derzeit mehr Aufträge im Bereich Sanierung als im Neubau.
Sowohl Sven Dietrich als auch sein Vater Willi Dietrich erzählen begeistert von den Neuerungen und Möglichkeiten, die es heutzutage gibt, damit Gebäude mehr Energie erzeugen können, als sie verbrauchen. Das neue Firmengebäude ist hierfür bestes Anschauungsobjekt. Sven Dietrich hat bei dem Neubau das Gebäude nicht nur als Bürogebäude konzipiert, sondern es ist gleichzeitig Ausstellungsgebäude mit einer Nutzfläche von 500 Quadratmetern, verteilt auf drei Geschosse. An verschiedenen Stellen wurden „Sichtfenster“ eingerichtet, um zu zeigen, wie das Gebäudeinnenleben, die Haustechnik, unter Verputz und Boden aussieht. Zum Beispiel wurde im Boden eine Fußbodenheizung verlegt, die Rohre verlaufen aber nicht wie üblich im Estrich, sondern liegen darüber, was viel Energie spare. Die Räume verfügen über Kühl-Akustikdecken, eine zentrale Lüftungsanlage, Fußbodenheizung und eine vollautomatisierte Smart-Home-Steuerung, die auch eine Übersicht darüber gibt, wie der aktuelle Energieverbrauch aussieht. Der selbst produzierte und nicht genutzte Strom wird gespeichert. Zudem gibt es die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge mit Strom zu betanken. Die Investitionssumme liegt insgesamt in einem hohen sechsstelligen Bereich.
Mit seinen 74 Jahren hat Willi Dietrich zwar längst die Leitung abgegeben, er ist jedoch immer noch regelmäßig für die Firma im Einsatz, wie er gut gelaunt erklärt. Auch Sven Dietrichs Ehefrau Tanja arbeitet im Team mit, so dass das Arbeitsklima familiär geprägt ist.
Die Firma Dietrich bildet regelmäßig aus, um selbst etwas gegen den Fachkräftemangel zu tun. Ein wichtiger Standortfaktor sei für die Beschäftigten zunehmend die Frage des Wohnortes, wenn sie für einen bestimmten Arbeitgeber tätig sind. „Die Lebensqualität ist für viele Menschen ein wichtiges Kriterium“, so Sven Dietrich. Da sei Kempfenbrunn, das landschaftlich sehr schön gelegen sei, durchaus beliebt. So ist es kein Wunder, dass alle der 15 Beschäftigten in der näheren Umgebung wohnen. Der Landrat wünschte dem Unternehmen, das im kommenden Jahr 30 Jahre alt wird, für die Zukunft alles Gute. weiter
Landrat Thorsten Stolz (hinten links) und Amtsleiter Walter Dreßbach (hinten rechts) besuchten Marga und Horst Eisenacher in ihrem Naturimpuls-Wagen
Die naturimpuls® Persönlichkeitsentwicklung GmbH bietet in Lohrhaupten eine ganz unkonventionelle Herberge für Coachings, Gesprächsrunden und Kurse: in einem dafür umfunktionierten und heimelig ausgestatteten Bauwagen.
Die Eheleute Horst und Marga Eisenacher organisieren und führen die Trainings selbst durch. Der Main-Kinzig-Kreis unterstützte und beriet die Existenzgründer in der Gründungsphase. „Für mich ist es wichtig mal zu hören und zu sehen, wie es danach weitergegangen ist“, sagte Stolz im Gespräch im naturimpuls-Wagen, der auf einem Wiesengrundstück nahe der bayerischen Grenze steht. Trotz der Lage außerhalb Lohrhauptens verfügt der Wagen über Strom und alle nötigen Einrichtungen, um Gruppen von bis zu acht Personen plus ein oder zwei Gruppenleiter für ihre Seminare und Gesprächsrunden unterzubringen.
Horst Eisenacher bietet Persönlichkeitstrainings an, etwa für Führungskräfte, Projektverantwortliche oder Teams aus Produktion und Verwaltung. Er fungiert auch, wo benötigt, als Mediator. Marga Eisenacher wiederum bietet Literaturtrainings an, vom kreativen Schreiben über biografisches Schreiben bis hin zu intensiveren Auseinandersetzungen mit literarischen Werken. Für jedes Seminar stellt der Wagen den Ausgangspunkt dar. Der Spessart in unmittelbarer Umgebung macht es möglich, dass von der Natur Impulse für die Veranstaltungsteilnehmer ausgehen – daher der Name.
Die Eheleute sind dabei, ihr gemeinsames Unternehmen „naturimpuls® Persönlichkeitsentwicklung“ in der Region bekannter zu machen. Sie besprachen mit Landrat Thorsten Stolz und Walter Dreßbach, dem Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Ehrenamt Möglichkeiten, sich mit anderen Firmen und Verlagen zu vernetzen.
Horst und Marga Eisenacher bedankten sich für den Austausch. Thorsten Stolz wiederum brachte seine Anerkennung zum Ausdruck, „mit welcher Begeisterung hier zwei Ehepartner ein neues Unternehmen mit eigentlich zwei verschiedenen Zielgruppen grundsätzlich als ihr gemeinsames Projekt verstehen und mit großem Engagement und großer Offenheit voranbringen“. weiter
Die Eheleute Horst und Marga Eisenacher organisieren und führen die Trainings selbst durch. Der Main-Kinzig-Kreis unterstützte und beriet die Existenzgründer in der Gründungsphase. „Für mich ist es wichtig mal zu hören und zu sehen, wie es danach weitergegangen ist“, sagte Stolz im Gespräch im naturimpuls-Wagen, der auf einem Wiesengrundstück nahe der bayerischen Grenze steht. Trotz der Lage außerhalb Lohrhauptens verfügt der Wagen über Strom und alle nötigen Einrichtungen, um Gruppen von bis zu acht Personen plus ein oder zwei Gruppenleiter für ihre Seminare und Gesprächsrunden unterzubringen.
Horst Eisenacher bietet Persönlichkeitstrainings an, etwa für Führungskräfte, Projektverantwortliche oder Teams aus Produktion und Verwaltung. Er fungiert auch, wo benötigt, als Mediator. Marga Eisenacher wiederum bietet Literaturtrainings an, vom kreativen Schreiben über biografisches Schreiben bis hin zu intensiveren Auseinandersetzungen mit literarischen Werken. Für jedes Seminar stellt der Wagen den Ausgangspunkt dar. Der Spessart in unmittelbarer Umgebung macht es möglich, dass von der Natur Impulse für die Veranstaltungsteilnehmer ausgehen – daher der Name.
Die Eheleute sind dabei, ihr gemeinsames Unternehmen „naturimpuls® Persönlichkeitsentwicklung“ in der Region bekannter zu machen. Sie besprachen mit Landrat Thorsten Stolz und Walter Dreßbach, dem Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Ehrenamt Möglichkeiten, sich mit anderen Firmen und Verlagen zu vernetzen.
Horst und Marga Eisenacher bedankten sich für den Austausch. Thorsten Stolz wiederum brachte seine Anerkennung zum Ausdruck, „mit welcher Begeisterung hier zwei Ehepartner ein neues Unternehmen mit eigentlich zwei verschiedenen Zielgruppen grundsätzlich als ihr gemeinsames Projekt verstehen und mit großem Engagement und großer Offenheit voranbringen“. weiter
Inhaber Florian Federspieler
Die Zeiten werden immer hektischer und die Welt versinkt in Technik. Viele Menschen suchen daher einen Ausgleich, oft mittels Sport und in der Natur. Warum es nicht einmal mit traditionellem Bogenschießen versuchen? Oder, noch besser, gleich mit dem selbstgebauten Bogen üben?
Florin Federspieler hat seine Passion zu seinem Beruf gemacht. Pfeil und Bogen begleiten ihn seit seiner Kindheit und seine frühe Faszination wuchs mit ihm. So begann er 1989 traditionelle Holzbögen zu bauen. Den Schritt in die Selbstständigkeit machte der Forstingenieur und gelernte Orthopädiemechaniker dann 2008 und meldete sein Gewerbe im schönen Flörsbachtal an, wo er zusammen mit seiner Frau, die im Spessart aufgewachsen ist, und seinen Kindern lebt.
Der gebürtige Baden-Württemberger fühlt sich mit dem Spessart und den Menschen hier verbunden. Er baut und vertreibt alle Bögen in Lohrhaupten und versucht mit seiner Arbeit und seinen Angeboten – Bogenbaukurse, Bogenschießen - das Interesse auch auf den Spessart zu lenken. Viele Menschen lernen ganz nebenbei den Spessart erstmals kennen, wenn sie zu seinen Bogenbaukursen aus dem In- und Ausland nach Flörsbachtal kommen. Ein Bogenmodell hat er sogar dem Spessart gewidmet - „Robinienbogen Spessart“, die Pfeilauflage aus Hirschgeweih trägt das Symbol des Naturparks Spessart, den Schwarzspecht.
Die Kunst des Bogenbauens, denn es ist eine Kunst, ein starres Stück Holz in einen biegsamen und doch stabilen Bogen zu verwandeln, erfordert sehr viel Knowhow und Fingerspitzengefühl. „Beim Bogenbau richte ich mich ganz nach der Wuchsart des Holzes. Das Einbeziehen dieser Eigenheiten trägt maßgeblich dazu bei, das Optimale an Leistung aus einem Stück Holz herauszuarbeiten, sie verleihen jedem Bogen seinen eigenen Charakter und machen ihn zu einem Unikat“, erklärt Federspieler. Bei der Bearbeitung kann ein einziger kleiner Fehler die Arbeit von Stunden zunichtemachen. Apropos Stunden, durchschnittlich benötigt Federspieler 35 Stunden, um ein Stück Holz in einen Bogen zu verwandeln.
Einmal im Monat bietet Federspieler Wochenendkurse zum Bogen- und Pfeilbau in seiner Werkstatt an. Hier vermittelt er die Grundlagen zur Herstellung eines traditionellen Bogens. Mit dem selbstgebauten Bogen geht es zum Üben auf die Wiese oder, je nach Wetterlage, in die Scheune.
Das gemeinsame Handwerken und das Lernen von- und miteinander stehen in seinen Eltern-Kind-Kursen im Mittelpunkt. Das kollektive Einschießen der selbstgebauten Bögen rundet den Tag ab.
Seine Faszination für das Bogenschießen - das Spüren von Kräften, die mit Hilfe eines natürlich gewachsenen Stück Holzes aufgebaut werden, sich dann auf einen Pfeil übertragen und letztlich gezielt eingesetzt werden können – gibt Florin Federspieler sehr gerne an seine Kunden weiter.
Konzentration, Kraft, Fokus, Ruhe – dies wird beim Bogenschießen geschult und sorgt gleichzeitig für innere Balance; zurück zur Einfachheit statt Technik und Hektik. weiter
Florin Federspieler hat seine Passion zu seinem Beruf gemacht. Pfeil und Bogen begleiten ihn seit seiner Kindheit und seine frühe Faszination wuchs mit ihm. So begann er 1989 traditionelle Holzbögen zu bauen. Den Schritt in die Selbstständigkeit machte der Forstingenieur und gelernte Orthopädiemechaniker dann 2008 und meldete sein Gewerbe im schönen Flörsbachtal an, wo er zusammen mit seiner Frau, die im Spessart aufgewachsen ist, und seinen Kindern lebt.
Der gebürtige Baden-Württemberger fühlt sich mit dem Spessart und den Menschen hier verbunden. Er baut und vertreibt alle Bögen in Lohrhaupten und versucht mit seiner Arbeit und seinen Angeboten – Bogenbaukurse, Bogenschießen - das Interesse auch auf den Spessart zu lenken. Viele Menschen lernen ganz nebenbei den Spessart erstmals kennen, wenn sie zu seinen Bogenbaukursen aus dem In- und Ausland nach Flörsbachtal kommen. Ein Bogenmodell hat er sogar dem Spessart gewidmet - „Robinienbogen Spessart“, die Pfeilauflage aus Hirschgeweih trägt das Symbol des Naturparks Spessart, den Schwarzspecht.
Die Kunst des Bogenbauens, denn es ist eine Kunst, ein starres Stück Holz in einen biegsamen und doch stabilen Bogen zu verwandeln, erfordert sehr viel Knowhow und Fingerspitzengefühl. „Beim Bogenbau richte ich mich ganz nach der Wuchsart des Holzes. Das Einbeziehen dieser Eigenheiten trägt maßgeblich dazu bei, das Optimale an Leistung aus einem Stück Holz herauszuarbeiten, sie verleihen jedem Bogen seinen eigenen Charakter und machen ihn zu einem Unikat“, erklärt Federspieler. Bei der Bearbeitung kann ein einziger kleiner Fehler die Arbeit von Stunden zunichtemachen. Apropos Stunden, durchschnittlich benötigt Federspieler 35 Stunden, um ein Stück Holz in einen Bogen zu verwandeln.
Einmal im Monat bietet Federspieler Wochenendkurse zum Bogen- und Pfeilbau in seiner Werkstatt an. Hier vermittelt er die Grundlagen zur Herstellung eines traditionellen Bogens. Mit dem selbstgebauten Bogen geht es zum Üben auf die Wiese oder, je nach Wetterlage, in die Scheune.
Das gemeinsame Handwerken und das Lernen von- und miteinander stehen in seinen Eltern-Kind-Kursen im Mittelpunkt. Das kollektive Einschießen der selbstgebauten Bögen rundet den Tag ab.
Seine Faszination für das Bogenschießen - das Spüren von Kräften, die mit Hilfe eines natürlich gewachsenen Stück Holzes aufgebaut werden, sich dann auf einen Pfeil übertragen und letztlich gezielt eingesetzt werden können – gibt Florin Federspieler sehr gerne an seine Kunden weiter.
Konzentration, Kraft, Fokus, Ruhe – dies wird beim Bogenschießen geschult und sorgt gleichzeitig für innere Balance; zurück zur Einfachheit statt Technik und Hektik. weiter
Das Unternehmen Helmut Henss Blechverarbeitung – Apparatebau -Anlagenbau wurde im Jahr 1976 von Helmut Henss als Ein-Mann-Betrieb gegründet und kontinuierlich erweitert.
Die gute Auftragslage führte 2006 zur Erweiterung der Produktionsstätte auf über 3000 m² Produktionsfläche und zu Investitionen unter anderem in die robotergestützte Blechverarbeitung mittels moderner Lasermaschinen für mittlere und große Stückzahlen. Seit über 30 Jahren sorgen diese stetigen Investitionen für eine starke Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Ein betriebseigenes Qualitätsmanagement garantiert eine gleichbleibende hohe Qualität der Produkte und sichert einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) in allen Fertigungsstufen. Somit kann das Unternehmen seinen Kunden qualitativ hochwertige und vielseitige Produkte liefern, die ausschließlich am Standort Flörsbachtal gefertigt werden.
Zur Firmenphilosophie gehört auch der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt – der Betrieb arbeitet technisch und ökologisch umweltverträglich und ist nach dem Wasserhaushaltsgesetz § 19 durch den TÜV Hessen zertifiziert. Einen sehr hohen Stellenwert hat das Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Unternehmen bietet insgesamt 40 Angestellten einen sicheren Arbeitsplatz in der Produktion, der Kalkulation und im kaufmännischen Bereich. Eine selbstverständliche und persönliche Verpflichtung sind Investitionen in die Arbeitssicherheit und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn diese sind einer der Grundsteine des zukünftigen Erfolges des Unternehmens Helmut Henss Blechverarbeitung – Apparatebau -Anlagenbau. weiter
Die gute Auftragslage führte 2006 zur Erweiterung der Produktionsstätte auf über 3000 m² Produktionsfläche und zu Investitionen unter anderem in die robotergestützte Blechverarbeitung mittels moderner Lasermaschinen für mittlere und große Stückzahlen. Seit über 30 Jahren sorgen diese stetigen Investitionen für eine starke Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Ein betriebseigenes Qualitätsmanagement garantiert eine gleichbleibende hohe Qualität der Produkte und sichert einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) in allen Fertigungsstufen. Somit kann das Unternehmen seinen Kunden qualitativ hochwertige und vielseitige Produkte liefern, die ausschließlich am Standort Flörsbachtal gefertigt werden.
Zur Firmenphilosophie gehört auch der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt – der Betrieb arbeitet technisch und ökologisch umweltverträglich und ist nach dem Wasserhaushaltsgesetz § 19 durch den TÜV Hessen zertifiziert. Einen sehr hohen Stellenwert hat das Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Unternehmen bietet insgesamt 40 Angestellten einen sicheren Arbeitsplatz in der Produktion, der Kalkulation und im kaufmännischen Bereich. Eine selbstverständliche und persönliche Verpflichtung sind Investitionen in die Arbeitssicherheit und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn diese sind einer der Grundsteine des zukünftigen Erfolges des Unternehmens Helmut Henss Blechverarbeitung – Apparatebau -Anlagenbau. weiter